Beim insolventen Fahrradhersteller Prophete aus Rheda-Wiedenbrück gibt es bereits erste Interessenten. Insolvenzverwalter Manuel Sack hat schon mit zehn möglichen Investoren Gespräche geführt. Oberstes Ziel des Insolvenzverwalters ist es, möglichst alle Arbeitsplätze bei Prophete zu erhalten. 280 sind das in Rheda-Wiedenbrück und weitere 180 am Standort Oldenburg. Manuel Sack erklärte, er werde nun weitere potentielle Investoren anschreiben. Als Ursachen für die Insolvenz machte er Kaufzurückhaltung der Kunden und unterbrochene Lieferketten aus, was zu Umsatzeinbrüchen führte. In einer Phase der Umstrukturierung habe Prophete das nicht auffangen können.