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Die Berlinale zeichnet eine Doku über Raubkunst mit dem Goldenen Bären aus. Auch der Gaza-Krieg ist präsent.
Schon zum 30. Mal verleiht Hollywoods Schauspielverband in diesem Jahr seine begehrten Trophäen. Wer hier abräumt, gilt auch als Favorit bei der anstehenden Oscar-Verleihung.
Mati Diop begleitet die Rückgabe von aus Afrika geraubten Kunstschätzen. Dafür erhält die Regisseurin mit senegalesischen Wurzeln nun den wichtigsten Preis der Berlinale.
Die Auszeichnung für die beste Hauptrolle geht an Sebastian Stan. Der rumänisch-US-amerikanische Schauspieler wird für seine Rolle in dem Film «A Different Man» ausgezeichnet.
Den österreichische Kameramann Martin Gschlacht erhält den Silbernen Bären für seine Arbeit im Film «Des Teufels Bad».
Der Silberne Bär der Berlinale für das beste Drehbuch geht an den deutsche Regisseur Matthias Glasner. Er erhält die Auszeichnung für sein Drama «Sterben».
Zuschauer kannten Horst Naumann vor allem als freundlichen Arzt aus dem ZDF. Doch in über 50 Jahren Laufbahn hat der Schauspieler ein gewaltiges Opus hinterlassen.
Uanbhängige Jurys zeichneten den Film von Mathias Glasner aus. Auch weitere Filme wurden auf der Berlinale hochgelobt.
In dieser Woche starten die Fortsetzung eines Science-Fiction-Epos und ein Nazi-Familienidyll mit deutscher Top-Besetzung in den deutschen Kinos.
Bei den Filmfestspielen werden am Samstagabend die Auszeichnungen verliehen. 20 Filme sind im Rennen um den Goldenen Bären - auch zwei deutsche Regisseure sind im Wettbewerb dabei.