Die Bezirksregierung Detmold hat der Stadt Gütersloh einige Sorgen in Bezug auf die geplante Notunterkunft genommen. Für die Menschen, die in der ehemaligen Kaserne am Flughafen untergebracht werden sollen, bestehe weder die Notwendigkeit noch die Gelegenheit zur Integration heißt es in einem Schreiben.
Für die Geflüchteten ist Gütersloh nur eine Durchlaufstation. Sie sollen immer nur kurze Zeit hier untergebracht werden, bis sie in eine andere landeseigene Unterkunft umziehen. Das bedeutet, dass sie in Gütersloh weder Schulen noch Kitas besuchen werden. Dennoch werden die hier untergebrachten Menschen auf die Aufnahmequote in Gütersloh angerechnet. Die Kosten für Betreuung und Betrieb trägt das Land.