Im Pausenbrot-Prozess von Schloß Holte-Stukenbrock hat ein Gutachter den Angeklagten weiter belastet. Der Experte des Landeskriminalamtes beschrieb, wie giftig die gefundenen Substanzen sind. Die LKA-Experten fanden beim Angeklagten zu Hause und auf den Pausenbroten hochgiftige Substanzen. Nachgewiesen wurden Quecksilber oder auch Bleiacetat. Ein Pausenbrot enthielt zum Beispiel mehr als das 40fache einer Wochendosis an Blei, die ein Erwachsener vertragen kann. Außerdem zeigte der Gutachter Fotos von Pausenbroten, auf denen die Substanzen deutlich zu sehen sind. Der Angeklagte verzog bei der Aussage des Gutachters keine Miene.
>> Alle Entwicklungen im Fall der vergifteten Pausenbrote.