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Die aktuellen Infos

Coronavirus im Kreis Gütersloh - Seite 517 von 575


Infos und Zahlen


Unser Archiv an Nachrichten zum Coronavirus

Markus Temming setzt jetzt auf Schutzbrillen

Die Corona-Pandemie macht Markus Temming erfinderisch. Auch seine Brillen-Manufaktur in Isselhorst ist von der Krise betroffen, viele Kunden sitzen in Asien oder auch in Frankreich. Sein neuestes Produkt sind jetzt Schutzbrillen.

Denn das Virus kann auch über die Bindehaut übertragen werden, sagte Markus Temming der NW. Die neue Linie heißt „Safe Eyes“. Es gibt die Brillen als Schutz für die Augen und als Schutz für das komplette Gesicht.

Das Produkt soll auch nach der Krise Grundstein für eine neue Unternehmenssparte sein: Die Brille sei laut Temming auch als Sportbrille geeignet.

Sechs weitere Corona-Infizierte im Kreis Gütersloh. Fallzahlen gehen weiter runter.

Im Kreis Gütersloh sind seit gestern sechs weitere Menschen positiv auf das Corona-Virus getestet worden. Das geht aus den gerade veröffentlichten Zahlen des Gesundheitsamtes hervor, Stand heute Mittag, 12:00 Uhr. Damit steigt die Gesamt-Zahl der Infizierten auf 551. Davon sind 350 wieder gesund; 188 sind also noch mit Covid 19 infiziert. Ein weiterer Todesfall ist seit gestern nicht hinzugekommen. Hotspots sind weiterhin Gütersloh mit 112 aktuell Infizierten und Rheda-Wiedenbrück mit 68 Erkrankten. In den vier Krankenhäusern im Kreis werden aktuell zwei Erkrankte beatmet, insegsamt liegen 10 Menschen auf den Intensivstationen, das ist einer mehr als gestern. Die Zahl der Infizierten gibt nur Aufschluss über die Ergebnisse der tatsächlich durchgeführten Testungen.

 

Meldung des Kreises

Im Kreis Gütersloh sind aktuell, das heißt zum Stand 13. April, 12 Uhr, insgesamt 551 (Vortag: 545) laborbestätigte beziehungsweise klinisch bestätigte Coronainfektionen in der Statistik erfasst. Davon gelten 350 (Vortrag: 336) Personen als genesen und 188 (Vortag: 196) als noch infiziert. Von diesen 188 Personen befinden sich 157 (Vortag: 164) in häuslicher Quarantäne und nach Angabe der vier Krankenhäuser 31 (Vortag: 32) in stationärer Behandlung. 10 (Vortag: 9) davon werden intensivpflegerisch versorgt, 2 (Vortag: 2) müssen beatmet werden. Im Kreis Gütersloh sind 13 Personen (Vortag: 13) verstorben, die sich mit dem neuartigen Coronavirus infiziert hatten.

13. April 2020

 

Kommune:

Bestätigte Fälle aktuell

Bestätigte Fälle Vortag

Todesfälle

 

Borgholzhausen

16

16

0

 

Gütersloh

112

112

2

 

Halle (Westf.)

38

37

3

 

Harsewinkel

55

55

1

 

Herzebrock-Clarholz

23

23

0

 

Langenberg

14

14

0

 

Rheda-Wiedenbrück

68

66

0

 

Rietberg

71

71

1

 

Schloß Holte-Stukenbrock

31

31

1

 

Steinhagen

51

51

4

 

Verl

28

28

0

 

Versmold

31

28

0

 

Werther (Westf.)

13

13

1

 

Summe

551

545

13

 

Davon genesen

350

336

 

 

 

www.kreis-guetersloh.de/corona

Flüchtlinge und Obdachlose vorsichtig während der Corona-Pandemie

Flüchtlinge und Obdachlose verhalten sich sehr diszipliniert und vorsichtig während der Corona Pandemie. In den 41 Gütersloher Unterkünften ist es nach Angaben der Stadt noch nicht zu einer Covid 19 Infektion gekommen.

Die Stadt Gütersloh hat laut NW die Bewohner aufgefordert, möglichst großen Abstand und wenig Kontakt zueinander zu halten. Die Bewohner der Gemeinschaftsunterkünfte nutzen häufig Wasch- und Kochmöglichkeiten gemeinsam. Und auch das scheint zu funktionieren, Flüchtlinge und Obdachlose halten sich demnach in ihren Unterkünften an die Maßnahmen.

Laschet kündigt Exit-Strategie an

NRW-Ministerpräsident Armin Laschet hat in einer Oster-Ansprache einen Ausstiegsfahrplan aus den Maßnahmen zur Eindämmung der Corona-Pandemie in Aussicht gestellt. Es sei schmerzlich, dass selbst Familien zu Ostern auf Abstand bleiben müssten. Mit vielen kleinen, vorsichtigen Schritten könne man nun in eine neue "Phase des Miteinanders" eintreten. Eine von der NRW-Landesregierung eingesetzte Expertengruppe hat am Samstag vorgeschlagen, unter anderem Schulen, Unis und den Einzelhandel nach und nach wieder zu öffnen. Laschet will die Vorschläge am Mittwoch mit den anderen Ministerpräsidenten und der Bundesregierung diskutieren.


Wo melde ich mich bei Verdacht auf Corona?

Der Kreis Gütersloh hat für Verdachtsfälle eine Notfall-Hotline eingerichtet. Das ist die 05241 85 45 00. Alternativ könnt ihr euch auch telefonisch an den Hausarzt wenden. Wichtig ist nur, dass ihr Zuhause bleibt, damit niemand angesteckt wird. Erhärtet sich der Corona-Verdacht, wird bei euch ein Abstrich für den Test gemacht.

Eure Fragen zum Coronavirus werden hier beantwortet!

Der Kreis beantwortet eure Fragen zum Coronavirus

Die Corona-Hotline des Kreises Gütersloh läuft aktuell heiß. Wie uns der Kreis mitteilte, nehmen die Mitarbeiter mehrere hundert Anrufe entgegen. Viele Anrufer machen sich Sorgen – es gibt aber auch Anrufe, die die Arbeit der Hotline-Mitarbeiter ausbremsen.

Alle Fragen-und-Antworten zum Coronavirus aus gesundheitlicher Sicht vom Kreis gibt es hier.

Weitere Fragen zum Coronavirus beantwortet auch die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung hier.

 


Infos zu den deutschlandweiten Entwicklungen und auch den internationalen Nachrichten findet ihr in unserem Liveblog zum Coronavirus.