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Die aktuellen Infos

Coronavirus im Kreis Gütersloh - Seite 79 von 575


Infos und Zahlen


Unser Archiv an Nachrichten zum Coronavirus

Kritische Corona-Lage: Film aus der Intensivstation des Städtischen Klinikums Gütersloh

Mit einem Film zeigt die Stadt Gütersloh die kritische Corona-Lage am Städtischen Klinikum. Bürgermeister Norbert Morkes hat die Intensivstation besucht. Der Chef der Inneren Medizin, Professor Dr. Fikret Er sagt, dass fünf Patienten auf der Intensivstation behandelt werden, alle in kritischem Zustand. Und: Das Städtische verschiebe schon seit einiger Zeit planbare Operationen. Und auch für die Intensiv-Pflegerinnen und Pfleger spitzt sich die Situation immer mehr zu. Das macht die Intensiv-Pflegeleiterin der Inneren Medizin, Ilka Hölscher, deutlich. Sie bittet alle darum, sich impfen zu lassen. Hier geht's zum Film.

Denn die Zahl der Neuinfektionen im Kreis steigt weiter: Innerhalb eines Tages meldet der Kreis heute (01.12.2021) 262 Neuinfektionen. Außerdem sind wieder zwei ältere Corona-Patienten, aus Halle und Werther, gestorben. 

 

Gefälschte Impfausweise in Apotheken auch im Kreis Gütersloh an der Tagesordnung

Gefälschte Impfausweise: Auch damit torpedieren Impfgegner immer öfter das Gesundheitssystem. Auch bei uns im Kreis Gütersloh. Seit Einführung der 3G-Regel versuchen immer mehr Betrüger, in Apotheken mit einem gefälschten Impfpass an einen QR-Code zu kommen. Im Sommer habe es noch einzelne Fälle gegeben, so Apotheker Sven Buttler von der Apothekerverband-Bezirksgruppe-Gütersloh. Mittlerweile seien die Betrugsversuche aber schon an der Tagesordnung. Impfgegner, die mit einem gefälschten Impfpass auffliegen, werden angezeigt.

 

Meldung des Apothekerverbandes Westfalen-Lippe

"Mit Inkrafttreten der 3G-Regel ist die Zahl der Verdachtsfälle in den Apotheken vor Ort noch einmal gestiegen. Betrüger treten zunehmend aggressiv auf.

Immer häufiger werden in den Apotheken vor Ort gefälschte Impfpässe vorgelegt. Seit Inkrafttreten der 3G-Regel ist die Zahl der Fälschungen noch einmal spürbar gestiegen. „Gab es im Sommer nur vereinzelte Verdachtsfälle, sind diese in den Apotheken vor Ort mittlerweile an der Tagesordnung“, sagt Sven Buttler, Vorsitzender der Bezirksgruppe Gütersloh im Apothekerverband Westfalen-Lippe (AVWL).

Mit einer Fälschung durch die Prüfung in der Apotheke zu kommen, sei unwahrscheinlich, warnt Sven Buttler die Betrüger. Die Apotheken, die die Pässe schon immer gründlich kontrolliert hätten, seien aufgrund der hohen Fallzahl nun zusätzlich sensibilisiert. Einen gefälschten Impfpass zu nutzen, sei nach dem neuen Infektionsschutzgesetz strafbar, mahnt er. „Im Verdachtsfall kontaktieren wir sofort die Polizei.“ Diese müsse auch deshalb hinzugezogen werden, weil die Besitzer der gefälschten Impfausweise zunehmend aggressiver in den Apotheken vor Ort aufträten. Ebenso wie auch Bürger, die in Apotheken keinen Testtermin zu ihrem Wunschzeitpunkt erhielten.

Die Apotheken vor Ort versuchten, alles möglich zu machen, müssten aber erst wieder zusätzliche Mitarbeiter akquirieren, die die Tests durchführen. Auch die Beschaffung von derzeit knappen Testkits bereite Schwierigkeiten. „Deshalb können wir die Testkapazitäten nicht beliebig ausweiten“, bittet Sven Buttler darum, sich den Apothekenteams gegenüber korrekt zu verhalten. „Wir appellieren daher dringend an alle Kundinnen und Kunden, sich impfen bzw. boostern zu lassen. Das ist für den Einzelnen wie auch die Gesellschaft der beste Schutz – und erleichtert uns allen das Leben enorm."

Ab morgen wieder Maskenpflicht in der Gütersloher Innenstadt

Ab morgen gilt in der Gütersloher Innenstadt wieder die Maskenpflicht, auch auf dem Gütersloher Weihnachtsmarkt. Zwischen 10 und 22 Uhr muss dann jeder sich und andere wieder mit einer Maske schützen. Diese Regelung soll erstmal bis zum 9. Januar gelten.

 

 

 

 

Meldung der Stadt Gütersloh:

"Ab Donnerstag, 2. Dezember, gilt im unmittelbaren Innenstadtbereich von Gütersloh die Pflicht zum Tragen einer Mund-Nase-Bedeckung im öffentlichen Raum. Die Stadt Gütersloh hat eine entsprechende Allgemeinverfügung erlassen, die zunächst bis einschließlich zum 9. Januar 2022 Gültigkeit hat.

Der Bereich, in dem die medizinische Maske im öffentlichen Raum getragen werden muss, wird von folgenden Straßen begrenzt: Berliner Straße, Blessenstätte, Feldstraße, Königstraße, Moltkestraße, Schulstraße, Berliner Straße einschließlich Konrad-Adenauer-Platz, Strengerstraße, Kaiserstraße, Kökerstraße, Berliner Straße.

Die Maskenpflicht besteht täglich zwischen 10 und 22 Uhr. Kinder bis zum Schuleintritt sind ausgenommen. Von der Tragepflicht ausgenommen sind auch Radfahrer, wenn sie in folgenden Bereichen unterwegs sind: Blessenstätte, Berliner Straße von Blessenstätte bis Münsterstraße, Münsterstraße, Königstraße von Feldstraße bis Münsterstraße, Schulstraße, Berliner Straße von Friedrich-Ebert-Straße bis Strengerstraße, Strengerstraße und Kaiserstraße.

Die Allgemeinverfügung im Wortlaut ist dem aktuellen Amtsblatt auf der städtischen Internetseite (www.guetersloh.de) zu entnehmen."

 

Corona-Pandemie: Im Kreis Gütersloh sind zwei weitere Menschen gestorben

Im Kreis Gütersloh sind im Zuge der Corona-Pandemie zwei weitere Menschen gestorben. Innerhalb von zwei Tagen gab es damit kreisweit sechs Todesfälle. 

Gestorben sind eine 70jährige Person aus Halle und eine 80jährige Person aus Werther. Solche Nachrichten muss der Kreis Gütersloh in den letzten Tagen zunehmend häufiger bekanntgeben. Seit Ausbruch der Pandemie registrierte der Kreis 358 Todesfälle. Auch in den Krankenhäusern bleibt die Lage angespannt. Von 61 Corona-Patienten liegen derzeit zwölf auf den Intensivstationen.

Presseinformation des Kreises Gütersloh:

262 Neuinfektionen, 2 weitere Todesfälle

Im Kreis Gütersloh waren zum Stand 1. Dezember, 0 Uhr, 29.444 (30. November: 29.182) laborbestätigte Coronainfektionen erfasst – das sind 262 Fälle mehr als am Vortag. Dies sind kumulierte Zahlen seit Anbeginn der Pandemie. 26.398 (30. November: 26.190) Personen gelten als genesen und 2.688 (30. November: 2.636) als noch infiziert. Die COVID-19-Fälle der vergangenen 7 Tage/100.000 Einwohner betragen für den Kreis Gütersloh am 1. Dezember laut RKI 345,4 (30. November 359,9). Von den aktuell 2.688 noch infizierten Personen befinden sich 2.627 in häuslicher Isolation. Laut Auskunft der vier Krankenhäuser werden derzeit 61 Patienten (30. November: 62) stationär behandelt. 12 von ihnen müssen auf der Intensivstation behandelt werden (30. November: 12), 5 von ihnen werden beatmet (30. November: 6). Es hat zwei weitere Todesfälle gegeben. Eine über 70-jährige Person (Halle) und eine über 80-jährige Person (Werther) sind verstorben. Seit Beginn der Pandemie sind 358 Personen (30. November: 356) im Kreis Gütersloh an oder mit COVID-19 verstorben.

Kumulative Fallzahlen und Vergleich zum Vortag nach Städten und Gemeinden im Kreis:

Täglich um 0 Uhr wird ein neuer Datenstand generiert. Diese Daten werden qualitätsgesichert, formatiert, analysiert und interpretiert und täglich veröffentlicht.

Anmerkung zu den Daten des LZG/RKI: Abweichungen zwischen den Daten des Landeszentrum Gesundheit (LZG) und der Kreis GT Datenbank resultieren aus verschiedenen Erfassungsständen.

 

Kommune:

Bestätigte Fälle

aktuell

Bestätigte Fälle

Vortag

aktive Fälle

aktuell

aktive Fälle

Vortag

Todesfälle

7 Tage-Inzidenz

Aktuell

(laut Kreis

Gütersloh)

Borgholzhausen

516

509

50

49

3

334,7

Gütersloh

8.844

8.760

768

734

129

389,4

Halle (Westf.)

1.213

1.199

97

94

23

214,5

Harsewinkel

2.531

2.502

264

258

24

497,3

Herzebrock-Clarholz

1.286

1.280

134

140

13

397,6

Langenberg

602

597

72

69

5

314,1

Rheda-

Wiedenbrück

5.102

5.071

377

376

56

320,5

Rietberg

2.408

2.398

211

222

13

312,6

Schloß Holte-Stukenbrock

1.892

1.857

199

181

33

360,0

Steinhagen

1.193

1.168

203

191

16

487,9

Verl

1.988

1.984

157

167

22

256,1

Versmold

1.277

1.269

101

99

10

179,7

Werther (Westf.)

592

588

55

56

11

225,4

Kreis GT

29.444

29.182

2.688

2.636

358

345,1

Davon genesen

26.398

26.190

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

www.kreis-guetersloh.de/corona


Wo melde ich mich bei Verdacht auf Corona?

Der Kreis Gütersloh hat für Verdachtsfälle eine Notfall-Hotline eingerichtet. Das ist die 05241 85 45 00. Alternativ könnt ihr euch auch telefonisch an den Hausarzt wenden. Wichtig ist nur, dass ihr Zuhause bleibt, damit niemand angesteckt wird. Erhärtet sich der Corona-Verdacht, wird bei euch ein Abstrich für den Test gemacht.

Eure Fragen zum Coronavirus werden hier beantwortet!

Der Kreis beantwortet eure Fragen zum Coronavirus

Die Corona-Hotline des Kreises Gütersloh läuft aktuell heiß. Wie uns der Kreis mitteilte, nehmen die Mitarbeiter mehrere hundert Anrufe entgegen. Viele Anrufer machen sich Sorgen – es gibt aber auch Anrufe, die die Arbeit der Hotline-Mitarbeiter ausbremsen.

Alle Fragen-und-Antworten zum Coronavirus aus gesundheitlicher Sicht vom Kreis gibt es hier.

Weitere Fragen zum Coronavirus beantwortet auch die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung hier.

 


Infos zu den deutschlandweiten Entwicklungen und auch den internationalen Nachrichten findet ihr in unserem Liveblog zum Coronavirus.