Die Kommunen im Kreis Gütersloh versuchen dem Wohnungsmangel Herr zu werden. Halle zum Beispiel plant das neue Wohngebiet an der Masch mit bis zu 200 Wohnungen an einen Investor zu vergeben, bis auf die UWG stimmten alle Parteien im Haupt und Finanzausschuss am Abend zu. In Gütersloh werden Besitzer potenzieller Baugebiete angeschrieben. Sie sollen von ihrem Baurecht Gebrauch machen oder an Bauwillige verkaufen, andernfalls droht die Stadt mit dem Entzug des Baurechts. Außerdem entsteht auf dem ehemaligen Kasernengelände an der Verlerstraße bald ein neues Gebiet mit bis zu 1000 Wohnungen. In Rheda-Wiedenbrück zum Beispiel fehlen laut Rheda-Wiedenbrücks Stadtbaurat Stephan Pfeffer bis 2030 3000 Wohnungen. Die Stadt plant mehrere Wohngebiete zu erschließen und bestehende nach zu verdichten. In den nächsten drei Jahren sollen so zunächst 700 Wohnungen entstehen. 20 Prozent der Neubauten sind für öffentlich geförderten Wohnraum gedacht, sprich für Menschen mit wenig Geld.