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Sebastian Poullie
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Einmalzahlung soll gestrichen werden

Mitarbeiter des Gütersloher Drahtherstellers Gustav Wolf müssen sich auf weitere Einbußen einstellen. Laut NW will das Unternehmen in diesem Jahr eine tarifliche Einmalzahlung in Höhe von 400 Euro streichen. Eigentlich für Juli vorgesehen kann ein Betrieb die Eimalzahlung allerdings auch verschieben, kürzen oder sogar komplett streichen. Dazu muss das Unternehmen seine wirtschaftlichen Daten offenlegen, so die Gewerkschaft. Und dann hänge es von der Zustimmung der Gewerkschaft ab. Schon seit Anfang des Monats müssen laut NW 50 der 260 Mitarbeiter bei Gustav Wolf in Gütersloh wegen starker Auftragseinbrüche kürzer arbeiten.