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Die aktuellen Infos

Coronavirus im Kreis Gütersloh - Seite 467 von 575


Infos und Zahlen


Unser Archiv an Nachrichten zum Coronavirus

Strenge Regeln für Besucher aus Gütersloh in Osnabrück - Warnung vor Stigmatisierung

Auch der Landkreis Osnabrück will uns nicht. Per Allgemeinverfügung gelten dort nun die gleichen Regeln für Menschen aus den Kreisen Warendorf und Gütersloh wie hier. Wer sich nicht daran hält, dem drohen bis zu 25.000 Euro Strafe.

Wir dürfen dort beispielsweise keine Einrichtungen besuchen, die bei uns geschlossen sind, wie Zoos, Schwimmbäder, Discos oder Saunen. Auch die schärferen Kontaktregeln gelten dort.

Wir dürfen uns im Landkreis Osnabrück also nur mit Mitgliedern unseres Haushalts in der Öffentlichkeit bewegen oder maximal zu zweit aus unterschiedlichen Haushalten. Für Menschen aus Osnabrück und anderswo gelten diese Regeln nicht.

Armin Laschet warnt vor Stigmatisierung

NRW-Ministerpräsident Armin Laschet warnte davor, Urlauber aus dem Kreis Gütersloh zu stigmatisieren. In der ARD hatte Laschet eine Botschaft für alle, die jetzt auf Gütersloh schauen: Es seien außerhalb der Beschäftigten in der Fleischindustrie so gut wie keine Fälle bekannt, sagte er.

Beispielsweise Bayern hat angeordnet, dass Menschen aus dem Kreis Gütersloh dort nicht mehr übernachten dürfen. Es sei denn, sie reisen mit einem negativen Coronatest an, der nicht älter als 48 Stunden ist. Bayerns Regierungschef Markus Söder verteidigte die massiven Reiseeinschränkungen. „Wir möchten nicht, dass der Urlaub in Bayern für viele Leute unsicher wird“, sagte er in der ARD.

Auch in Mecklenburg-Vorpommern und Schleswig-Holstein gelten strenge Regeln für Touristen aus dem Corona-Hotspot Gütersloh. Die Gesundheitsminister wollen gleich (24. Juni, 9 Uhr) über eine gemeinsame Linie beraten.

Kreis Gütersloh nach Corona-Ausbruch Risikogebiet

Bayern erlässt Beherbergungsverbot für Menschen aus Gütersloh - Niedersachsen nicht

Coronavirus im Kreis Gütersloh

Lockdown in Gütersloh und Warendorf: Kreisgrenzen bleiben offen

Wenn ab heute (24. Juni) der Lockdown im Kreis Gütersloh und in Warendorf gilt, bleiben die Kreisgrenzen dennoch offen. Zwar sind drei Einsatzhundertschaften der Polizei nach Gütersloh beordert worden.

Diese sollen aber die Einhaltung der Kontaktbeschränkungen kontrollieren und nicht die Kreisgrenzen. Wer allerdings von außerhalb einreist, für den gelten die gleichen Maßnahmen wie für alle die hier leben.

Coronavirus im Kreis Gütersloh

Kreise Gütersloh und Warendorf ab heute wieder im Lockdown

Ab heute (24. Juni) sind wir im Kreis Gütersloh und die Menschen im Kreis Warendorf wieder in den März zurückgeworfen. Der regionale Lockdown tritt in Kraft – für uns gelten ab sofort bis erst einmal Dienstag (30. Juni) wieder strengere Corona-Beschränkungen wie ein Kontaktverbot. Draußen treffen ist nur mit Menschen erlaubt, mit denen man zusammenlebt – oder maximal mit einer weiteren Person.

>>Was der Lockdown konkret bedeutet, könnt ihr hier im Detail nachlesen<<

Mit möglichst vielen Tests soll außerdem überprüft werden, ob der Corona-Ausbruch schon auf die Menschen übergriffen hat, die nichts mit Tönnies zu tun haben.

Getestet werden soll jetzt unter anderem auch Mitarbeiter von Krankenhäusern, Supermärkten und Bewohner und Beschäftigte in Pflegeeinrichtungen.

Sommerurlaub ade? Kreis Gütersloh nach Corona-Ausbruch Risikogebiet

Der Corona-Ausbruch bei Tönnies könnte den Menschen im Kreis Gütersloh bei ihren Urlaubsplanungen ein Strich durch die Rechnung machen. Erste Bundesländer handeln den Kreis Gütersloh als Corona-Risikogebiet und stellen die Einreise unter Bedingungen:

Bayern, Mecklenburg-Vorpommern und Schleswig-Holstein wollen Bürger aus Corona-Risikogebieten wie Gütersloh und Warendorf nur noch unter strengen Auflagen einreisen lassen. In Schleswig-Holstein sollen sie nach der Einreise für zwei Wochen in Quarantäne. Nur wer einen aktuellen negativen Coronatest vorweisen kann, darf auf einen halbwegs entspannten Urlaub hoffen.

In einer Telefonkonferenz wollen die Gesundheitsminister der Länder heute (24. Juni) über eine gemeinsame Linie beraten, wie mit Touristen aus Corona-Hotspots verfahren wird.

Bayern erlässt Beherbergungsverbot für Menschen aus Gütersloh - Niedersachsen nicht

Coronavirus im Kreis Gütersloh


Wo melde ich mich bei Verdacht auf Corona?

Der Kreis Gütersloh hat für Verdachtsfälle eine Notfall-Hotline eingerichtet. Das ist die 05241 85 45 00. Alternativ könnt ihr euch auch telefonisch an den Hausarzt wenden. Wichtig ist nur, dass ihr Zuhause bleibt, damit niemand angesteckt wird. Erhärtet sich der Corona-Verdacht, wird bei euch ein Abstrich für den Test gemacht.

Eure Fragen zum Coronavirus werden hier beantwortet!

Der Kreis beantwortet eure Fragen zum Coronavirus

Die Corona-Hotline des Kreises Gütersloh läuft aktuell heiß. Wie uns der Kreis mitteilte, nehmen die Mitarbeiter mehrere hundert Anrufe entgegen. Viele Anrufer machen sich Sorgen – es gibt aber auch Anrufe, die die Arbeit der Hotline-Mitarbeiter ausbremsen.

Alle Fragen-und-Antworten zum Coronavirus aus gesundheitlicher Sicht vom Kreis gibt es hier.

Weitere Fragen zum Coronavirus beantwortet auch die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung hier.

 


Infos zu den deutschlandweiten Entwicklungen und auch den internationalen Nachrichten findet ihr in unserem Liveblog zum Coronavirus.