Im Missbrauchsfall von Lügde haben die Staatsanwältinnen heute ihre Schlussvorträge gehalten. Vorher wurde die Beweisaufnahme abgeschlossen. Eine Gutachterin bescheinigte dem Verdächtigen Andreas. V eine hohe Rückfallwahrscheinlichkeit – wie auch schon zuvor Marius S. Sie beschrieb ihn als selbstverliebte und manipulative Person mit pädophilen Neigungen. Damit wird eine Sicherungsverwahrung nach der Haft für die beiden Angeklagten immer wahrscheinlicher. Das Urteil im Fall Lügde fällt voraussichtlich am 5. September.