Das geänderte Testverfahren an den Grundschulen überfordert die Schulen bei uns immer mehr. Um zu helfen, hat die Stadt Gütersloh bereits mit Testbetreibern gesprochen – und auch die Stadt Rheda-Wiedenbrück soll weitere Maßnahmen prüfen. Nun hat auch die Kreispolitik über das Thema gesprochen.
Kreis will Zweigstellen prüfen
Grundsätzlich sind die Kommunen für ihre Grundschulen zuständig, allerdings will der Kreis prüfen, unter welchen Voraussetzungen Zweigstellen von Testzentren an oder in den Grundschulen zulässig sind.
Einsatz von Mitabeitern IN Grundschulen problematisch
Dass die Testzentren-Mitarbeiter aber direkt IN den Grundschulen eingesetzt werden, hält der Kreis laut eines Glocke-Berichts für problematisch. Das gebe die Beauftragung durch den Kreis nicht her.
Öffnungszeiten angepasst
Einige Teststellen im Kreis haben mittlerweile ihre Öffnungszeiten angepasst, damit Kinder vor der Schule oder noch spät abends getestet werden können.
Auch Stadt Rheda-Wiedenbrück soll Alternativen prüfen
Die Ratsfraktion der Grünen in Rheda-Wiedenbrück fordert die Verwaltung in einem Antrag dazu auf, andere Möglichkeiten zu prüfen. Unter anderem schlagen die Grünen vor, Testbusse an den Grundschulen einzusetzen oder ein Labor ausfindig zu machen, das noch Kapazitäten hätte.
Ganz konkret benennen die Grünen sogar ein Labor, dass noch Kapazität hätte, um auch die Einzelproben der sieben städtischen Grundschulen auszuwerten.
Viel Unterrichtszeit geht verloren
Durch das aktuelle Vorgehen würde viel Unterrichtszeit verloren gehen. Betreuung und Unterricht seien für Eltern und Lehrer kaum planbar, wenn man erst zwischen 8 und 8 Uhr 45 erfahre, ob das Kind nach Hause muss, heißt es in. dem Antrag