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Die aktuellen Infos

Coronavirus im Kreis Gütersloh - Seite 314 von 575


Infos und Zahlen


Unser Archiv an Nachrichten zum Coronavirus

Corona im Kreis Gütersloh: Lage bleibt angespannt

Im Kreis Gütersloh sind vier weitere Menschen im Zusammenhang mit Corona gestorben. Die Menschen aus Steinhagen, Herzebrock-Clarholz und Gütersloh waren zwischen 50 und 90 Jahre alt. Die Zahl der neu gemeldeten Infektionen ist um fast 30 angestiegen. In den Krankenhäusern im Kreis Gütersloh bleibt die Situation weiter angespannt: Aktuell werden hier 137 Menschen behandelt.

 

 

 Meldung des Kreises:

„Gütersloh. Im Kreis Gütersloh waren zum Stand 4. Januar, 0 Uhr, 10.895 (3 Januar: 10.866) laborbestätigte Coronainfektionen erfasst. Dies sind kumulierte Zahlen seit Anbeginn der Pandemie. Davon gelten 9.779 (3. Januar: 9.721) Personen als genesen und 975 (3. Januar: 1.008) als noch infiziert. Die COVID-19-Fälle der vergangenen 7 Tage/100.000 Einwohner betragen für den Kreis Gütersloh laut RKI am 4. Januar 196,7 (3.Januar: 194,3). Dieser Wert ist allerdings wenig aussagekräftig, da über die Feiertage kaum getestet worden ist. Von den 975 noch infizierten Personen befinden sich 838 in häuslicher Isolation. Laut Auskunft der vier Krankenhäuser werden derzeit 137 Patienten (3. Januar: 131) stationär behandelt. Davon müssen 13 Personen (3. Januar: 14) intensivmedizinisch versorgt werden, 12 von ihnen (3. Januar: 11) werden beatmet.

Es hat vier weitere Todesfälle gegeben. Verstorben sind eine über 50-jährige Person aus Steinhagen, eine über 70-jährige Person aus Gütersloh sowie zwei über 80-Jährige aus Herzebrock-Clarholz und Gütersloh. Seit Beginn der Pandemie sind 141 Personen (3.Januar: 137) im Kreis Gütersloh an oder mit COVID-19 verstorben.

Kumulative Fallzahlen und Vergleich zum Vortag nach Städten und Gemeinden im Kreis:

Täglich um 0.00 Uhr wird ein neuer Datenstand generiert. Diese Daten werden qualitätsgesichert, formatiert, analysiert und interpretiert und täglich veröffentlicht.

Anmerkung zu den Daten des LZG/RKI: Abweichungen zwischen den Daten des Landeszentrum Gesundheit (LZG) und der Kreis GT Datenbank resultieren aus verschiedenen Erfassungsständen.

 

Kommune:

Bestätigte Fälle

aktuell

Bestätigte Fälle

Vortag

aktive Fälle

aktuell

aktive Fälle Vortag

Todesfälle

Borgholzhausen

194

194

35

37

0

Gütersloh

3.370

3.362

322

338

41

Halle (Westf.)

425

424

48

48

12

Harsewinkel

627

625

62

65

12

Herzebrock-Clarholz

500

497

55

56

7

Langenberg

234

231

23

22

2

Rheda-Wiedenbrück

2.222

2.220

133

136

14

Rietberg

920

919

103

108

7

Schloß Holte-Stukenbrock

636

633

59

60

17

Steinhagen

362

361

36

40

12

Verl

811

809

49

50

10

Versmold

430

427

41

39

3

Werther (Westf.)

164

164

9

9

4

Summe

10.895

10.866

975

1.008

141

Davon genesen

9.779

9.721

 

 

 

 

 

 

 

 

 

www.kreis-guetersloh.de/corona

SPD-Kreischef Thorsten Klute fordert zusätzliche Corona-Maßnahmen im Kreis Gütersloh

Die SPD fordert in der Corona-Pandemie schärfere Maßnahmen im Kreis Gütersloh. Wegen der nach wie vor sehr hohen Corona-Fallzahlen spricht sich der Kreisvorsitzende Thorsten Klute beispielsweise für ein Verbot von Präsenz-Gottesdiensten aus. Der Kreis Gütersloh müsse konsequenter eigene Wege gehen, fordert Klute – Konflikte mit dem Land inklusive. An den Schulen schlägt der SPD-Kreischef geteilte Klassen bis zum Ende des Schulhalbjahres vor. Bei den Gottesdiensten verweist Klute auf eine freikirchliche Gemeinde in Herford, wo am Wochenende ein Gottesdienst mit mehr als 100 Besuchern von der Polizei aufgelöst wurde. Auch im Kreis Gütersloh seien Gottesdienste immer wieder Infektionsherde gewesen.

Kreis Gütersloh: Inzidenzwert heute bei 196,7

Der aktuelle Inzidenzwert im Kreis Gütersloh ist mit fast 197 Neuinfektionen auf 100.000 Einwohner in den vergangenen sieben Tgaen weiter hoch. Bei der Einordnung der Zahl weist das Robert-Koch-Institut darauf hin, dass während der Weihnachtsfeiertage und zum Jahreswechsel wahrscheinlich weniger Menschen zum Arzt gehen und dadurch auch weniger getestet wird. Die Gesundheitsämter haben zwischen den Jahren möglicherweise auch nicht an allen Tagen die Fallzahlen an das Robert-Koch-Institut übermittelt.

Corona-Krise: Brigitte Mohn kritisiert langsamen Impf-Start in Deutschland

Brigitte Mohn hat deutlich den langsamen Start der Corona-Schutzimpfungen in Deutschland kritisiert. Brigitte Mohn ist Gesellschafterin der Bertelsmann Verwaltungsgesellschaft und Kuratoriumsvorsitzende der Stiftung Deutsche Schlaganfallhilfe. Sie äußerte sich im sozialen Netzwerk LinkedIn. 

„Unfassbar“, schreibt Brigitte Mohn. Sie verweist auf Israel, wo täglich fast 160.000 Menschen geimpft werden. „Was muss in Deutschland eigentlich noch passieren, bis wir endlich in ein schnelles und abgestimmtes Handeln kommen“, schreibt Brigitte Mohn. Sie kritisiert, dass andere Länder den Ernst der Lage viel früher erkannt hätten. Brigitte Mohn ist eigentlich keine Frau der lauten Töne, umso überraschender sind jetzt ihre klaren Worte.


Wo melde ich mich bei Verdacht auf Corona?

Der Kreis Gütersloh hat für Verdachtsfälle eine Notfall-Hotline eingerichtet. Das ist die 05241 85 45 00. Alternativ könnt ihr euch auch telefonisch an den Hausarzt wenden. Wichtig ist nur, dass ihr Zuhause bleibt, damit niemand angesteckt wird. Erhärtet sich der Corona-Verdacht, wird bei euch ein Abstrich für den Test gemacht.

Eure Fragen zum Coronavirus werden hier beantwortet!

Der Kreis beantwortet eure Fragen zum Coronavirus

Die Corona-Hotline des Kreises Gütersloh läuft aktuell heiß. Wie uns der Kreis mitteilte, nehmen die Mitarbeiter mehrere hundert Anrufe entgegen. Viele Anrufer machen sich Sorgen – es gibt aber auch Anrufe, die die Arbeit der Hotline-Mitarbeiter ausbremsen.

Alle Fragen-und-Antworten zum Coronavirus aus gesundheitlicher Sicht vom Kreis gibt es hier.

Weitere Fragen zum Coronavirus beantwortet auch die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung hier.

 


Infos zu den deutschlandweiten Entwicklungen und auch den internationalen Nachrichten findet ihr in unserem Liveblog zum Coronavirus.