Ein Gewerkschafter aus Wiedenbrück ist bei der Gewerkschaft ver.di zur Hauptfigur in einem Streit an der Führungsspitze geworden. Orhan Akman war Bundesfachgruppenleiter im Bereich Handel und wollte in den Bundesvorstand vorrücken. Als ihm mit Silke Zimmer eine Gegenkandidatin vor die Nase gesetzt wurde, wurden Vorwürfe der Vetternwirtschaft gegen sie bekannt. Dafür, so ver.di, soll Akman verantwortlich sein. Er wurde wegen eines Vertrauensverlustes freigestellt. Bei der Wahl will er es auf eine Kampfkandidatur ankommen lassen.