Beim Finanzamt Gütersloh sind weniger Grundsteuererklärungen abgegeben worden als anderswo. Bis Ende Januar sind rund 55.000 Grundsteuererklärungen eingegangen, was einer Quote von 64 Prozent entspricht.
Im Gegensatz zu Gütersloh liegt das Finanzamt Wiedenbrück im landesweiten Trend. Hier sind bisher mehr als 44.000 Grundsteuererklärungen abgegeben worden. Das ergibt eine Quote von 70 Prozent. Eigentümer, die bisher keine Grundsteuererklärung eingereicht haben, bekommen jetzt ein Erinnerungsschreiben. Wird die Erklärung auch dann nicht abgegeben, wird das Finanzamt die Steuergrundlagen schätzen. Auch kann es ein Verspätungszuschlag oder ein Zwangsgeld geben.