Nach einem Corona-Ausbruch bei den Bielefelder Ferienspielen ermittelt die Kripo nun gegen eine Mutter. Der 30jährigen Mutter droht eine Freiheitsstrafe von bis zu zwei Jahren oder eine Geldstrafe.
Fast 90 Kinder und Mitarbeiter infizierten sich im August bei den Ferienspielen in Bielefeld-Sennestadt. Die Kripo-Ermitttlungen konzentrieren sich auf die 30jährige Mutter, weil sie ihre Tochter zu den Ferienspielen brachte, obwohl sie selbst infiziert war. Das Kind legte zwar einen negativen PCR-Test vor, war einen Tag später aber positiv. Die Staatsanwaltschaft prüft nun, ob ein Strafverfahren eingeleitet wird oder ein Bußgeld fällig ist.