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Alex Jakob
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Sozialpartner fordern Politik zum Handeln auf

Gestörte Lieferketten, hohe Inflation und steigende Energie- Rohstoff- und Materialpreise: Diese Faktoren sorgen bei Unternehmen und Beschäftigten im Kreis Gütersloh zurzeit für die größte Unsicherheit. Der Verband der Elektroindustrie im Kreis und der Ortsvorstand der IG Metall Gütersloh-Oelde erkennen darin auch eine akute Gefahr für den Standort. Vor allem die inflationsbedingten Sorgen der Beschäftigten sind groß. Beide Sozialpartner sind sich darin einig, dass es schwierig wird, hierfür eine Lösung zu finden. Die Tarifpolitik könne dieses Problem allein nicht lösen. Man brauche vielmehr die Unterstützung von Zentralbanken und Politik. Eine weitere Herausforderung ist der Fachkräfte- und Nachwuchsmangel. Es müsse alles getan werden, damit sich Beschäftigte hier leichter ansiedeln können. Und hier sei auch die regionale Politik gefordert. Foto: vordere Reihe v.l. Dr.-Ing. Ernst Wolf, Vorsitzender des Verbands der Metall- und Elektroindustrie Gütersloh, Alena Miorini, Mitglied der Geschäftsführung Verband der Metall- und Elektroindustrie Gütersloh, Wolfgang Moselage, stellv. Betriebsratsvorsitzender Westag AG Rheda-Wiedenbrück, Thomas Wamsler, 1. Bevollmächtigter IGM Gütersloh-Oelde, Jana Ramme, Gewerkschaftssekretärin IGM, Nicole Nüssemeier, Gewerkschaftssekretärin IGM, Dr. Alexander Pfohl, HR CLAAS KGaA mbH Harsewinkel. Hintere Reihe v.l. Birgit Bäumker, 2. Bevollmächtigte IGM und BR-Vorsitzende Miele & Cie. KG, Oelde, Roland Stiens, Betriebsratsvorsitzender Gustav Wolf GmbH, Gütersloh, Sven Schäffer, HR Miele & Cie. KG Gütersloh, Burkhard Marcinkowski, Geschäftsführer Verband der Metall- und Elektroindustrie Gütersloh, Christoph Woelms, HR Westag AG. Nicht im Bild David Monjau, Gewerkschaftssekretär IGM.