Responsive image

on air: 

Philipp Bernstein
---
---
Mikroskop_Labor_Probe
Die aktuellen Infos

Coronavirus im Kreis Gütersloh - Seite 534 von 575


Infos und Zahlen


Unser Archiv an Nachrichten zum Coronavirus

Mangel an Schutzausrüstung treibt die Menschen um

Der Mangel an Schutzausrüstung treibt die Menschen im Kreis Gütersloh um. Einige sind jetzt aktiv geworden.

Der Rheda-Wiedenbrücker Neurologe Bernd Daelen hat eine Online Petition gestartet. Er fordert die Bundesregierung auf, inländische Unternehmen kurzfristig zu veranlassen Schutzausrüstung herzustellen.

Gerry Weber in Halle lässt in der Musternäherei seit einer Woche 500 einfache Masken pro Tag nähen. In Bielefeld hat Automobilzulieferer Dr. Freist die Produktion umgestellt. Statt Dämmstoffe werden nun vier Millionen Atemschutzmasken pro Woche hergestellt.

>>Eine Anleitung zum Selbernähen von Schutzmasken gibt es hier

Großer Anstrum der Unternehmen in OWL auf Soforthilfen

Der Ansturm der Unternehmen, die durch die Corona-Krise bereits jetzt immense Schäden haben, auf die Soforthilfe des Staates ist massiv. Alleine in Ostwestfalen-Lippe hat die Bezirksregierung Detmold schon mehr als 22.000 Anträge bearbeitet. Erste Bescheide hat die Behörde laut NW bereits am Samstag ausgestellt.

Dorfgemeinschaft Brockhagen hilft in der Corona-Krise

Brockhagen zeigt in der Corona-Krise Herz und Hilfsbereitschaft. Menschen die zu Hause bleiben müssen, werden mit Lebensmitteln versorgt.

Die Dorfgemeinschaft hat einen telefonischen Bestellservice ins Leben gerufen – freiwillige Fahrradkuriere liefern aus.

Und ganz nebenbei sammeln die Brockhagener noch Spenden für den Unterhalt der 50 Pferde auf dem Spiekerhof in Borgholzhausen.

Auch Halle möglicher Standort für Behandlungs- und Diagnosezentrum

Das Carl-Miele-Berufskolleg in Gütersloh wird zum Diagnose- und Behandlungszentrum umfunktioniert. Das soll vor allem die Hausärzte in der Corona-Krise entlasten. Nach Angaben der Kassenärztlichen Vereinigung sind solche Behandlungszentren wichtig, um die steigende Anzahl Coronavirus-Patienten angemessen versorgen zu können.

Die Zentren sind allerdings NUR Anlaufstellen für Menschen, die bereits infiziert sind oder aber Atemwegserkrankungen haben.

Die Kassenärztliche Vereinigung will in ganz OWL 30 solcher Zentren aufbauen. Auch Halle kommt als weiterer Standort in Frage.


Wo melde ich mich bei Verdacht auf Corona?

Der Kreis Gütersloh hat für Verdachtsfälle eine Notfall-Hotline eingerichtet. Das ist die 05241 85 45 00. Alternativ könnt ihr euch auch telefonisch an den Hausarzt wenden. Wichtig ist nur, dass ihr Zuhause bleibt, damit niemand angesteckt wird. Erhärtet sich der Corona-Verdacht, wird bei euch ein Abstrich für den Test gemacht.

Eure Fragen zum Coronavirus werden hier beantwortet!

Der Kreis beantwortet eure Fragen zum Coronavirus

Die Corona-Hotline des Kreises Gütersloh läuft aktuell heiß. Wie uns der Kreis mitteilte, nehmen die Mitarbeiter mehrere hundert Anrufe entgegen. Viele Anrufer machen sich Sorgen – es gibt aber auch Anrufe, die die Arbeit der Hotline-Mitarbeiter ausbremsen.

Alle Fragen-und-Antworten zum Coronavirus aus gesundheitlicher Sicht vom Kreis gibt es hier.

Weitere Fragen zum Coronavirus beantwortet auch die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung hier.

 


Infos zu den deutschlandweiten Entwicklungen und auch den internationalen Nachrichten findet ihr in unserem Liveblog zum Coronavirus.