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Coronavirus im Kreis Gütersloh - Seite 474 von 575


Infos und Zahlen für den Kreis Gütersloh


Unser Archiv an Nachrichten zum Coronavirus

Tönnies-Quarantäne: Stadt Gütersloh fordert personelle Unterstützung an

Tönnies übernimmt Kosten für flächendeckenden Coronatest im Kreis Gütersloh
NRW-Ministerpräsident Laschet: Vorerst kein Lockdown im Kreis Gütersloh
NRW-Gesundheitsminister droht Fleischindustrie und fordert Transparenz
Testungen bei Tönnies abgeschlossen: Bisher 1.331 positive Befunde
Bisher keine Corona-Infektionen aus dem Tönnies-Umfeld in Versmold
Stadt Rietberg überprüft Tönnies-Unterkünfte
Maßnahmen der Polizei im Rahmen der Amts- und Vollzugshil 
Stadt Verl richtet in Sürenheife Quarantänebereich ein 
Clemens Tönnies schließt Rücktritt aus: Ich werde das Unternehmen aus der Krise führen
Rheda-Wiedenbrücks Bürgermeister ruft Tönnies-Dienstleister zusammen
1029 Neu-Infektionen: Der Kreis Gütersloh kommt wohl um Lockdown herum
Ticker zur Pressekonferenz der Firma Tönnies
Ticker zur Pressekonferenz des Kreises Gütersloh 

Presseinformation der Stadt Gütersloh:

Tönnies-Quarantäne: 175 Wohnobjekte in Gütersloh betroffen

Stadt fordert personelle Unterstützung an

Am Samstag (20.6.) ist der Stadt Gütersloh vom Kreis Gütersloh die Anzahl der Wohnobjekte in Gütersloh übermittelt worden, in denen Beschäftigte der Firma Tönnies wohnen. Der Kreis hat bekanntlich für sämtliche Beschäftigte des Unternehmens Quarantäne angeordnet. Es handelt sich um 175 Wohnobjekte. Die Bandbreite reicht dabei von einem Gebäude mit einer einzigen betroffenen Wohnung bis hin zum Mehrfamilienhaus mit mehreren betroffenen Wohnungen. Das städtische Ordnungsamt hat am Samstag mit der Kontrolle von Standorten begonnen. Unterstützt werden die städtischen Mitarbeiter durch mehrere Kräfte eines Sicherheitsdienstes, der für diesen Zweck von Bürgermeister Henning Schulz beauftragt worden ist. 

Um eine kontinuierliche Kontrolle der Objekte über die nächsten voraussichtlich 14 Tage sicherstellen zu können, ist personelle Unterstützung durch das Land NRW erforderlich. Darum hat Ordnungsdezernentin Christine Lang am Samstag eine entsprechende Eilanforderung adressiert.

„Unser Ordnungsamt ist mit allen verfügbaren Kräften und unterstützt durch den extra engagierten Sicherheitsdienst im Einsatz. Die aktuelle Lage ist auch für uns als Stadt eine noch niemals dagewesene Ausnahmesituation und eine enorme Herausforderung“, betont Bürgermeister Henning Schulz. „Allen Gütersloherinnen und Güterslohern versichere ich: Wir tun alles, was in unserer Kraft und in unserer Macht steht, um die Bevölkerung vor einer Ausbreitung der Corona-Infektion zu schützen. Bei 175 Wohnobjekten benötigen wir aber auch schnellstmöglich personelle Verstärkung durch das Land. Diese ist von Land und Bund im Vorfeld zugesichert worden, insofern hoffe ich auf eine schnelle Reaktion.“

Bereits im Laufe des Donnerstags hatte Schulz verfügt, dass die Kinder von Tönnies-Mitarbeitenden bis auf Weiteres von der Betreuung in Kindertagesstätten und Schulen der Stadt Gütersloh ausgeschlossen sind, um das Infektionsrisiko zu minimieren.

Im Zuge der Kontrollen werden die Mitarbeitenden des Gütersloher Ordnungsamts bei den unter Quarantäne stehenden Menschen auch erfragen, ob deren Versorgung mit Lebensmitteln und anderen notwendigen Dingen des täglichen Bedarfs gesichert ist. „Wir wollen die vielen Menschen, die hier in Gütersloh unter Quarantäne stehen, selbstverständlich nicht allein lassen“, betont Henning Schulz. „Wir sehen hier aber auch die Firma Tönnies beziehungsweise die Subunternehmer in der Pflicht, sich um ihre Beschäftigten zu kümmern.“

Bisher keine Corona-Infektionen aus dem Tönnies-Umfeld in Versmold

Tönnies übernimmt Kosten für flächendeckenden Coronatest im Kreis Gütersloh
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Ticker zur Pressekonferenz der Firma Tönnies
Ticker zur Pressekonferenz des Kreises Gütersloh 

Presseinformation der Stadt Versmold:

Bisher keine Infektionen aus dem Tönnies-Umfeld in Versmold

Stadt kontrolliert Wohnungen von Beschäftigten

„Zwar gibt es bisher aus den Reihentestungen bei Tönnies keine positiven Befunde in Versmold (der neue Fall von heute steht hiermit nicht im Zusammenhang), dennoch haben die Ereignisse und ergriffenen Maßnahmen auch Auswirkungen auf Versmold“, gibt Bürgermeister Michael Meyer-Hermann bekannt. 
Denn ca. 20 Personen, die bei Tönnies oder einem Subunternehmen auf dem Firmengelände in Rheda tätig sind, leben in Versmold. Für sie und alle, die mit ihnen im selben Haus oder derselben Unterkunft leben, hat der Kreis Gütersloh eine Quarantänepflicht bis zum 02.07., 24 Uhr verfügt. Diese gilt ausnahmslos und es kann allenfalls unter bestimmten Voraussetzungen (negativer Test bzw. keine typischen Covid-19-Symptome) eine „Arbeitsquarantäne“ für bestimmte Bereiche im Unternehmen Tönnies erteilt werden. Die entsprechende Allgemeinverfügung ist auf der Homepage der Stadt abrufbar.
„Es ist die Aufgabe der örtlichen Ordnungsämter, die Einhaltung der Quarantäne zu kontrollieren“, informiert der Bürgermeister. Die Mitarbeiter des städtischen Ordnungsamtes haben nach Übermittlung der Wohnadressen durch den Kreis am Samstag sogleich damit begonnen, die Wohnobjekte aufzusuchen. Es handelt sich dabei um Einfamilienhäuser und Wohnungen im Stadtgebiet, in denen Menschen mit vorwiegend deutscher wie auch osteuropäischer Staatsangehörigkeit leben. Neben der Überprüfung der Anwesenheit ist den Betroffenen auch mit Unterstützung eines Dolmetschers die Verfügung des Kreises erläutert worden und die evtl. Hilfebedürftigkeit für die Zeit der Quarantäne abgefragt worden.
„Die fortlaufende Kontrolle und Betreuung wird eine Aufgabe für die nächsten 14 Tage sein. Das wird erneut ein enormer personeller Kraftakt für uns“, sagt Michael Meyer-Hermann. Auf Basis der ersten Erkenntnisse des heutigen Tages stelle man ein Kontroll-Konzept auf. Um dieses abarbeiten zu können, werde man aber personelle Unterstützung bei der Bezirksregierung anfordern.
Der Bürgermeister ist überzeugt: „Gemeinsam werden wir auch diese Herausforderung meistern, um das Infektionsgeschehen zu begrenzen, mit dem Ziel einen allgemeinen Lockdown im Kreis Gütersloh zu verhindern!“ Meyer-Hermann ruft zu Besonnenheit und Solidarität auf und warnt vor Stigmatisierung: „Die Betroffenen sind nur ihrer – teils sehr harten – Arbeit nachgegangen, wie jeder andere von uns auch. Anfeindungen sind hier fehl am Platz, sondern Unterstützung wie bei allen anderen Quarantänefällen ist die Aufgabe der nächsten zwei Wochen. Die Klärung der Ursachen für diese erneute Krise und die Verbesserung der Bedingungen in der Schlachtindustrie müssen an anderer Stelle verantwortlich angegangen werden!“

Stadt Rietberg überprüft Tönnies-Unterkünfte

Tönnies übernimmt Kosten für flächendeckenden Coronatest im Kreis Gütersloh
NRW-Ministerpräsident Laschet: Vorerst kein Lockdown im Kreis Gütersloh
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Bisher keine Corona-Infektionen aus dem Tönnies-Umfeld in Versmold
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Stadt Verl richtet in Sürenheife Quarantänebereich ein 
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Rheda-Wiedenbrücks Bürgermeister ruft Tönnies-Dienstleister zusammen
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Ticker zur Pressekonferenz der Firma Tönnies
Ticker zur Pressekonferenz des Kreises Gütersloh 

Presseinformation der Stadt Rietberg:

Stadt Rietberg überprüft Tönnies-Unterkünfte

Ordnungsabteilung seit Samstag im Einsatz

Rietberg. Am Samstag hat die Stadt Rietberg damit begonnen, die Unterkünfte von Tönnies-Werkvertragsarbeitern zu kontrollieren. Für alle Arbeiter ist bekanntlich eine Quarantäne bis zum 2. Juli angeordnet worden. Der Kreis Gütersloh hat der Stadtverwaltung eine Liste mit den Unterkünften zur Verfügung gestellt. Es handelt sich um rund 20 Objekte, verteilt über das gesamte Stadtgebiet.

Ohne Unterstützung ist es nicht möglich, alle Wohnungen und Häuser zu überwachen. Bürgermeister Andreas Sunder hat daher beim Kreis Gütersloh mobile Teams angefordert, die auch in den Städten Rheda-Wiedenbrück, Gütersloh und Verl unterwegs sind. Sie überprüfen seit dem heutigen Sonntag, ob sich alle Arbeiter in den gemeldeten Unterkünften befinden und nehmen auch Abstriche, um die Menschen auf Infektionen mit Covid-19 zu testen. Zusätzlich ist der Ordnungs- und Präsenzdienst der städtischen Ordnungsabteilung personell aufgestockt worden. „Wir haben sofort am Samstag damit begonnen, Wohnungen und Häuser so gut wie möglich auf Einhaltung der Quarantäne zu überprüfen“, betont Bürgermeister Sunder, der gemeinsam mit seinem städtischen Krisenstab in ständigem Austausch mit dem Kreis Gütersloh steht. Auch mit Unternehmen und Privatpersonen, die die Unterkünfte vermieten, sind die Mitarbeiter der Fachabteilungen im Gespräch. Unterstützt wird die Stadt Rietberg außerdem vom Polizeipräsidium Bielefeld, das mit Beamten Streife fährt und an neuralgischen Punkten kontrolliert.

Der Bürgermeister ist besorgt angesichts der beengten Verhältnisse, in denen die Arbeiter leben müssen. „Zwei Wochen Quarantäne unter diesen Bedingungen können sehr lang und unangenehm werden, insbesondere vor dem Hintergrund, dass wir in den nächsten Tagen sommerlich heißes Wetter erwarten.“ Das Jugendamt des Kreises Gütersloh hat von der Stadt Rietberg eine Liste mit Objekten bekommen, in denen Kinder leben. Das Jugendamt wird diese besonders intensiv im Blick behalten. Andreas Sunder sagte, die Kräfte seiner Ordnungsabteilung werden darauf achten, ob die unter Quarantäne stehenden Menschen in ausreichendem Maße mit Lebensmitteln und Getränken versorgt werden. Denn „die Arbeiter sind Opfer dieses Systems und können nichts dafür, was gerade passiert. Sie haben unsere Solidarität verdient“, sagt Sunder.

Stadt Verl richtet in Sürenheide umfassenden Quarantänebereich ein

Tönnies übernimmt Kosten für flächendeckenden Coronatest im Kreis Gütersloh
NRW-Ministerpräsident Laschet: Vorerst kein Lockdown im Kreis Gütersloh
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Tönnies-Quarantäne: Stadt Gütersloh fordert personelle Unterstützung an
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Stadt Rietberg überprüft Tönnies-Unterkünfte
Maßnahmen der Polizei im Rahmen der Amts- und Vollzugshil 
Clemens Tönnies schließt Rücktritt aus: Ich werde das Unternehmen aus der Krise führen
Rheda-Wiedenbrücks Bürgermeister ruft Tönnies-Dienstleister zusammen
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Ticker zur Pressekonferenz der Firma Tönnies
Ticker zur Pressekonferenz des Kreises Gütersloh 

Presseinformation der Stadt Verl:

Stadt richtet in Sürenheide umfassenden Quarantänebereich ein

Die Stadt Verl hat ihre Kontrollmaßnahmen zur Einhaltung der Quarantäne im Bereich Grillenstraße, Libellenstraße und Zollhausweg in Sürenheide am Samstag noch einmal deutlich verstärkt. Per Allgemeinverfügung der Stadt wurden alle Bewohnerinnen und Bewohner der Mehrfamilienhäuser, in denen Werkvertragsarbeiterinnen und -arbeiter der Firma Tönnies untergebracht sind, unter Quarantäne gestellt – auch wenn sie nicht zu den Tönnies-Beschäftigten gehören. Am Nachmittag wurde der gesamte Bereich abgeriegelt und als Quarantänezone eingerichtet.

In den betroffenen Häusern leben insgesamt knapp 670 Menschen. Ein großer Teil arbeitet als Werkvertragsarbeiter bei Tönnies, aber natürlich nicht alle Bewohnerinnen und Bewohner. Doch die Menschen leben Tür an Tür, zum Teil sogar in der gleichen Wohnung. Eine Durchmischung, die für die weitere Ausbreitung des Virus eine große Gefahr darstellt. „Uns ist bewusst, dass wir mit der generellen Quarantäne tief in das Leben der dort lebenden Menschen eingreifen, auch wenn sie ganz woanders arbeiten und außer der Nachbarschaft keine Berührungspunkte mit der Firma Tönnies haben“, sagt Bürgermeister Michael Esken. „Aber wir müssen alles tun, um die weitere Verbreitung des Virus so weit wie möglich zu reduzieren. Dazu ist die strikte Einhaltung der Quarantäne unerlässlich“, betont er.

Allein von den Bewohnerinnen und Bewohnern am Zollhausweg sind bislang (Stand 19. Juni) 78 positiv auf das Coronavirus getestet worden. Am Sonntag wird das Kreisgesundheitsamt nun bei allen Bewohnerinnen und Bewohnern der genannten Adressen, bei denen noch kein Test durchgeführt wurde, einen Rachenabstrich nehmen, um festzustellen, ob eine Infektion vorliegt.

Um die Versorgung der Menschen während der Quarantäne sicherzustellen, arbeitet die Stadt Verl mit dem Deutschen Roten Kreuz zusammen. Das DRK stellt für die ersten beiden Tage Lunchpakete und Getränke zur Verfügung. „Für Familien mit kleinen Kindern werden, falls erforderlich, auch Hygieneartikel wie zum Beispiel Windeln bereitgestellt. „Die Menschen konnten sich ja nicht auf die Quarantäne vorbereiten. Deshalb muss die Versorgung natürlich sichergestellt werden“, sagt Esken. Für die weiteren Tage wird ebenfalls mit Unterstützung des DRK ein Versorgungszentrum mit Lebensmitteln und Hygieneartikeln für den täglichen Bedarf innerhalb des Quarantänebereichs eingerichtet. Auch für die Tönnies-Mitarbeiter werde eine Verpflegung bereitgehalten. „Das ist zwar Aufgabe der Firma Tönnies, die das auch zugesagt hat. Aber falls das nicht reibungslos laufen sollte, können wir einspringen.“

Der Zollhausweg wurde bewusst komplett abgesperrt, damit sich die Menschen zumindest innerhalb des Quarantänebereichs auch draußen bewegen können. „Vor allem mit Blick auf die angekündigten sommerlichen Temperaturen in der nächsten Woche muss die Möglichkeit bestehen, sich auch an der frischen Luft aufzuhalten“, sagt der Bürgermeister. Um die Familien mit Kindern werde sich das Jugendamt kümmern. In den betreffenden Häusern leben 60 Kinder und Jugendliche, 20 von ihnen unter drei Jahren.

Wer nur aus Sicherheitsgründen unter der allgemeinen Quarantäne steht und einer Arbeit nachgeht, erhält von der Stadt eine Ausnahmegenehmigung, um zu seinem Arbeitsplatz zu kommen. Gleiches gilt für dringende Arztbesuche. Für Tönnies-Beschäftigte, die infiziert sind oder bei denen der Verdacht einer Infektion besteht, hat die Kassenärztliche Vereinigung Westfalen-Lippe ein Corona-Behandlungszentrum auf dem Werksgelände der Firma Tönnies aufgebaut. Im Bedarfsfall werden Tönnies-Beschäftigte aus ihren Wohnungen direkt dorthin gefahren und zurückgebracht.

Über Aushänge und Handzettel, auch auf Rumänisch, Polnisch und Bulgarisch, werden die Bewohnerinnen und Bewohner der betroffenen Häuser über die Maßnahmen informiert. Weiterhin rund um die Uhr vor Ort ist ein Sicherheitsdienst, den die Stadt beauftragt hat. Auch auch die weiteren Unterkünfte von betroffenen Werkvertragsarbeiterinnen und -arbeitern im Stadtgebiet werden in unregelmäßigen Abständen kontrolliert, um die Einhaltung der Quarantäneanordnungen zu überprüfen. Im Hintergrund arbeitet ein Bereitschaftsdienst, der – soweit erforderlich – bei Verstößen unverzüglich ordnungsrechtliche Bescheide veranlassen kann.


Wo melde ich mich bei Verdacht auf Corona?

Der Kreis Gütersloh hat für Verdachtsfälle eine Notfall-Hotline eingerichtet. Das ist die 05241 85 45 00. Alternativ könnt ihr euch auch telefonisch an den Hausarzt wenden. Wichtig ist nur, dass ihr Zuhause bleibt, damit niemand angesteckt wird. Erhärtet sich der Corona-Verdacht, wird bei euch ein Abstrich für den Test gemacht.

Eure Fragen zum Coronavirus werden hier beantwortet!

Der Kreis beantwortet eure Fragen zum Coronavirus

Die Corona-Hotline des Kreises Gütersloh läuft aktuell heiß. Wie uns der Kreis mitteilte, nehmen die Mitarbeiter mehrere hundert Anrufe entgegen. Viele Anrufer machen sich Sorgen – es gibt aber auch Anrufe, die die Arbeit der Hotline-Mitarbeiter ausbremsen.

Alle Fragen-und-Antworten zum Coronavirus aus gesundheitlicher Sicht vom Kreis gibt es hier.

Weitere Fragen zum Coronavirus beantwortet auch die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung hier.

 


Infos zu den deutschlandweiten Entwicklungen und auch den internationalen Nachrichten findet ihr in unserem Liveblog zum Coronavirus.