Opfer von sexueller Gewalt bekommen im Kreis Gütersloh jetzt weitere medizinische Hilfe. In den beiden Gütersloher Krankenhäusern können sie die „Anonyme Spurensicherung“ in Anspruch nehmen. Nach der Tat kann ein Opfer im St. Elisabeth Hospital oder im Städtischen Klinikum anonym Spuren sichern lassen. Diese Spuren werden auf Wunsch zehn Jahre lang in der Rechtsmedizin in Münster aufbewahrt, die Polizei erfährt davon nichts. Mit der „Anonymen Spurensicherung“ haben die Opfer die Möglichkeit, den mutmaßlichen Täter auch noch Jahre nach der Tat anzuzeigen. Alle Infos dazu finden Sie hier und hier. Die Nummer für das Hilfetelefon „Gewalt gegen Frauen“ lautet 08000 116 016.