Trotz des demografischen Wandels wird es auch 2050 noch fast so viele Studienanfänger geben wie heute, das zeigt eine Studie des Gütersloher Zentrums für Hochschulentwicklung CHE. Der Grund dafür sei, dass in Deutschland Hochschulbildung zum Normalfall geworden sei. Aktuell beginnen jedes Jahr rund eine halbe Million junger Männer und Frauen ein Studium. Laut CHE werden es 2050 noch weiter mehr als 425.000 sein. Die Experten gehen hierbei von einer unveränderten Neigung von Abiturienten aus, nach der Schule an die Uni zu gehen. Die Gütersloher Bertelsmann-Stiftung ist Gesellschafter des CHE.