Responsive image

on air: 

Nico-Laurin Schmidt
---
---
Mikroskop_Labor_Probe
Die aktuellen Infos

Coronavirus im Kreis Gütersloh - Seite 571 von 575


Infos und Zahlen für den Kreis Gütersloh


Unser Archiv an Nachrichten zum Coronavirus

Corona-Entscheidung über Hermannslauf fällt erst später

Der Hermannslauf soll nach heutigem Stand trotz der Corona-Krise stattfinden. Das Organisationsteam will eine endgültige Entscheidung erst später treffen und wartet auf eine Weisung der Behörden. Unklar sei,  ob der Hermannslauf von einer allgemeinen Verfügung der Stadt Bielefeld betroffen ist, weil es sich um eine Freiluftveranstaltung handelt. Für den Fall, das der Lauf stattfindet, erwarten die Veranstalter aber einige Einschränkungen. Der 31 Kilometer lange Lauf vom Hermannsdenkmal in Detmold bis zur Sparrenburg in Bielefeld ist am 26. April geplant.

Weitere News zur Corona-Krise im Kreis Gütersloh

Corona-Liveblog mit News aus NRW, Deutschland und aller Welt

Arminia Fans sollen zu Hause bleiben

Arminia Bielefeld hat an die Fans appelliert zu Hause zu bleiben. Der Verein hat Sorge, dass sich Fangruppen beim angekündigten Geisterspiel gegen VfL Osnabrück morgen Abend vor dem Stadion versammeln. Einige Fans erklärten sich mit dem Verein solidarisch und wollen sogar auf die Rückerstattung des Ticketpreises verzichten.

Corona-Krise: OWL-Kliniken wollen keine Patientenbesuche

In den Krankenhäusern sollen Angehörige wegen der Corona-Krise auf Patientenbesuche verzichten. Neuen ostwestfälische Kliniken aus Bielefeld, Herford, Lippe, Bünde und Bad Oeynhausen bitten darum, Besuche auf das Notwendigste zu beschränken. Die Kinderklinik Bethel lässt täglich nur noch zwei Besuche pro Patienten zu. Die Kliniken wollen so die Verbreitung des Corona-Virus eindämmen. Zu den Unterzeichnern des Aufrufs gehören auch das Klinikum Bielefeld mit dem angeschlossenen Klinikum Halle und das Franziskus-Hospital in Bielefeld. Das Klinikum und das Elisabeth-Hospital in Gütersloh sowie das St. Vinzenz-Hospital in Wiedenbrück haben bisher keine Besuchsbeschränkungen erlassen.

Weitere News zur Corona-Krise im Kreis Gütersloh

Corona-Liveblog mit News aus NRW, Deutschland und aller Welt

Corona-Krise: Kreis Gütersloh prüft weitere Verdachtsfälle

In der Corona-Krise lässt der Kreis Gütersloh weitere Verdachtsfälle prüfen. Aktuell sind nach wie vor fünf Corona-Infektionen bestätigt – vier davon kommen aus Verl und einer aus Rheda-Wiedenbrück. Der Kreis Gütersloh hatte die Ortsangaben am ersten Tag noch zurückgehalten. Kreisgesundheitsdezernent Thomas Kuhlbusch begründet das damit, dass es weder in Verl noch in Rheda-Wiedenbrück eine erhöhte Ansteckungsgefahr gab. Außerdem habe die Abstimmung mit den Betroffenen und den Kommunen eine gewisse Zeit gebraucht. Die Stadt Verl machte dann gestern die Herkunft der vier Verler Corona-Patienten als Erstes öffentlich.    

Weitere News zur Corona-Krise im Kreis Gütersloh

Corona-Liveblog mit News aus NRW, Deutschland und aller Welt

 

Presseinformation des Kreises Gütersloh:

Derzeit keine neuen bestätigten Corona-Infektionen – bisherige in Verl und Rheda-Wiedenbrück

Gütersloh. Die aktuelle Zahl der bestätigten Corona-Infektionen im Kreis Gütersloh liegt derzeit weiterhin bei fünf. Es handelt sich dabei um Rückkehrer aus Italien und Österreich, die sich nach ihrer Heimkehr in häusliche Quarantäne begaben, um weitere Ansteckungen zu vermeiden. Es handelt sich bei den Fällen um vier Personen aus der Stadt Verl und einer Person aus der Stadt Rheda-Wiedenbrück.

Das Gesundheitsamt hat in einem ersten Schritt unmittelbar nach Bekanntwerden der Laborbefunde Kontakt zu den Betroffenen aufgenommen, die sich schon auf Anraten der Hausärzte bzw. aus eigenem Antrieb nur noch zu Hause aufgehalten haben. Wichtig ist dabei zu klären, wo sich die Betroffenen angesteckt haben. In allen Fällen ließ sich sicher feststellen, dass die Ansteckung im Ausland erfolgt ist. Insoweit hatte sich der Kreis gestern auch mit den österreichischen Gesundheitsbehörden in Verbindung gesetzt. In einem zweiten Schritt hat das Gesundheitsamt alle Kontaktpersonen ermittelt und unverzüglich mit diesen Kontakt aufgenommen, um eine weitere Verbreitung zu vermeiden und gegebenenfalls weitere Maßnahmen zu veranlassen. Und schließlich hat der Kreis Kontakt mit den Verwaltungsspitzen der Kommunen aufgenommen, um das weitere Vorgehen abzustimmen.

Durch die Gespräche mit den Betroffenen konnten die Kontaktpersonen ermittelt werden. „Für die Einwohnerinnen und Einwohner geht durch die bestätigten Fälle weder in Verl noch in Rheda-Wiedenbrück eine erhöhte Ansteckungsgefahr aus“, erklärt Kreisgesundheitsdezernent Thomas Kuhlbusch. „Die Kolleginnen und Kollegen sind weiterhin im Kontakt mit den Betroffenen und den Kontaktpersonen und klären die Sachverhalte weiter auf, um alles Erforderlich zu tun, um weitere Ansteckungen zu vermeiden. Wir bitten daher um Verständnis, dass wir in Fällen wie den aktuell vorliegenden nicht gleich am ersten Tag Ortsangaben machen, sondern erst die Abstimmung mit den Betroffenen und mit den Kommunen vornehmen. Das benötigt eine gewisse Zeit.“, so Kuhlbusch.  „Für die Zukunft müssen wir aufgrund der allgemeinen Entwicklung davon ausgehen, dass es noch weitere bestätigte Fälle im Kreis Gütersloh geben wird. Wir gehen daher den uns gemeldeten Verdachtsfällen nach. Der Verlauf des gestrigen Tages hat gezeigt, wie dynamisch sich die Lage allein innerhalb nur eines Nachmittages entwickeln kann.“

„Wir sind erleichtert, dass es der betroffenen Person den Umständen entsprechend gut geht“, erklärt Rheda-Wiedenbrücks Bürgermeister Theo Mettenborg. „Zum jetzigen Zeitpunkt gibt es weiterhin keine Veranlassung, alle Veranstaltungen in Rheda-Wiedenbrück abzusagen. Der Erlass des Landes hat Klarheit geschaffen, dass auf Großveranstaltungen mit mehr als 1.000 Personen verzichtet wird.“

„Wichtig ist, dass wir das Notwendige tun, um die Verbreitung des neuartigen Coronavirus zu verlangsamen“, ergänzt Michael Esken, Bürgermeister von Verl. Die Durchführung der Sportabzeichen-Verleihung am 12. März, die Einweihung und der Tag der offenen Tür im neuen Kaunitzer Feuerwehrgerätehaus am 29. März sowie die Feier zum zehnjährigen Bestehen des Jugendamtes am 1. April seien deshalb abgesagt. „Es sind jetzt Maßnahmen nach sorgfältiger Abwägung unter Berücksichtigung der Empfehlungen der Fachleute zu treffen. Das städtische Leben wird an einigen Punkten eingeschränkt werden müssen, damit die Ausbreitung verlangsamt wird. Wir tun dies, um die Menschen, die besonders gefährdet sind, zu schützen. Keine städtische, öffentliche Veranstaltung kann so wichtig sein, dass sie nicht auch verschoben werden kann.“

Um sich vor einer Ansteckung zu schützen, rät die Abteilung Gesundheit dazu, die allgemeinen Schutzmaßnahmen wie auch bei anderen Atemwegserkrankungen zu befolgen: Häufiges Händewaschen, enge körperliche Kontakte vermeiden und in die Ellenbogenbeuge niesen, nicht in die Hand.

Die Seiten des Robert Koch-Instituts und die Seiten des Ministeriums für Gesundheit, Arbeit und Soziales informieren über die aktuelle Lage und die jeweils aktuellen Handlungsempfehlungen:

www.rki.de und www.mags.nrw/

Für Bürgerinnen und Bürger, die Fragen rund um das neuartige Coronavirus haben, hat der Kreis eine Bürger-Hotline eingerichtet. Diese ist montags bis freitags in der Zeit von 8 bis 17 Uhr unter der Telefonnummer 05241 85-4500 erreichbar. Ab 17 Uhr kann das Bürgertelefon der Kassenärztlichen Vereinigung unter Telefon 116 117 angerufen werden.


Wo melde ich mich bei Verdacht auf Corona?

Der Kreis Gütersloh hat für Verdachtsfälle eine Notfall-Hotline eingerichtet. Das ist die 05241 85 45 00. Alternativ könnt ihr euch auch telefonisch an den Hausarzt wenden. Wichtig ist nur, dass ihr Zuhause bleibt, damit niemand angesteckt wird. Erhärtet sich der Corona-Verdacht, wird bei euch ein Abstrich für den Test gemacht.

Eure Fragen zum Coronavirus werden hier beantwortet!

Der Kreis beantwortet eure Fragen zum Coronavirus

Die Corona-Hotline des Kreises Gütersloh läuft aktuell heiß. Wie uns der Kreis mitteilte, nehmen die Mitarbeiter mehrere hundert Anrufe entgegen. Viele Anrufer machen sich Sorgen – es gibt aber auch Anrufe, die die Arbeit der Hotline-Mitarbeiter ausbremsen.

Alle Fragen-und-Antworten zum Coronavirus aus gesundheitlicher Sicht vom Kreis gibt es hier.

Weitere Fragen zum Coronavirus beantwortet auch die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung hier.

 


Infos zu den deutschlandweiten Entwicklungen und auch den internationalen Nachrichten findet ihr in unserem Liveblog zum Coronavirus.