War es eine Mordserie oder doch nur ein Einzelfall? Vermutlich gehen die weiteren Ermittlungen zu dem vergifteten Pausenbrot in Schloß Holte-Stukenbrock erst nach den Sommerferien weiter, weil die zuständige Ermittlerin krank geworden ist, so das WB. Der Verdacht besteht, dass der 56-jährige Mann bei einer Armaturenfirma in Schloß Holte-Stukenbrock über Jahre mehrere Menschen vergiftete. Jetzt sollen weitere 21 verdächtige Todesfälle der vergangenen 18 Jahre untersucht werden. Im Keller des Verdächtigen waren viele verschiedene Giftstoffe gefunden worden. Im Mai filmte eine Kamera, wie der Mann Gift auf das Pausenbrot eines Kollegen schmierte, seit dem Sitz er in U-Haft und schweigt.