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Die aktuellen Infos

Coronavirus im Kreis Gütersloh - Seite 566 von 575


Infos und Zahlen


Unser Archiv an Nachrichten zum Coronavirus

Kitas: Stadt Verl bietet in Ausnahmefällen Notbetreuungen an

Pressemeldung Stadt Verl 

"Aufgrund des Coronavirus schließen auf Weisung des Landes NRW ab Montag, 16. März, landesweit alle Kindertageseinrichtungen und Kindertagespflegestellen. Somit bleiben auch in Verl die drei städtischen Kitas „Abenteuerland“, „Kleine Strolche“ und „Im Zwergenland“ sowie die weiteren elf Tageseinrichtungen der kirchlichen und freien Träger voraussichtlich bis zum 19. April  (Ende der Osterferien) geschlossen. Es handelt sich um eine Schutzmaßnahme des Infektionsschutzgesetzes. Zum Schutz der in den Einrichtungen betreuten Kinder, aber auch des dort tätigen Personals und der Familienangehörigen der in den Einrichtungen Betreuten oder Tätigen hält die Landesregierung NRW die Schließung für erforderlich, um die Ausbreitung des Coronavirus zu verlangsamen.
 
Ausgenommen von der Schließung sind Notbetreuungen in kleinen Gruppen. Diese dienen dazu, Kinder aufzunehmen, deren Eltern in sogenannten kritischen Infrastrukturen tätig sind. Hierzu gehören insbesondere Beschäftigte zum Beispiel aus dem Gesundheitsbereich oder den Bereichen der öffentlichen Sicherheit und Ordnung. „Wir sind uns bewusst, dass durch die Schließung der Kitas und Kindertagespflegestellen große Probleme auf die Eltern bei der Betreuung ihrer Kinder zukommen. Dennoch hoffen wir auf Verständnis für die durch das Land getroffenen Maßnahmen im Sinne eines vorbeugenden Gesundheitsschutzes, der uns allen zugute kommt“, sagt Erster Beigeordneter Heribert Schönauer. „Viele sich nun anschließende Fragen wie etwa zu den Elternbeiträgen für die Ausfallzeit werden wir in den nächsten Tagen in enger Abstimmung mit dem Land klären und die Eltern über Elternbriefe informieren.“ 
 
Für allgemeine Fragen steht das Verler Jugendamt gerne zur Verfügung (Elisabeth Meermeier, Tel. 961280)."   

Gütersloh: Kinderbetreuung und Veranstaltungsabsagen

In NRW fällt ab Montag der Unterricht an allen Schulen aus. Das sagte NRW-Ministerpräsident Armin Laschet heute Nachmittag. Bis einschließlich Dienstag sollen die Eltern die Chance haben, Betreuungsmöglichkeiten für ihre Kinder zu organisieren. Neben den Schulen, die landesweit bis zum 19. April geschlossen haben, sollen auch Kitas eingeschränkt werden. In Gütersloh sind bis einschließlich Dienstag die Schulen für Kinder geöffnet, die sonst nicht betreut werden können. 

 

 

Pressemeldung der Stadt Gütersloh

"Die Lage betreffend die Vorsorgemaßnahmen zur Ausbreitung des Corona-Virus entwickelt sich dynamisch. „Wir sind uns sehr bewusst, dass die Maßnahmen, die wir bereits getroffen haben und voraussichtlich auch noch treffen werden, ein tiefer Einschnitt in alle Formen des gesellschaftlichen Lebens mit sich bringen, so wie wir es noch nicht erlebt haben,“ sagt Bürgermeister Henning Schulz. „Wir müssen jedoch die Einschätzung der Fachleute anerkennen und alles tun, um Ansteckungen zu verhindern. In den nächsten Wochen ist besonnenes Handeln, aber auch Solidarität gefragt.“

Schulen und Kindertageseinrichtungen

Auch für Nordrhein-Westfalen wurde heute (13.3.2020) seitens des Landes NRW die Schließung von Schulen verfügt. Nach Mitteilung des Schulministeriums NRW bedeutet dies, dass bereits am Montag der Unterricht in den Schulen ruht. Damit die Eltern Gelegenheit haben, sich auf diese Situation einzustellen, können sie bis einschließlich Dienstag (17.03.) aus eigener Entscheidung ihre Kinder zur Schule schicken. Die Schulen stellen an diesen beiden Tagen während der üblichen Unterrichtszeit eine Betreuung sicher. 

Ministerpräsident Armin Laschet hat darauf hingewiesen, dass die Einstellung des Schulbetriebes nicht dazu führen darf, dass Eltern, die in unverzichtbaren Funktionsbereichen - insbesondere im Gesundheitswesen – arbeiten, wegen der Betreuung ihrer Kinder im Dienst ausfallen. Deshalb muss in den Schulen während der gesamten Zeit des Unterrichtsausfalls ein entsprechendes Betreuungsangebot vorbereitet werden. Hiervon werden insbesondere die Kinder in den Klassen 1 bis 6 erfasst. 

Auch die Tageseinrichtungen für Kinder werden ab dem kommenden Montag geschlossen. Grundsätzlich gilt: In diesem Fall muss die Betreuung der Kinder von den Eltern selbst organisiert werden. Vorrangiges Ziel aller Maßnahmen ist die Verlangsamung der Verbreitung des Coronavirus (COVID-19) und die Aufrechterhaltung der medizinischen Versorgung sowie der öffentlichen Sicherheit und Ordnung. Daher muss auch bei Schließungen von Tageseinrichtungen für Kinder und im offenen Ganztag eine Betreuung von Kindern der Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen medizinischer, pflegerischer Einrichtungen sowie von Behörden, soweit es zur Daseinsvorsorge und Aufrechterhaltung der öffentlichen Sicherheit und Ordnung zwingend erforderlich ist, sichergestellt sein. Wer als alleinerziehender Elternteil oder mit beiden Elternteilen Angehöriger einer der vorgenannten Berufsgruppen ist und keine Möglichkeit hat, die Betreuung der Kinder anderweitig zu organisieren, kann den Betreuungsbedarf bei der Stadt Gütersloh anmelden. Ein entsprechendes Formular wird auf der Internetseite der Stadt Gütersloh bereitgestellt. 

Da hierfür alle zur Verfügung stehenden Betreuungskapazitäten einbezogen werden müssen, geht die Stadt Gütersloh davon aus, dass auch durch nicht-städtische Träger und Einrichtungen des Offenen Ganztags eine Notfall-Betreuung sicherzustellen ist. „Da sich auch noch nicht abschätzen lässt, wie hoch die Betreuungsbedarfe für Kinder vorgenannter Beschäftigtengruppen sind, ist es aus unsere Sicht heute auch nicht angezeigt, über das Zusammenlegen von Betreuungskapazitäten nachzudenken,“ schreibt der zuständige Beigeordnete Henning Matthes in einer Information, die heute nachmittag an alle Träger des Offenen Ganztags und von Kindertageseinrichtungen gegangen ist.

Für Rückfragen stehen für den Aufgabenbereich der Tagesbetreuung von Kindern Herr Bolz und Frau Körber (Kinderbetreuung@guetersloh.de) und für den Bereich der OGS Herr Apel und Herr Schledde (OGS-Betreuung@guetersloh.de) zur Verfügung.

Öffentliche Veranstaltungen

Die Stadt Gütersloh bereitet für Montag eine Allgemeinverfügung vor nach der auch öffentliche Veranstaltungen unter 1000 Teilnehmern im Regelfall untersagt werden und nur in begrenzten Ausnahmefällen nach einem Punktesystem (kleinere Teilnehmerzahl, im Freien oder gut belüfteten Räumen) zulässig sein sollen. Private Veranstalter werden gebeten, bei der eigenen Risikoeinschätzung dies bereits anhand der auf dieser Homepage hinterlegten Matrix eigenverantwortlich ab sofort zu beurteilen und im Zweifel Veranstaltungen abzusagen, wie dies im übrigen bereits auch geschieht.

Städtische Einrichtungen

die Volkshochschule sagt alle Veranstaltungen, Seminare, Vorträge, sonstige Fortbildungen, Bildungsberatungen und Deutschkurse mit sofortiger Wirkung ab. Auch die Oster-Ferienspiele werden nicht stattfinden. Die Gütersloher Stadtbibliothek bleibt für Ausleihen geöffnet, alle Veranstaltungen sind abgesagt, ebenso wird längerer Aufenthalt dort nicht möglich sein.

Rats- und Ausschuss-Sitzungen

Für Rats- und Ausschuss-Sitzungen wurde bis auf Weiteres folgende Regelung vereinbart: Ausschuss-Sitzungen finden weiter im Ratssaal statt, wobei ein Abstand von mindestens 1,50 Metern zwischen den Mitgliedern gesichert sein soll. Die Ratssitzung am 27.3. soll – mit der gleichen Vorgabe – im Großen Saal der Stadthalle stattfinden.

Den Besucherverkehr im Rathaus betreffend wird die Stadtverwaltung ebenfalls am Montag weitere Informationen veröffentlichen. Sie appelliert darüber hinaus, ihre Anliegen vorrangig über das Bürgerportal, telefonisch oder über die Kontaktadressen unter www.guetersloh.de zu nutzen. Für das Bürgerbüro wird dringend um eine vorherige Online-Terminvereinbarung  (www.buergerportal.guetersloh.de) gebeten.

Alle Infos und wichtige Links auf dem Themenschwerpunkt unter www.guetersloh.de"

 

 

 

Corona-Vorsorge: Stadt Harsewinkel schließt Einrichtungen

Die Stadt Harsewinkel schließt aufgrund des Corona Virus ab sofort bis mehrere Einrichtungen: Betroffen sind das Hallenbad, die Stadtbücherei St. Lucia, das Gemeinschaftshaus Dammanns Hof und die Sportstätten. 

 

Pressemeldung Stadt Harsewinkel

"Ab Montag, 16. März bis zunächst zum 19. April bleiben alle Schulen, Kindergärten und Tagespflegestellen in der Stadt Harsewinkel geschlossen. Damit folgt die Stadtverwaltung den Vorgaben der Landesregierung vom 13. März 2020.

Geschlossen bleiben ab Samstag, 14. März, bis auf weiteres folgende öffentliche Einrichtungen: Hallenbad, Stadtbücherei St. Lucia, Gemeinschaftshaus Dammanns Hof, Sportstätten. Bei allen anderen Einrichtungen, die nicht in städtischer Trägerschaft sind, wird eine kurzfristige Abstimmung mit den Trägern erfolgen mit dem Ziel der Schließung.
 
„Wir folgen damit der Entscheidung bzw. der dringenden Empfehlung der Landesregierung, zur Vermeidung weiterer Ansteckungen soziale Kontakte soweit wie möglich einzuschränken“, so Bürgermeisterin Sabine Amsbeck-Dopheide.

Im Rahmen des am 10. März vom NRW-Gesundheitsministerium herausgegebenen Erlasses hatte die Stadt bereits Veranstaltungen abgesagt, bei denen mehr als 1.000 Personen erwartet werden. So fällt unter anderem der für Mitte April geplante Kleesamenmarkt in diesem Jahr aus; auch der Karnevalsumzug und das Kolping-Frühjahrskonzert sind abgesagt. Es wird darauf hingewiesen, dass die drei Veranstaltungen der Theatergemeinde Harsewinkel im Stadttheater Gütersloh aufgrund der sofortigen Theaterschließung bis einschließlich 30.April entfallen.  

Bis auf weiteres werden auch die Besuche bei Jubilaren durch die Bürgermeisterin und ihre Vertreterinnen ausgesetzt. „Gerade ältere Menschen sind gefährdet - darauf müssen wir jetzt besonders Rücksicht nehmen“, so das Stadtoberhaupt.

Im Zusammenhang mit der Durchführung von Veranstaltungen verweist die Stadt auf den vom Robert-Koch-Institut herausgegebenen Kriterienkatalog zur Risikoeinscha?tzung und Handlungsempfehlung fu?r Veranstaltungen und appelliert an die Verantwortung jedes Einzelnen, das Ansteckungsrisiko für sich und andere durch entsprechendes Verhalten zu minimieren. Im Vorfeld des NRW-Erlasses haben bereits viele Veranstalter reagiert und von sich aus die Initiative ergriffen.  Die Stadtverwaltung bedankt sich für das Verständnis bei allen Veranstaltern.

Um sich schnell auf die aktuelle Sachlage einstellen und mit den entsprechenden Maßnahmen reagieren zu können, hat die Stadtverwaltung einen Krisenstab eingerichtet. „Hier werden alle wichtigen Informationen zusammengetragen – auf der Grundlage ist es möglich, Entscheidungen schnell zu treffen und umzusetzen“, erläutert die Bürgermeisterin.

Die Stadt Harsewinkel hat auf ihrer Homepage (www.harsewinkel.de) eine Seite zu Informationen rund um den Corona-Virus eingerichtet, auf der unter anderem auch über Veranstaltungsabsagen informiert wird. Wer hier aufgeführt sein möchte, schickt eine Mail an kontakt@harsewinkel.de "

Städtisches Klinikum Gütersloh schränkt Besuchszeiten und Besucherzahlen ein

Das Städtische Klinikum Gütersloh schränkt die Besuchszeiten und die Zahlen der Besucher ein. Täglich von 14 Uhr bis 18 Uhr kann nur ein Besucher einen Kranken im Klinikum besuchen.

 

"Eingeschränkte Besuchszeiten und Veranstaltungsabsagen

Das Klinikum Gütersloh möchte dazu beitragen, die Ausbreitung des neuartigen Coronavirus weiter einzudämmen. Zum Schutz der Patienten und Mitarbeitenden gelten deshalb bis auf weiteres eingeschränkte Besuchszeiten. Zudem werden alle eigenen Veranstaltungen des Klinikum Gütersloh zunächst bis zum 30. April abgesagt.

Die Besuchszeiten im Klinikum Gütersloh werden ab sofort auf die Zeit von 14 bis 18 Uhr beschränkt. Außerdem wird grundsätzlich nur noch ein Besucher je Patient pro Tag zugelassen. Personen mit grippeähnlichen Symptomen wie Husten, Schnupfen, Fieber oder Durchfall sind als Besucher nicht zugelassen. Auch in der Notaufnahme können keine Angehörigen in die Behandlungsräume mitkommen.

„Um unsere Ressourcen weiter zu schonen, dürfen außerdem Patienten, die in einem Isolationszimmer untergebracht wurden, bis auf weiteres keinen Besuch empfangen – unabhängig davon, ob es sich um eine Coronavirus- oder um eine andere Infektion handelt. Schutzmaterialien müssen aufgrund der Lieferengpässe zwingend den Ärzten und Pflegekräften vorbehalten werden“, erläutert Prof. Dr. Gero Massenkeil, Ärztlicher Direktor des Klinikum Gütersloh. Ausnahmen von diesen Regelungen sind nur nach Rücksprache mit dem behandelnden Arzt möglich. „Durch diese Schutzmaßnahmen soll das Infektionsrisiko minimiert und unsere Mitarbeiter entlastet werden. Wir appellieren an das Verantwortungsbewusstsein der Bürger im Kreis und danken für das bisher bereits gezeigte Verständnis und die Unterstützung“, so Prof. Dr. Massenkeil. 

Darüber hinaus hat das Klinikum Gütersloh beschlossen, ab sofort bis mindestens Ende April keine öffentlichen Veranstaltungen stattfinden zu lassen. Das betrifft unter anderem alle Vortragsveranstaltungen (zum Beispiel die Reihe „Gesund in GT“ und die Elternschule), Führungen durch das Krankenhaus (z.B. Kreißsaalführungen), Fortbildungsveranstaltungen und Symposien, aber auch Gruppentreffen wie zum Beispiel das Babycafé oder die Stillgruppe in der Geburtshilfe oder Selbsthilfegruppen. Auch der Bewerbertag für die Pflege am Samstag, 21. März wird abgesagt. Eine Liste der entsprechenden Veranstaltungen ist auf der Internetseite des Klinikums (www.klinikum-guetersloh.de) veröffentlicht. "

 


Wo melde ich mich bei Verdacht auf Corona?

Der Kreis Gütersloh hat für Verdachtsfälle eine Notfall-Hotline eingerichtet. Das ist die 05241 85 45 00. Alternativ könnt ihr euch auch telefonisch an den Hausarzt wenden. Wichtig ist nur, dass ihr Zuhause bleibt, damit niemand angesteckt wird. Erhärtet sich der Corona-Verdacht, wird bei euch ein Abstrich für den Test gemacht.

Eure Fragen zum Coronavirus werden hier beantwortet!

Der Kreis beantwortet eure Fragen zum Coronavirus

Die Corona-Hotline des Kreises Gütersloh läuft aktuell heiß. Wie uns der Kreis mitteilte, nehmen die Mitarbeiter mehrere hundert Anrufe entgegen. Viele Anrufer machen sich Sorgen – es gibt aber auch Anrufe, die die Arbeit der Hotline-Mitarbeiter ausbremsen.

Alle Fragen-und-Antworten zum Coronavirus aus gesundheitlicher Sicht vom Kreis gibt es hier.

Weitere Fragen zum Coronavirus beantwortet auch die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung hier.

 


Infos zu den deutschlandweiten Entwicklungen und auch den internationalen Nachrichten findet ihr in unserem Liveblog zum Coronavirus.