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Die aktuellen Infos

Coronavirus im Kreis Gütersloh - Seite 335 von 575


Infos und Zahlen für den Kreis Gütersloh


Unser Archiv an Nachrichten zum Coronavirus

Corona-Pandemie im Kreis Gütersloh: Sechs weitere Tote und 954 Infizierte

Presseinformation des Kreises Gütersloh:

Sechs weitere Todesfälle

Im Kreis Gütersloh waren zum Stand 12. Dezember, 0 Uhr, 8.326 (11. Dezember: 8.216) laborbestätigte Coronainfektionen erfasst. Dies sind kumulierte Zahlen seit Anbeginn der Pandemie. Davon gelten 7.300 (11. Dezember: 7.181) Personen als genesen und 954 (11. Dezember: 969) als noch infiziert. Die COVID-19-Fälle der vergangenen 7 Tage/100.000 Einwohner betragen für den Kreis Gütersloh laut RKI am 12. Dezember 178,9 (10. Dezember: 181,9). Von den 954 noch infizierten Personen befinden sich 870 in häuslicher Isolation. Laut Auskunft der vier Krankenhäuser werden derzeit 84 Patienten (11. Dezember: 76) stationär behandelt. Davon müssen 9 Personen (11. Dezember: 10) intensivmedizinisch versorgt werden, 8 von ihnen (11. Dezember: 8) werden beatmet. Es hat sechs weitere Todesfälle im Zusammenhang mit der Pandemie gegeben. Gestoben sind eine über 50-jährige Person mit Vorerkrankungen (Versmold), zwei über 70-jährige Personen (Harsewinkel, Gütersloh) und drei über 80-jährige Personen (Herzebrock-Clarholz, Rheda-Wiedenbrück, Schloß Holte-Stukenbrock) Seit Beginn der Pandemie sind 72 Personen (11. Dezember: 66) im Kreis Gütersloh an oder mit COVID-19 verstorben.

 

Kumulative Fallzahlen und Vergleich zum Vortag nach Städten und Gemeinden im Kreis:

Täglich um 0.00 Uhr wird ein neuer Datenstand generiert. Diese Daten werden qualitätsgesichert, formatiert, analysiert und interpretiert und täglich veröffentlicht.

Anmerkung zu den Daten des LZG/RKI: Abweichungen zwischen den Daten des Landeszentrum Gesundheit (LZG) und der Kreis GT Datenbank resultieren aus verschiedenen Erfassungsständen.

 

Kommune:

Bestätigte Fälle

aktuell

Bestätigte Fälle

Vortag

aktive Fälle

aktuell

aktive Fälle Vortag

Todesfälle

Borgholzhausen

106

105

5

5

0

Gütersloh

2.599

2.569

298

310

18

Halle (Westf.)

301

298

34

36

7

Harsewinkel

447

442

50

50

3

Herzebrock-Clarholz

381

379

32

39

6

Langenberg

179

178

15

15

2

Rheda-Wiedenbrück

1.944

1.931

109

121

8

Rietberg

570

561

93

92

2

Schloß Holte-Stukenbrock

476

463

126

127

6

Steinhagen

282

279

26

25

9

Verl

601

585

103

90

5

Versmold

311

299

49

45

3

Werther (Westf.)

129

127

14

14

3

Summe

8.326

8.216

954

969

72

Davon genesen

7.300

7.181

 

 

 

 

 

 

 

 

 

www.kreis-guetersloh.de/corona

 

Vier weitere Corona-Tote im Kreis Gütersloh

Im Kreis Gütersloh sind in den letzten 24 Stunden vier weitere Menschen nach einer Corona-Infektion gestorben. Das meldet das Robert Koch-Institut. Damit hat es bisher seit Beginn der Pandemie 70 Corona-Tote bei uns gegeben. Unsere Sieben-Tage-Inzidenz, der Wert der Neuinfektionen innerhalb einer Woche auf 100.000 Einwohner ist leicht gesunken, von 181 auf 178,9.

Die höchste Sieben-Tage-Inzidenz in ganz NRW hat unser Nachbarkreis Lippe. Dort liegt sie knapp über 300. Dort gilt deswegen jetzt unter anderem eine nächtliche Ausgangssperre.

NRW-Schul- und Kita-Maßnahmen: Stadt Gütersloh fehlen klare und verbindliche Regelungen

Die Stadt Gütersloh sieht die Aussagen der Landesregierung zu den angekündigten Schul- und Kita-Maßnahmen kritisch. Es fehle an klaren und verbindlichen Regelungen, so Schuldezernent Henning Matthes. Statt klarer Lockdown-Regelungen werde die Verantwortung für die weitere Entwicklung des Infektionsgeschehens auf die Eltern übertragen, so Matthes. Skeptisch blickt Güterslohs Schuldezernent auch auf den Appell an Eltern von Kita-Kindern, wenn es geht, auf die Kita-Betreuung zu verzichten. Matthes kritisiert: Auch hier werde der Druck an die Eltern weitergegeben. Viele Eltern könnten sich das nicht aussuchen. Erst am Dienstag habe das Land eine Bildungs- und Betreuungsgarantie ausgesprochen.

 

Meldung der Stadt Gütersloh:

„Kitas und Tagespflege laufen am Limit“

Ankündigungen der Landesregierung zu Schule und Kindertageseinrichtungen werden kritisch bewertet

Mit der Aufhebung der Präsenzpflicht in Schulen ab Montag (14.Dezember), mit einer Entscheidung, für die kommende Woche sowie dem 7. Und 8. Januar ab Klasse 8 ausschließlich in den Distanzunterricht zu gehen und dem Appell an Kita-Eltern, die Kinder, wenn möglich, ab Montag zuhause zu behalten, will die Landesregierung NRW weiter steigenden Infiziertenzahlen entgegenwirken. Im Video einer Pressekonferenz von heute und Statements dazu von Schulministerin Gebauer sowie den für die Kindertageseinrichtungen zuständigen Minister Stamp wird auf folgendes verwiesen:

 

Schulen, Zitat Ministerin Gebauer:

„Die Schulen bleiben geöffnet, die Schulpflicht besteht weiterhin und der Unterricht findet bis zum 18. Dezember 2020 statt. Für die Klassen 1-7 erfolgt der Unterricht in Präsenz. Dabei wird die Entscheidung über die Teilnahme der Schülerinnen und Schüler am Präsenzunterricht in den Schulen den Eltern freigestellt.

Ab Klasse 8 erfolgt der Unterricht grundsätzlich in Distanz. Schülerinnen und Schüler mit besonderen Unterstützungsbedarf werden auch in den Jahrgangsstufen 8 und darüber ein Angebot für den Unterricht in Präsenz in den Förderschulen erhalten. Das so gewählte Modell bietet weiteren Infektionsschutz aber auch im Bedarfsfall eine notwendige Betreuung. 

https://www.schulministerium.nrw.de/ministerin-gebauer-zum-schulbetrieb-und-den-angepassten-massnahmen

 

Kindertageseinrichtungen, Zitat Minister Stamp:

„Die Betreuungsgarantie gilt: Kinder, für die der Besuch in ihrem Kindertagesbetreuungsangebot unverzichtbar ist, bekommen ein Betreuungsangebot. Wenn Eltern Hilfe und eine Betreuung brauchen, bekommen sie diese. Das gilt ausdrücklich auch für private Gründe. Kein Kind soll durch diesen Lockdown Schaden nehmen. Suchen Sie den vertrauensvollen Kontakt zu Ihrer Kita oder Kindertagespflegeperson.

Der Betrieb soll vom 14. Dezember 2020 bis 10. Januar 2021 aber auf ein Minimum reduziert werden. Es geht daher der dringende Appell an alle Eltern, dieses Angebot nur zu nutzen, wenn es absolut notwendig ist. Die Weihnachtszeit und die Zeit zwischen den Jahren sind für viele Familien ohnehin arbeitsfreie Tage. Wir bitten alle Eltern: Machen Sie von allen anderen Möglichkeiten Gebrauch, Beruf und Betreuung zu vereinbaren und bringen Sie, wenn es Ihnen möglich ist, Ihr Kind nicht in die Betreuung.“

https://www.mkffi.nrw/lockdown-hinweise-fuer-die-kindertagesbetreuung-vom-1412-bis-101

 

Auf lokaler Ebene beim Schulträger Stadt rechnet man jetzt mit zahlreichen Rückfragen, Klärungs- und Regelungsbedarf zur Betreuung. Henning Matthes, als Beigeordneter zuständig für Schulen und Kindertageseinrichtungen bei der Stadt Gütersloh, geht zwar davon aus, „dass die weiterführenden Schulen in Gütersloh gut auf den Distanzunterricht vorbereitet sind.“ Gleichwohl bewertet er die Aussagen der Landesregierung kritisch: „Statt klarer Lockdown-Regelungen wird die Verantwortung für die weitere Entwicklung des Infektionsgeschehens auf die Eltern übertragen.“ Auch der Appell an die Eltern von Kita-Kindern stößt auf Skepsis, auch hier werde der Druck an die Eltern werde weitergegeben. Matthes: „Viele Eltern werden sich nicht aussuchen können, ob sie auf eine Betreuung verzichten können, oder nicht.“

Zudem fehle es auch hier an klaren und verbindlichen Regelungen. Erst am Dienstag wurde landesseitig eine „Bildungs- und Betreuungsgarantie“ ausgesprochen. Zwar seien unverbindliche Empfehlungen, die sowieso bereits länger von Kitas und Tagespflege umgesetzt worden seien, ausgesprochen. Eine Reduzierung des Betreuungsumgangs sei allerdings nur bis zu sechs Stunden im Ausnahmefall als zulässig erachtet worden. „Das geht an der Realität in unseren Kindertageseinrichtungen vorbei!“, kommentiert Matthes. „Tatsache ist, dass eine zunehmende Zahl von Betreuungspersonal aus gesundheitlichen Gründen oder weil es sich in Quarantäne befindet, nicht zur Verfügung steht. Die Kindertageseinrichtungen und die Tagespflege laufen am Limit.“

 

Zahlen steigen weiter: 969 Corona-Infizierte im Kreis Gütersloh

Im Kreis Gütersloh steigen die Corona-Infektionszahlen immer weiter. Mittlerweile sind bei uns aktuell 969 Menschen mit dem Corona-Virus infiziert. Das sind 36 mehr als gestern. 

Der Trend ist weiterhin eindeutig: Jeden Tag gibt es mehr Neu-Infizierte als genesene Fälle. Es ist zu befürchten, dass der Kreis Gütersloh am Wochenende oder danach die Schwelle von 1.000 aktuell Infizierten überschreitet. Auch in den Krankenhäusern gibt es immer mehr Corona-Patienten. Mittlerweile sind es 76, von denen zehn auf der Intensivstation liegen. Die Sieben-Tage-Inzidenz beträgt im Kreis Gütersloh 181 Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner.

Preseinformation des Kreises Gütersloh:

Inzidenz liegt bei 181,9

Gütersloh. Im Kreis Gütersloh waren zum Stand 11. Dezember, 0 Uhr, 8.216 (10. Dezember: 8.088) laborbestätigte Coronainfektionen erfasst. Dies sind kumulierte Zahlen seit Anbeginn der Pandemie. Davon gelten 7.181 (10. Dezember: 7.089) Personen als genesen und 969 (10. Dezember: 933) als noch infiziert. Die COVID-19-Fälle der vergangenen 7 Tage/100.000 Einwohner betragen für den Kreis Gütersloh laut RKI am 11. Dezember 181,9 (10. Dezember: 166,6). Das Landeszentrum Gesundheit (LZG) und auch die Statistik des Kreises wiesen bereits gestern einen Wert von über 180 aus.

Von den 969 noch infizierten Personen befinden sich 893 in häuslicher Isolation. Laut Auskunft der vier Krankenhäuser werden derzeit 76 Patienten (10. Dezember: 75) stationär behandelt. Davon müssen 10 Personen (10. Dezember: 13) intensivmedizinisch versorgt werden, 8 von ihnen (10. Dezember: 9) werden beatmet. Seit Beginn der Pandemie sind 66 Personen (10. Dezember: 66) im Kreis Gütersloh an oder mit COVID-19 verstorben.

Kumulative Fallzahlen und Vergleich zum Vortag nach Städten und Gemeinden im Kreis:

Täglich um 0.00 Uhr wird ein neuer Datenstand generiert. Diese Daten werden qualitätsgesichert, formatiert, analysiert und interpretiert und täglich veröffentlicht.

Anmerkung zu den Daten des LZG/RKI: Abweichungen zwischen den Daten des Landeszentrum Gesundheit (LZG) und der Kreis GT Datenbank resultieren aus verschiedenen Erfassungsständen.

 

Kommune:

Bestätigte Fälle

aktuell

Bestätigte Fälle

Vortag

aktive Fälle

aktuell

aktive Fälle Vortag

Todesfälle

Borgholzhausen

105

104

5

7

0

Gütersloh

2.569

2.531

310

304

17

Halle (Westf.)

298

296

36

39

7

Harsewinkel

442

436

50

49

2

Herzebrock-Clarholz

379

377

39

40

5

Langenberg

178

174

15

13

2

Rheda-Wiedenbrück

1.931

1.911

121

121

7

Rietberg

561

541

92

78

2

Schloß Holte-Stukenbrock

463

451

127

120

5

Steinhagen

279

276

25

24

9

Verl

585

576

90

86

5

Versmold

299

291

45

40

2

Werther (Westf.)

127

124

14

12

3

Summe

8.216

8.088

969

933

66

Davon genesen

7.181

7.089

 

 

 

 

 

 

 

 

 

www.kreis-guetersloh.de/corona

 

 


Wo melde ich mich bei Verdacht auf Corona?

Der Kreis Gütersloh hat für Verdachtsfälle eine Notfall-Hotline eingerichtet. Das ist die 05241 85 45 00. Alternativ könnt ihr euch auch telefonisch an den Hausarzt wenden. Wichtig ist nur, dass ihr Zuhause bleibt, damit niemand angesteckt wird. Erhärtet sich der Corona-Verdacht, wird bei euch ein Abstrich für den Test gemacht.

Eure Fragen zum Coronavirus werden hier beantwortet!

Der Kreis beantwortet eure Fragen zum Coronavirus

Die Corona-Hotline des Kreises Gütersloh läuft aktuell heiß. Wie uns der Kreis mitteilte, nehmen die Mitarbeiter mehrere hundert Anrufe entgegen. Viele Anrufer machen sich Sorgen – es gibt aber auch Anrufe, die die Arbeit der Hotline-Mitarbeiter ausbremsen.

Alle Fragen-und-Antworten zum Coronavirus aus gesundheitlicher Sicht vom Kreis gibt es hier.

Weitere Fragen zum Coronavirus beantwortet auch die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung hier.

 


Infos zu den deutschlandweiten Entwicklungen und auch den internationalen Nachrichten findet ihr in unserem Liveblog zum Coronavirus.