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Die aktuellen Infos

Coronavirus im Kreis Gütersloh - Seite 527 von 575


Infos und Zahlen


Unser Archiv an Nachrichten zum Coronavirus

Städtisches Klinikum darf nur noch mit Mund-Nasenschutz betreten werden

Das Städtische Klinikum Gütersloh setzt die Empfehlungen des Robert-Koch-Instituts um und verschärft die Bedingungen für das Betreten des Hauses. Ab Montag dürfen Patienten und Angehörige das Klinikum nur noch mit einem selbst mitgebrachten Mund-Nasen-Schutz betreten. Auch selbstgenähte oder andere Behelfs-Schutzmasken sind möglich. Das Besuchsverbot im Städtischen Klinikum bleibt weiterhin bestehen: Das bedeutet, dass weiterhin nur schwerstkranke Patienten und minderjährige Kinder von ihren nächsten Angehörigen besucht werden dürfen. Wie Geschäftsführerin Maud Beste betonte, will das Klinikum Mitarbeiter und Patienten so bestmöglich schützen und die Gefahr einer Infektion minimieren.

Corona-Krise: Drittes Todesopfer im Kreis Gütersloh

Im Kreis Gütersloh ist der dritte Mensch am Corona-Virus gestorben. Es handelt sich um einen älteren Mann mit Vorrerkrankungen, der im Krankenhaus starb. Bei den drei Todesopfern aus dem Kreis handelt es sich jeweils um Männer. In den Krankenhäusern liegen aktuell 19 Menschen. Die Zahl der Patienten auf der Intensivstation ist auf fünf gestiegen.

Presseinformation des Kreises Gütersloh:

446 laborbestätigte Coronainfektionen

Im Kreis Gütersloh gibt es aktuell, das heißt zum Stand 3. April, 12 Uhr, insgesamt 446 (Vortag: 432) laborbestätigte Coronainfektionen. Davon gelten 177 (Vortrag: 161) Personen als genesen und 266 (Vortag: 269) als noch infiziert. Von diesen 266 Personen befinden sich 247 (Vortag: 249) in häuslicher Quarantäne und nach Angabe der vier Krankenhäuser 19 (Vortag: 20) in stationärer Behandlung. 5 (Vortag: 4) davon werden intensivpflegerisch versorgt. Bisher sind im Kreis Gütersloh drei Todesfälle zu verzeichnen. Bei dem dritten Todesfall handelt es sich um einen älteren Mann mit schweren Vorerkrankungen, der am Freitag im Krankenhaus verstarb.

 

Kommune:

Bestätigte Fälle aktuell

Bestätigte Fälle Vortag

 

Borgholzhausen

12

12

 

Gütersloh

94

88

 

Halle (Westf.)

25

23

 

Harsewinkel

44

44

 

Herzebrock-Clarholz

22

22

 

Langenberg

13

13

 

Rheda-Wiedenbrück

57

56

 

Rietberg

52

49

 

Schloß Holte-Stukenbrock

27

26

 

Steinhagen

39

39

 

Verl

27

27

 

Versmold

22

22

 

Werther (Westf.)

11

11

 

Summe

446

432

 

 

 

 

Davon genesen:

177

161

Anzahl verstorben:

3

2

           

 

Weitere News und Infos zur Corona-Krise im Kreis Gütersloh

Polizei setzt Kontaktverbot an sonnigen Tagen konsequent durch

Das Wochenende bringt uns Sonne – Sonntag 19 Grad am Montag wird es noch wärmer – trotzdem gilt weiterhin das Kontaktverbot. Die Polizei bei uns im Kreis Gütersloh kündigt an, dass sie nach wie vor konsequent durchgreifen wird. Auch wenn’s schwer fällt: Grillfeste und Feiern bleiben weiter verboten. Die meisten Menschen würden sich an die Vorgaben halten, so Polizeisprechrin Katharina Felsch im Radio Gütersloh Interview. Unbelehrbaren droht ein Bußgeld ab 200 Euro bis zu 25.000  Euro.

 

Meldung des Kreises

"Seit Montag (23. März) vergangener Woche gelten in ganz NRW die Regelungen der Coronaschutzverordnung der Landesregierung. Die Polizei unterstützt die Ordnungsbehörden bei der Umsetzung der Verordnung. Dabei werden auch Ordnungswidrigkeitenverfahren und Strafverfahren eingeleitet. Die Einhaltung der Regelungen ist ein wesentliches Element zur Beeinflussung der pandemischen Ausbreitung.

Wie bereits veröffentlicht, halten sich die meisten Bürgerinnen und Bürger im Kreis Gütersloh an diese Regeln und vor allem Abstand voneinander. In einigen Fällen wurden durch Polizeibeamtinnen und Polizeibeamte jedoch schon Ordnungswidrigkeitenverfahren und Strafverfahren eingeleitet. Dabei sind im Bußgeldbereich mindestens 200 Euro pro angetroffener Person zu zahlen.

Unser Appell: Halten Sie sich auch bei den frühlingshaften Temperaturen, welche in den kommenden Tagen angekündigt sind, an die Vorgaben. Insbesondere Zusammenkünfte von mehreren Personen sollten aus eigenem Interesse nicht stattfinden. Landrat Sven-Georg Adenauer: „Halten Sie egal, ob im öffentlichen Raum oder im privaten Umfeld Abstand zueinander! Verzichten Sie auch für Ihre Mitmenschen auf ein Picknick im Park oder den Grillabend unter Freunden.“ Er verstehe, so Adenauer, welch großer Verzicht von den Menschen derzeit verlangt werde. Aber es gebe täglich immer noch Neuinfektionen, die schnell zu weiteren Infektionen führen können. Das gute Wetter darf nicht dazu führen,  dass wir nachlässig werden. Der Abteilungsleiter Polizei, LPD Christoph Ingenohl, betont hierzu deutlich: „Auch wenn Ihnen nun sonnige und warme Tage bevorstehen, ist es weiterhin wichtig, sich diszipliniert und mit Rücksicht auf die Mitmenschen an die derzeitigen Regelungen zum Schutz aller zu halten!“

Die Polizei wird auch weiter verstärkt auf die Einhaltung der aktuellen Vorgaben achten und Verstöße konsequent verfolgen. Spielplätze, Parks und weitere ‚Hotspots‘ an denen sich üblicherweise gerne Gruppen treffen, bleiben insbesondere auch am kommenden Wochenende in unserem Blickpunkt."

Safariland Stukenbrock kämpft mit Folgen der Krise

Das Safariland Stukenbrock kämpft aktuell mit den Folgen der Corona Krise. Gäbe es die nicht, wäre der Park morgen (4. April) in die neue Saison gestartet.

Nun herrscht dagegen große Unsicherheit, denn es fallen monatlich rund 90.000 Euro allein für die etwa 600 Tiere an. Die Hoffnung ist, dass es nun Ende Mai weitergehen kann.


Wo melde ich mich bei Verdacht auf Corona?

Der Kreis Gütersloh hat für Verdachtsfälle eine Notfall-Hotline eingerichtet. Das ist die 05241 85 45 00. Alternativ könnt ihr euch auch telefonisch an den Hausarzt wenden. Wichtig ist nur, dass ihr Zuhause bleibt, damit niemand angesteckt wird. Erhärtet sich der Corona-Verdacht, wird bei euch ein Abstrich für den Test gemacht.

Eure Fragen zum Coronavirus werden hier beantwortet!

Der Kreis beantwortet eure Fragen zum Coronavirus

Die Corona-Hotline des Kreises Gütersloh läuft aktuell heiß. Wie uns der Kreis mitteilte, nehmen die Mitarbeiter mehrere hundert Anrufe entgegen. Viele Anrufer machen sich Sorgen – es gibt aber auch Anrufe, die die Arbeit der Hotline-Mitarbeiter ausbremsen.

Alle Fragen-und-Antworten zum Coronavirus aus gesundheitlicher Sicht vom Kreis gibt es hier.

Weitere Fragen zum Coronavirus beantwortet auch die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung hier.

 


Infos zu den deutschlandweiten Entwicklungen und auch den internationalen Nachrichten findet ihr in unserem Liveblog zum Coronavirus.