In den ersten beiden Monaten des Ukraine-Krieges sind erheblich weniger Menschen nach Gütersloh gekommen als erwartet. 800 Kriegsflüchtlinge sind momentan offiziell in Gütersloh registriert.
In städtischen Unterkünften leben derzeit 500 Menschen aus der Ukraine. Die Stadt hatte aber für 1.600 Menschen Platz geschaffen. „Die gegenwärtige Situation sei nicht mehr so dramatisch. Doch der Status Quo sei mit Vorsicht zu genießen“, sagte Stadtsprecherin Susanne Zimmermann zur NW. Die Stadt kann deshalb auf die Spexarder Sporthalle und auf die Anmietung des Hotels Stadt Gütersloh verzichten. Die meisten Flüchtlinge bevorzugen in Deutschland größere Städte und bleiben lieber im Osten.