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Die aktuellen Infos

Coronavirus im Kreis Gütersloh - Seite 552 von 575


Infos und Zahlen


Unser Archiv an Nachrichten zum Coronavirus

Rheda-Wiedenbrück mit weiteren Corona-Maßnahmen

Meldung Stadt Rheda-Wiedenbrück

"• Unser Rettungsdienst ist bis auf weiteres jetzt auf drei Standorte aufgeteilt. Wir sichern diesen so wichtigen Arbeitsbereich und reduzieren den sozialen Kontakt. Bürgermeister Theo Mettenborg: „Mein Dank an unsere Kolleginnen und Kollegen für die Idee und die Unterstützung.“

• Das Team unserer Kläranlage ist in einen 3-Schicht-Betrieb umgestellt. Die drei Schichten wechseln sich gegenseitig ab und halten so den Betrieb aufrecht.

• Unser Corona-Sorgentelefon (05242 963 242) ist für Ihre Fragen und Sorgen, montags bis freitags (9 bis 12 Uhr, 14 bis 17 Uhr), erreichbar. Gemeinsam mit dem Caritasverband haben wir das Corona-Sorgentelefon eingerichtet. Bei persönlichen Sorgen rundum die Pandemie melden Sie sich.

• Unsere Spiel- und Bolzplätze im Stadtgebiet sind alle bis auf weiteres geschlossen: Bitte halten Sie sich an unsere Vorgaben und vermeiden größere Menschenansammlungen auf all unseren Plätzen im Stadtgebiet.

Zudem hat Bürgermeister Theo Mettenborg heute ein Schreiben an alle Schülerinnen und Schüler verfasst und den Schulleitungen mit der Bitte um Weiterleitung zugesandt. Grund dafür war, dass sich Jugendliche in großen Gruppen im Stadtgebiet treffen. "

Harsewinkler Bäckerei markiert Kundenabstände

Meldung Stadt Harsewinkel:

"Abstand halten – so lautet das Gebot der Stunde. Eineinhalb bis zwei Meter ist die Maßgabe des Robert-Koch-Institus, um das Ansteckungsrisiko mit dem Corona-Virus zu reduzieren. Dass es nicht immer und überall leicht fällt, diese für alle neue Regel einzuhalten, wird nicht zuletzt in den Geschäften deutlich, wo Kundinnen und Kunden vor Theken und Kassen nach wie vor eng beieinander stehen.

Mithilfe einer deutlichen Markierung sollen sie deshalb ab heute bei der Bäckerei Wilhalm auf Abstand gehalten werden. Der schwarz-gelbe Klebestreifen auf dem Boden zeigt deutlich an, wie nahe man dem Anderen kommen darf. Für Tim Strotjohann – neben Michael Wilhalm Mitinhaber der Bäckerei - eine sinnvolle Maßnahme. „Zwei Meter kann man mit dem Zollstock exakt abmessen; die Entfernung einfach nur zu schätzen, fällt vielen sicher schwer.“

Für Bürgermeisterin Sabine Amsbeck-Dopheide sind die „Abstand-Halten“-Markierungen ein wichtiges Signal: „Ich bitte alle, den Ernst der Lage zu erkennen und sich entspre-chend zu verhalten. Es reicht nicht aus, dass wir Einrichtungen schließen und Veranstal-tungen untersagen: Jeder muss jetzt darauf achten, den vorgeschriebenen Sicherheitsabstand zu wahren.“ Die Bürgermeisterin wünscht sich, dass das Beispiel Wilhalm in Harsewinkel Schule macht. „Mit Abstand zusammenhalten – das ist das Gebot der Stunde.“ "

Weitere Informationen auf der Homepage der Stadt Harsewinkel.

Güterslohs Bürgermeister will Kita-Beiträge aussetzen

Güterslohs Bürgermeister Henning Schulz will in der Krise die KITA-Beiträge aussetzen. Einen entsprechenden Vorschlag unterbreitet er den Politikern im Rat am 27. März. Ab dem 1. April bis zur Wiederaufnahme der  Betreuung sollen die Beiträge ausgesetzt werden. Das soll nach Vorschlag von Güterslohs Bürgermeister auch für die Offene-Ganztags-Betreuung und für die Essensgeldbeiträge in städtischen Einrichtungen gelten. Seitens der Stadt wäre es eine freiwillige Entscheidung Elternbeiträge anteilmäßig zu erstatten. Henning Schulz meldet sich in einer Videobotschaft

 

Mitteilung Stadt Gütersloh

"„Außergewöhnliche Situation für die Eltern“ – Vorlage für den Rat am 27.3. wird vorbereitet

Gütersloh (gpr). Bürgermeister Henning Schulz hat die Aussetzung der Elternbeiträge für Kindertageseinrichtungen, für die Offene-Ganztags-Betreuung und für die Essengeldbeiträge (in städtischen Einrichtungen) ab dem 1. April bis zur Wiederaufnahme der Betreuung durch die Einrichtungen vorgeschlagen. Schulz verweist auf die außergewöhnlichen Anforderungen, die den Eltern durch die Schließung von Kindertageseinrichtungen und Schulen entstehen. Für die Ratssitzung am 27. März  wird dazu eine Vorlage vorbereitet.

„Eltern, die als nicht Schlüsselpersonen nicht auf eine Not-Betreuung in Kita, Tagespflege oder OGS zurückgreifen können, sehen sich er Situation gegenüber, selbst für den Ersatz in der Kinderbetreuung sorgen zu müssen,“ sagt Schulz. Da gleichzeitig die Großeltern, die sonst in vielen Fällen bei Betreuungsproblemen aushelfen, nicht mit ins Rad greifen können, müssen Eltern anderweitig eine Betreuung organisieren. Teilweise werden hiermit Ausfälle bei den eigenen Einkünften oder Aufwendungen für eine alternative Betreuung verbunden sein.“ So genannte „Schlüsselpersonen“ in Berufen, die zur Aufrechterhaltung des öffentlichen Lebens unabdingbar seien, könnten zwar auf Not-Betreuung zurückgreifen, sich dies aber vielfach nicht aussuchen, da sie in den kritischen Infrastruktur-Bereichen unbedingt gebraucht werden. Schulz: „In jedem Fall scheint es nicht sachgerecht, Eltern in dieser Ausnahmesituation Beiträge in vollem Umfang für die Betreuung zu erheben.“

Seitens der Stadt wäre es eine freiwillige Entscheidung Elternbeiträge anteilmäßig zu erstatten. Schulz sagt, er verstehe, wenn Eltern eine klare Information haben wollten, wie in dieser außergewöhnlichen Situation mit der Beitragserhebung umgegangen werden solle. Bislang habe man auf eine schnelle einheitliche Lösung des Landes gehofft, die aber kurzfristig kaum realistisch erscheine.

Dennoch setzt der Gütersloher Bürgermeister auf ein kreisweites Vorgehen und hat deshalb Verl und Rheda-Wiedenbrück sowie dem Kreis als Träger der Jugendhilfe in den übrigen Kommunen den Vorschlag gemacht, der Stadt Gütersloh zu folgen.

Henning Schulz dazu heute im Video auf dem Themenschwerpunkt www.coronavirus.guetersloh.de auf der städtischen Website. "

Corona-Sorgentelefon der Caritas geschaltet

Das Corona-Sorgentelefon des Caritasverbandes für den Kreis Gütersloh und die Stadt Rheda-Wiedenbrück geht heute an den Start. Unter der Telefonnummer 05242 963 242 erreichen die Bürgerinnen und Bürger kompetente Berater, die sich den Corona-Sorgen und Ängsten annehmen.

 

 

 

 

 

Meldung der Stadt Rheda-Wiedenbrück

"Das Corona-Sorgentelefon des Caritasverbandes für den Kreis Gütersloh und der Stadt Rheda-Wiedenbrück geht heute an den Start. Unter der Telefonnummer 05242 963 242 erreichen die Bürgerinnen und Bürger kompetente Berater, die sich den Sorgen und Ängsten in Bezug auf die Coronaviruspandemie annehmen.

„Unsere Idee als Caritas ist es, in der Krise zusammenzustehen. Aktuell gilt es Sozialkontakte weitestgehend zu reduzieren, da können unsere Beraterinnen und Berater auf telefonischem Weg Hilfestellungen leisten“, sagt Volker Brüggenjürgen, Caritasvorstand.

Das Sorgentelefon bietet  eine professionelle, psychosoziale Fachberatung und Informationen zum Coronavirus. „Wir können exzellent zuhören“, weiß Volker Brüggenjürgen, „denn darin sind unsere Berater geschult. Damit kennen wir uns aus.“

Über die Hotline werden öffentliche, aktuelle Informationen zur Coronaviruspandemie weitergegeben. Wenn die Fragestellungen das Wissen der Caritas-Mitarbeiter übersteigen, wird an die Stellen verwiesen, die die Informationen bereitstellen können.

„Der Unterschied zu einer anonymisierten Hotline ist, dass wir auch zurückrufen können, wenn wir die gewünschten Informationen haben“, berichtet Birgit Kaupmann, Fachbereichsleiterin Familienhilfe beim Caritasverband. In zwei Teams mit jeweils 5 Beraterinnen und Beratern wird in 3-Stunden-Schichten gearbeitet.

In der Zeit von 9 bis 12 Uhr und von 14 bis 17 Uhr können Anrufe entgegengenommen werden.

In einer städtischen Einrichtung untergebracht, gibt es insgesamt 7 Leitungen, die für das Corona-Sorgentelefon genutzt werden können. „Innerhalb kürzester Zeit haben wir gemeinsam mit dem Caritasverband das Projekt Corona-Sorgentelefon entwickelt“, erläutert Burkhard Schlüter, Fachbereichsleiter für Soziales und Bürgerservice im Rathaus. Die Stadt stellte die technischen Voraussetzungen sowie die Räumlichkeiten für das Beratungsangebot.

Auch für eventuelle Sprachbarrieren wurde bereits eine Lösung gefunden: Städtische Mitarbeiter mit Sprachkenntnissen in den Bereichen Polnisch, Bulgarisch und Rumänisch sind an das Projekt angeschlossen und können bei Bedarf dolmetschen."


Wo melde ich mich bei Verdacht auf Corona?

Der Kreis Gütersloh hat für Verdachtsfälle eine Notfall-Hotline eingerichtet. Das ist die 05241 85 45 00. Alternativ könnt ihr euch auch telefonisch an den Hausarzt wenden. Wichtig ist nur, dass ihr Zuhause bleibt, damit niemand angesteckt wird. Erhärtet sich der Corona-Verdacht, wird bei euch ein Abstrich für den Test gemacht.

Eure Fragen zum Coronavirus werden hier beantwortet!

Der Kreis beantwortet eure Fragen zum Coronavirus

Die Corona-Hotline des Kreises Gütersloh läuft aktuell heiß. Wie uns der Kreis mitteilte, nehmen die Mitarbeiter mehrere hundert Anrufe entgegen. Viele Anrufer machen sich Sorgen – es gibt aber auch Anrufe, die die Arbeit der Hotline-Mitarbeiter ausbremsen.

Alle Fragen-und-Antworten zum Coronavirus aus gesundheitlicher Sicht vom Kreis gibt es hier.

Weitere Fragen zum Coronavirus beantwortet auch die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung hier.

 


Infos zu den deutschlandweiten Entwicklungen und auch den internationalen Nachrichten findet ihr in unserem Liveblog zum Coronavirus.