Die Verteidigung plädiert im Pausenbrot-Prozess von Schloß Holte- Stukenbrock auf neun Jahre Gefängnis. Sie plädiert auf gefährliche und schwere Körperverletzung. Es würden Beweise für einen Mordversuch fehlen. Bei dem im Wachkoma liegenden 26-Jährigen argumentiere die Staatsanwaltschaft nur spekulativ, sagt die Verteidigung. Zum Schluss des Plädoyers äußert sich dann auch zum ersten Mal der Angeklagte Klaus O.. Nachdem der Richter ihn fragte, ob er noch etwas sagen wolle, lehnte er sich vor und sagte, er schließe sich den Aussagen der Verteidiger voll an. Danach lehnte er sich wieder zurück und verschränkte seine Arme.