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Die aktuellen Infos

Coronavirus im Kreis Gütersloh - Seite 45 von 575


Infos und Zahlen für den Kreis Gütersloh


Unser Archiv an Nachrichten zum Coronavirus

Termine für mobile Impfaktionen im Kreis

An diesem Wochenende (29./30.01) gibt es erneut Sonderimpfaktion des Kreises. Das mobile Team impft in Versmold am Samstag (29.01.) von 11 bis 15 Uhr in der CJD Sekundarschule. Interessierte ab 16 Jahren können ohne Termin zur Erst-, Zweit- oder Drittimpfung vorbeikommen.

Am Sonntag (30.01.) steht ein Impfteam von 11 bis 15 Uhr in Rheda-Wiedenbrück am Türkisch-Islamischen Kulturverein in der Holzstraße.

In Bielefeld könnt ihr euch heute und morgen mit einem Online-Termin an der Handwerkskammer im Auto boostern lassen. Das Angebot nennt der Organisator "Drive-Impf".

Den zweiten Tag in Folge liegt die Coronainzidenz im Kreis Gütersloh am Samstag (29.01.) über der Marke von 1.000. Laut Robert-Koch-Institut wird bei uns heute der Wert von 1.185 erreicht.

Weitere Meldungen rund um die Entwicklung der Coronapandemie im Kreis Gütersloh findet ihr hier.

900 neue Fälle: Corona-Zahlen gehen im Kreis Gütersloh steil nach oben

Die Omikron-Variante sorgt im Kreis Gütersloh für einen massiven Anstieg der Corona-Infektionszahlen. Innerhalb von 24 Stunden sind 900 Fälle hinzugekommen – soviel wie noch nie.

Die 900 neuen Corona-Fälle sind wahrscheinlich nur die Spitze des Eisbergs. Weil PCR-Tests knapp sind, geht der Kreis Gütersloh davon aus, dass die tatsächliche Zahl der Neuinfektionen deutlich höher ist. Die Sieben-Tage-Inzidenz ist kreisweit bei 959 gestiegen. Eine Tausender-Inzidenz gibt es jetzt in Rheda-Wiedenbrück, Gütersloh, Borgholzhausen und Steinhagen. In den Krankenhäusern liegen 29 Corona-Patienten. As sind drei mehr als gestern.

Presseinformation des Kreises Gütersloh:

Aktuelle Coronasituation

900 neue Fälle, Inzidenz bei 959,9

Im Kreis Gütersloh waren zum Stand 27. Januar, 0 Uhr, 43.819 (26. Januar: 42.919) laborbestätigte Coronainfektionen erfasst – das sind 900 Fälle mehr als am Vortag. Einen so hohen Zuwachs an Fällen innerhalb von 24 Stunden gab es noch nie. Dies sind kumulierte Zahlen seit Anbeginn der Pandemie. Die COVID-19-Fälle der vergangenen 7 Tage/100.000 Einwohner betragen für den Kreis Gütersloh am 27. Januar laut RKI 959,9 (26. Januar: 875,8). Laut Auskunft der vier Krankenhäuser werden derzeit 29 Patienten (26. Januar: 26) stationär behandelt. 2 von ihnen müssen auf der Intensivstation behandelt und auch beatmet werden (26. Januar: 2). Seit Beginn der Pandemie sind 401 Personen im Kreis Gütersloh an oder mit COVID-19 verstorben.

Zum Thema: Inzidenz und PCR-Tests

Aktuell ist davon auszugehen, dass eine größere Zahl von COVID-Infektionen als bisher nicht durch die RKI-Daten erfasst wird. In deren Statistik gehen nur positive PCR-Tests ein. Zwar gab es bisher immer eine nicht unerhebliche Dunkelziffer, so dass der Kreis Gütersloh regelmäßig drauf hingewiesen hat, dass die täglich veröffentlichten Zahlen nur eine Tendenz abbilden. Nachdem die Gesundheitsminister von Bund und Ländern angekündigt hatten, PCR-Tests nur in bestimmten Fällen einzusetzen – genaue Handlungsanweisungen und Verordnungen dazu gibt es noch nicht –, ist damit zu rechnen, dass sich diese Dunkelziffer erhöht.

Kumulative Fallzahlen und Vergleich zum Vortag nach Städten und Gemeinden im Kreis:

Täglich um 0 Uhr wird ein neuer Datenstand generiert. Diese Daten werden qualitätsgesichert, formatiert, analysiert und interpretiert und täglich veröffentlicht.

Anmerkung zu den Daten des LZG/RKI: Abweichungen zwischen den Daten des Landeszentrum Gesundheit (LZG) und der Kreis GT Datenbank resultieren aus verschiedenen Erfassungsständen.

 

Kommune:

Bestätigte Fälle

aktuell

Bestätigte Fälle

Vortag

neue Fälle

neue Fälle gestern

Todesfälle

7 Tage Inzidenz

Aktuell

Borgholzhausen

850

816

34

20

3

1.216,0

Gütersloh

12.766

12.505

261

223

147

1.053,0

Halle (Westf.)

2.020

1.981

39

35

24

760,0

Harsewinkel

3.808

3.743

65

46

28

982,7

Herzebrock-Clarholz

1.899

1.860

39

21

17

751,8

Langenberg

874

855

19

10

5

779,3

Rheda-

Wiedenbrück

7.108

6.950

158

69

60

1084,8

Rietberg

3.482

3.431

51

41

15

767,9

Schloß Holte-Stukenbrock

2.922

2.865

57

31

34

827,7

Steinhagen

1.987

1.928

59

36

17

1.000,2

Verl

3.018

2.960

58

41

25

953,4

Versmold

2.177

2.133

44

24

13

931,0

Werther (Westf.)

908

892

16

10

13

694,3

Kreis GT

43.819

42.919

900

607

401

951,7

 

 

 

 

 

 

 

www.kreis-guetersloh.de/corona

Betriebsstillegung bei Tönnies: Das Land NRW verliert die erste Instanz

Das Land NRW muss Entschädigungen für die corona-bedingte Betriebsstillegung bei Tönnies in Rheda-Wiedenbrück zahlen. Das Verwaltungsgericht Minden hat der Klage von zwei Subunternehmen in erster Instanz Recht gegeben. Die Subunternehmen fordern Verdienstausfall für zwei Mitarbeiter.

Für das Land NRW geht es um mehrere Millionen Euro. Bei den Verwaltungsgerichten in Minden und Münster sind einige tausend Verfahren anhängig. Wahrscheinlich ziehen beide Seiten bis vor das Bundesverwaltungsgericht. Vor zwei Jahren mussten mehr als 1.000 infizierte Tönnies-Mitarbeiter in Quarantäne. Das Land NRW legte den Rheda-Wiedenbrücker Fleischkonzern daraufhin still.

Corona-Testärger an den Grundschulen: "Wir sind am Ende unserer Kräfte!"

Die Grundschulen laufen Sturm gegen die neue Corona-Teststrategie des NRW-Schulministeriums. An den Grundschulen in Gütersloh sind heute symbolisch weiße Fahnen gehisst worden. Seit heute sollen die Schulen bei einem positiven Pooltest am folgenden Tag bei der ganzen Klasse einen Schnelltest durchführen, um so herauszufinden, welches Kind positiv ist. 

„Wir sind am Ende unserer Kräfte“, heißt es in einer Erklärung der Gütersloher Grundschulen. Die Schulen fühlen sich überfordert, wenn ein Lehrer in einer Klasse plötzlich 25 Schnelltests durchführen soll. Das dauert dann schon mal eine Schulstunde“, berichtet Schulleiterin Claudia Damian von der Grundschule Isselhorst. Für heftige Kritik sorgt auch der Umstand, dass das NRW-Schulministerium die neue Teststrategie an den Grundschulen über Nacht erlassen hat.


Wo melde ich mich bei Verdacht auf Corona?

Der Kreis Gütersloh hat für Verdachtsfälle eine Notfall-Hotline eingerichtet. Das ist die 05241 85 45 00. Alternativ könnt ihr euch auch telefonisch an den Hausarzt wenden. Wichtig ist nur, dass ihr Zuhause bleibt, damit niemand angesteckt wird. Erhärtet sich der Corona-Verdacht, wird bei euch ein Abstrich für den Test gemacht.

Eure Fragen zum Coronavirus werden hier beantwortet!

Der Kreis beantwortet eure Fragen zum Coronavirus

Die Corona-Hotline des Kreises Gütersloh läuft aktuell heiß. Wie uns der Kreis mitteilte, nehmen die Mitarbeiter mehrere hundert Anrufe entgegen. Viele Anrufer machen sich Sorgen – es gibt aber auch Anrufe, die die Arbeit der Hotline-Mitarbeiter ausbremsen.

Alle Fragen-und-Antworten zum Coronavirus aus gesundheitlicher Sicht vom Kreis gibt es hier.

Weitere Fragen zum Coronavirus beantwortet auch die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung hier.

 


Infos zu den deutschlandweiten Entwicklungen und auch den internationalen Nachrichten findet ihr in unserem Liveblog zum Coronavirus.