Die Besetzung des Storck-Waldes in Halle war offenbar schon vor Monaten geplant worden. Das sagte eine der Aktivistinnen gegenüber dem Haller Kreisblatt. Mehrere Umweltaktivisten sind vor Ort und haben sich teilweise in 25 Metern Höhe mit Hängematten einrichtet. Sie wollen dort bis kommende Woche ausharren, um zu verhindern, dass die Bäume gefällt werden.
Der Süßwarenhersteller Storck will sein Betriebsgelände erweitern und dafür das Waldgelände nutzen. Die meisten Aktivisten kämen aus der Region, viele aus Halle selbst, sagen sie. Auch die Polizei ist durchgängig vor Ort, soll aber noch nicht eingreifen.