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Sebastian Poullie
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Alle Veranstaltungen in Gütersloh

Veranstaltungstipps für den Kreis Gütersloh

Radio Gütersloh und seine Partner halten euch auf dem Laufenden - mit den Veranstaltungstipps immer wissen, was los ist im besten Kreis der Welt!

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Freitag, 29.03.2024
14.02.2024 - 10:21 Uhr   bis   15.02.2024 - 10:21 Uhr


On Air: Woyzeck


Jugendtheater Hör-Spiel-Performance nach Georg Büchners Dramenfragment, Theaterhaus Ensemble, für Jugendliche ab 15 Jahre

Woyzeck ist ein einfacher Mann. Er wird geschunden von Doktoren und Militärs, zum Versuchskaninchen der Wissenschaft gemacht, missbraucht und verlacht von Autoritäten, die er nicht versteht und gegen die er nicht ankommt. Und seine geliebte Marie? Sie geht tanzen und nimmt Geschen­ke von Männern an, um ein wenig Anerkennung und Geld ins Haus zu brin­gen für sich und Kind und Mann. Als Woyzeck das merkt, wird er verrückt vor Eifersucht. Er wird zum Mörder und ist doch selber ein Opfer der unmenschlichen Verhältnisse. In Rob Vriens Woyzeck­Inszenierung nähern sich Schauspieler und Musiker dem Drama von der musikalischen Seite. Sie spüren dem Klang und den Geräuschen nach, die von Büchners Text ausgehen, und bringen so den Inhalt neu ins Ohr und vor die Augen.

Mittwoch, 14. Februar 2024, 19.30 Uhr; Donnerstag, 15. Februar 2024, 11.00 Uhr; Theater GT, Theatersaal

14.01.2024 - 11:32 Uhr   bis   22.02.2024 - 11:33 Uhr


Ausstellung „Japan: Menschen.Glaube.Lebensstil.“


Vom 14.01.2024 bis zum 22.02.204 ist im Kloster Wiedenbrück eine Foto-Ausstellung von Thorsten Wagner-Conert zu sehen. „Japan: Menschen.Glaube.Lebensstil“ zeigt Impressionen einer Rundreise im Jahr 2023 durch Metropolen, die Insel Okinowa und das „alte“ Japan. Eröffnet wird die Ausstellung am Sonntag, dem 14. Januar 2024 um 11 Uhr.

Sich auf andere Kulturen einlassen, beobachten, fotografieren – das macht der Gütersloher Thorsten Wagner-Conert als Autodidakt in Bilderfragen gern. Bei seinem Aufenthalt in Japan war es in der derzeit größten Stadt der Welt – in Tokio – genauso, wie draußen auf dem Land oder auf der amerikanisch beeinflussten Insel: Von Stress keine Spur.

Japan hat sein eigenes Tempo, seine eigene Religiosität, seine eigene Lebensweise.
„Wer Japan auf sich wirken lässt, wird inspiriert fürs eigene Leben“, befindet Thorsten Wagner-Conert und brachte nur ein Problem mit nach Hause: Die Qual der Wahl. Wie soll man umgehen mit den über tausend mitgebrachten Reise-Fotos, wenn man in vielleicht 25, 30 Motiven einen Eindruck aus einer anderen Welt vermitteln will? Für seine Ausstellung hat sich der Reisende für einen Dreiklang entschieden: „Menschen. Glaube. Lebensstil“.

Die Vernissage macht Thorsten Wagner-Conert‘s Japan-Rundfahrt erlebbar. Der Eintritt zur Vernissage ist frei. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Die Ausstellung ist Montag – Freitag 9-12 Uhr und 14-17 Uhr oder auf Anfrage zu sehen. Im Zusammenhang mit der Ausstellung wird ein KlosterGespräch am Dienstag, dem 20.02.2024 um 19 Uhr sich dem Thema “Respekt, Disziplin, Haltung – Was können wir von Japan lernen” beschäftigen. Der Eintritt beträgt 5 Euro. Tickets im Internet oder im Kloster.  

11.02.2024 - 11:54 Uhr   bis   03.03.2024 - 11:54 Uhr


Stef Heidhues zeigt Installation in der Orangerie


Unter dem Titel „The L-Shaped Room“ zeigt die Künstlerin Stef Heidhues vom 11. Februar bis zum 3. März 2024 eine Installation in der Orangerie am Rhedaer Schloss. Eröffnet wird die Ausstellung am Sonntag, 11. Februar, zwischen 12 und 16.30 Uhr. Zu jeder vollen Stunde wird Melanie Körkemeier, Leiterin der Werkstatt Bleichhäuschen und Kuratorin der Ausstellung, in die Arbeiten einführen. Die Künstlerin ist am Eröffnungstag anwesend.

The L-Shaped-Room ist der Titel eines britischen Romans von Lynne Reid Banks von 1962. Die Künstlerin Stef Heidhues interessiert sich für das Bild des L-förmigen Raums als Metapher - so weiß man bei einem Raum, der mit einem Winkel endet, nicht, was einen am hinteren Ende erwartet, ob Falle oder Refugium. Die Installation, die sie für die Orangerie entwickelt, nimmt das Bild des L-förmigen Raums und den Titel des Romans als Impuls, den Ambivalenzen und Vielschichtigkeiten alltäglicher Interaktionen und Objekten nachzugehen.

Als gerüstartige, provisorische Architektur in postmoderner Formensprache, ist sie funktional sowie fragil und geht in Opposition zu der klassizistischen Architektur der Orangerie. Im Gerüst - aufliegend, hängend - befinden sich Objekte wie abgegossene, umgekehrt liegende Dressursättel und eine wie ein gewundenes Band herabhängende Neonröhre, die das persönliche Vokabular der Künstlerin widerspiegeln, den Warencharakter von Kunst demonstrieren und zugleich der Installation die Dopplung inhaltlicher und formaler Bedeutung gewähren.

Stef Heidhues, 1975 in Washington D.C. geboren, studierte an der Hochschule für Bildende Künste in Hamburg. Sie lebt und arbeitet heute in Berlin. Die Ausstellung ist montags bis freitags von 15 bis 17 Uhr, samstags von 14 bis 16.30 Uhr, sonntags bereits ab 12 Uhr geöffnet.


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