Weil es in der Volkshochschule Gütersloh vereinzelt auch Übergriffe von Seiten einiger Kursteilnehmer gegeben hat, wird dort ein Sicherheitsdienst eingesetzt. Der soll jetzt heruntergefahren werden, denn die Stadt will Geld sparen. Erst vergangenen Samstag habe ein Kursteilnehmer trotz Hausverbots vehement Einlass gefordert, berichtet die NW. Da musste die Polizei gerufen werden. Das seien aber absolute Ausnahmefälle, sagte VHS-Leiter Elmar Schnücker. Er könne Menschen teilweise verstehen, die sich aggressiv verhalten, wenn sie zum Beispiel den Sprachtest nicht bestehen. Außerdem gebe es zuweilen Spannungen unter den verschiedenen Nationalitäten. Diese Vorfälle seien aber verschwindend gering. Künftig werde der Sicherheitsdienst in der Volkshochschule Gütersloh nicht mehr täglich, sondern nur noch am Wochenende eingesetzt, so der VHS-Leiter.