Der Prozess um vergiftete Pausenbrote in Schloß Holte-Stukenbrock wird heute fortgesetzt. Angeklagt ist ein 57jähriger Mann aus Bielefeld, der seine Kollegen vergiftet haben soll. Über dem Prozess schwebt die Frage nach dem Warum. Mehr als drei Jahrzehnte arbeitete der Mann bei Ari in Schloß Holte-Stukenbrock und ist dabei nicht besonders aufgefallen. Die Staatsanwaltschaft vermutet, dass der Mann seine Opfer leiden sehen wollte. Eine installierte Kamera filmte den Mann, wie er giftiges Pulver auf das Pausenbrot seines Kollegen streute. Eines der Opfer liegt im Koma. Die Polizei ermittelt noch, ob Arbeitskollegen auch gestorben sind.