Die Lebensbedingungen für Werkvertragsarbeiter in Gütersloh könnten sich bald verbessern. Die Pläne der Stadt zu einem runden Tisch werden konkreter.
Noch vor dem Jahreswechsel will sich der runde Tisch zusammensetzen. Das Gremium nimmt die Bedingungen für Werkvertragsarbeiter genau unter die Lupe. Beteiligt sind unter anderem die Stadtverwaltung, die Politik oder auch die Caritas. Ziel ist es, die Integration von Werkvertragsarbeitern aus dem Ausland zu verbessern. Dabei geht es um die Themen Bildung, Wohnen, Sprache und Sozialberatung. Angesprochen sind auch die mitarbeiterstärksten Unternehmen, darunter Tönnies in Rheda-Wiedenbrück. Die SPD im Gütersloher Stadtrat hatte den Runden Tisch beantragt.