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Die Stadt Harsewinkel lässt Überreste einer Bauern-Siedlung aus dem 9. bis 13. Jahrhundert ausgraben. Das hat der Stadtrat beschlossen, berichtet die Glocke. In die bisherigen Untersuchungen wurden bereits 120.000 Euro gesteckt, die Ausgrabungen kosten noch einmal 265.000 Euro.
Damit gewährleistet die Stadt, dass auf dem dort geplanten Baugebiet künftig auch Keller gebaut werden dürfen. Ließe man das Denkmal im Boden, wäre das nicht möglich gewesen.
Bei den Überresten handelt es sich wohl überwiegend um Pfosten-Gruben und Keramischeren, wie uns ein Archäologe sagte. In der Größenordnung sei es aber im Kreis Gütersloh ein nie dagewesener Fund.