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Dominik Tegeler
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Flüchtlingsunterkunft in Hörste wird vorbereitet: Erste Container geliefert

In Halle laufen ersten Vorbereitungen, um Geflüchtete in Containern unterzubringen. Am alten Sportplatz im Ortsteil Hörste sollen maximal 60 Menschen untergebracht werden. Bevor dies geschieht, findet am 19. Oktober, um 17 Uhr eine Bürgerinformation und eine Besichtigung der Containeranlage statt.

Max. 60 Menschen sollen in Hörste unterkommen

Die ersten Container wurden bereits geliefert. 50 Module, bestehend aus Wohncontainern, Spielraum, WCs, Duschen und Kücheneinheiten werden auf dem alten Sportplatz in Hörste aufgestellt. In den Containern sollen vorrangig Familien oder Mütter mit Kindern untergebracht werden. Die Stadt Halle hat die Container für maximal 12 Monate angemietet.

Bürgerinformation am 19. Oktober

Mit der Maßnahme setzt die Stadt Halle einen einstimmigen Ratsbeschluss um, um weitere Unterbringungsmöglichkeiten für geflüchtete Menschen durch die Bezirksregierung Arnsberg zu schaffen.  

HIer die ausführliche Mitteilung der Stadt Halle:

Bürgerinformation zu Hörster Flüchtlingsunterkünften am 19. Oktober Vorbereitungen am alten Sportplatz laufen. Erste Container am Montag geliefert.

Halle. Der einstimmige Ratsbeschluss vom 23. August 2023 zur Errichtung einer vorübergehenden Flüchtlingsunterkunft mit Containern in Hörste wird umgesetzt. In der vergangenen Woche hat der städtische Bauhof das Baufeld auf dem alten Sportplatz an der Tiegstraße vorbereitet. Am Montagvormittag wurden bereits die ersten Container angeliefert. Bevor die Container bezogen werden, informiert die Stadtverwaltung interessierte Bürgerinnen und Bürger am 19. Oktober vor Ort mit einer Besichtigung und Fragestunde. Insgesamt werden 50 Module, bestehend aus Wohncontainern, Spielraum, WCs, Duschen und Kücheneinheiten, auf dem alten Sportplatz in Hörste aufgestellt, die Platz für maximal 60 Personen bieten. Mit der Maßnahme setzt die Stadt den einstimmigen Beschluss des Rates um, weitere Unterbringungsmöglichkeiten für die Aufnahme von geflüchteten Menschen zu schaffen, deren Zuweisungen durch die Bezirksregierung Arnsberg kurzfristig und in ihrer Höhe stark variabel erfolgt. Vorrangig sollen in Hörste nur Familien oder Mütter mit Kindern untergebracht werden. Die Anmietung erfolgt zunächst nur für einen Zeitraum von maximal zwölf Monaten. Die Aufstellung der Container soll in der ersten Woche der Herbstferien abgeschlossen sein, anschließend erfolgen dann die vorbereitenden Maßnahmen und Anschlüsse an das Versorgungsnetz. Wann die ersten Menschen in die Container einziehen werden, ist derzeit noch nicht absehbar. In keinem Fall wird eine Belegung vor der Bürgerinformationsveranstaltung erfolgen. Die Bürgerinformation beginnt am Donnerstag, 19. Oktober, um 17.00 Uhr auf dem alten Sportplatz mit einer Besichtigung der Containeranlage. Um 18 Uhr informieren dann Bürgermeister Thomas Tappe und Ordnungsamtsleiter Benjamin Potthoff im Forum der Grundschule Hörste über die Flüchtlingssituation der Stadt Halle und die Unterbringung in dem Ortsteil Hörste. Bürgerinnen und Bürger haben zudem die Möglichkeit, Fragen an den Bürgermeister und die Verwaltung zu stellen. Die unmittelbaren Anrainer des Containergeländes wurden bereits vorab mit einem Anschreiben informiert

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