Responsive image

on air: 

Stephan Kaiser
---
---
Mikroskop_Labor_Probe
Die aktuellen Infos

Coronavirus im Kreis Gütersloh - Seite 296 von 575


Infos und Zahlen für den Kreis Gütersloh


Unser Archiv an Nachrichten zum Coronavirus

Kreis Gütersloh plant erste Impfungen im Gütersloher Impfzentrum

Der Kreis Gütersloh bereitet den Start seines Corona-Impfzentrums vor. In den nächsten Tagen erhalten 26.000 Menschen, die über 80 sind, Post von der Kreisverwaltung. Darin werden sie zur Impfung eingeladen. Ab dem kommenden Montag können sich die Eingeladenen im Internet und telefonisch dafür anmelden. Das Impfzentrum startet dann am 1. Februar. In der Anfangsphase können im Gütersloher Impfzentrum pro Tag 300 Menschen geimpft werden.  

Presseinformation des Kreises Gütersloh:

Impfstart für alle über 80-jährigen Personen

Erste Impfungen im Coronaimpfzentrum

Knapp 26.000 Bürgerinnen und Bürger des Kreises Gütersloh erhalten in den kommenden Tagen Post von Gesundheitsminister Karl-Josef Laumann und der Kreisverwaltung Gütersloh. Mit diesem Informationsschreiben werden alle über 80-Jährigen als erste priorisierte Personengruppe zur Coronaschutzimpfung im Impfzentrum des Kreises Gütersloh eingeladen. Am 1. Februar nimmt das Impfzentrum seinen Betrieb auf. Ab Montag, 25. Januar, können alle eingeladenen Bürgerinnen und Bürger einen Impftermin online unter www.116117.de oder telefonisch unter 0800 11611702 vereinbaren.

Die hauseigene Druckerei des Kreises Gütersloh lief auf Hochtouren, damit nun alle Impfeinladungen rechtzeitig zum Anmeldestart an die Senioren verschickt werden können. „Ich freue mich, dass das Impfzentrum nun seinen Betrieb aufnehmen kann und hoffe auf eine hohe Impfbereitschaft der Menschen im Kreis Gütersloh. Die Impfe ist eine effektive Maßnahme, sich vor dem Virus zu schützen und so die Ausbreitung der Pandemie einzudämmen“, betont Landrat Sven-Georg Adenauer. „Ich appelliere ganz dringend, haben Sie Vertrauen in die Impfung und nehmen Sie die Impfung so bald wie möglich wahr. Sie schützen sich und Ihre Familie, Ihre Kollegen, Ihre Freunde.“

Wer die Einladung annimmt und sich impfen lassen möchte, muss sich in jedem Fall vorab einen Termin reservieren. Ohne diesen kann keine Impfung erfolgen. Um die Impfberechtigung zu überprüfen, müssen die Senioren im Impfzentrum ihren Personalausweis vorlegen. Mitbringen müssen sie außerdem ihre elektronische Gesundheitskarte und wenn vorhanden ihren Impfpass. Wer regelmäßig Medikamente einnimmt, sollte auch seinen Medikamentenplan dabei haben. Impflinge, die nicht alleine kommen können, dürfen sich von maximal einer Person begleiten lassen. Diese kann jedoch nicht bei dem Termin mit geimpft werden. Das Gelände sowie die Räumlichkeiten des Impfzentrums sind ebenerdig, sodass auch Bürgerinnen und Bürger mit eingeschränkter Mobilität die Impfstraßen passieren können. Wenn nötig, stehen auch Rollstühle im Impfzentrum bereit.

Impfberechtigte Personen, die immobil sind und keine Möglichkeit haben, das Impfzentrum zu besuchen, müssen sich noch ein wenig gedulden. Der bisher eingesetzte Impfstoff vom Biontech und Pfizer muss stets gekühlt werden und entsprechend nach Anbruch schnell verbraucht werden. Dies ist bei Hausbesuchen nicht möglich. Das Land plant den Impfstoff von Moderna voraussichtlich bis Ende März erst in den Uniklinken einzusetzen. Daher steht derzeit kein Impfstoff für einzelne Hausbesuche zur Verfügung. Sobald entsprechende Impfdosen zur Verfügung stehen, können sich die betroffenen Personen von ihren Hausärzten impfen lassen.

Da alle über 80-jährigen Bürgerinnen und Bürger im Kreis Gütersloh eine Impfberechtigung erhalten, bekommen auch die Bewohner von Pflegeheimen eine Impfeinladung. Einige von ihnen haben sich bisher noch nicht impfen lassen und können dies, wenn sie möchten, nun nachholen. Betroffene sollten in diesem Fall ihre Pflegekräfte und Angehörigen ansprechen. Wer allerdings schon in der Einrichtung eine Impfung bekommen hat, muss sich keinen weiteren Termin mehr machen und kann das Schreiben ignorieren. Auch die zweite Schutzimpfung wird dann im Pflegeheim erfolgen.

Dem Land NRW stehen während des ersten Monats des Impfbetriebes in den Impfzentren pro Woche etwa 75.000 Impfdosen zur Verfügung. Rund 18.120 davon sollen für Beschäftigte im ambulanten Pflegedienst und in Wohngruppen, im Rettungsdienst und der stationären Pflege genutzt werden. Der Kreis Gütersloh erhält wöchentlich knapp 1.900 Impfdosen. Davon sind 1.525 für die Bürgerinnen und Bürger ab 80 Jahren vorgesehen. Der Rest geht an die Mitarbeitenden im Rettungsdienst und in der ambulanten Pflege.

Das Impfzentrum des Kreises Gütersloh startet im Nachmittagsbetrieb mit vorerst zwei Impfstraßen. Dort können pro Tag bis zu 300 Impflinge geimpft werden. Nach zwei Wochen, also Mitte Februar, wird das Schichtsystem auf den Vormittag erweitert, sodass dann doppelt so viele Personen geimpft werden können.

Nach der Durchimpfung der über 80-jährigen Impfwilligen folgen sukzessive die weiteren Risikogruppen und Beschäftigte in vulnerablen und systemrelevanten Bereichen. Als nächstes sind unter anderem die über 70-jährigen Bürgerinnen und Bürger an der Reihe.

Das Bundesministerium für Gesundheit hofft, dass im Sommer für jeden, der möchte, eine Impfdosis bereitsteht. Eine Impfpflicht gibt es nicht.

Zusätzliche Informationen sowie weiterführende Links rund um die Coronaschutzimpfe finden Interessenten auf den Seiten des Kreises Gütersloh unter www.kreis-guetersloh.de/corona.

Zahlen gehen zurück: Weniger Corona-Infizierte im Kreis Gütersloh

Im Kreis Gütersloh gehen die Corona-Infektionszahlen weiter zurück. Nach Angaben der Kreisverwaltung sind kreisweit aktuell 677 Menschen mit dem Corona-Virus infiziert. Das sind 55 weniger als gestern. Allerdings ist eine 70jährige Person aus Gütersloh im Zuge der Corona-Pandemie gestorben. Der Kreis Gütersloh verzeichnete damit jetzt 199 Todesfälle.

Presseinformation des Kreises Gütersloh:

Inzidenzwert nahezu unverändert

Im Kreis Gütersloh waren zum Stand 18. Januar, 0 Uhr, 11.985 (17. Januar: 11.977) laborbestätigte Coronainfektionen erfasst. Dies sind kumulierte Zahlen seit Anbeginn der Pandemie. Davon gelten 11.109 (17. Januar: 11.047) Personen als genesen und 677 (17. Januar: 732) als noch infiziert. Die COVID-19-Fälle der vergangenen 7 Tage/100.000 Einwohner betragen für den Kreis Gütersloh laut RKI am 18. Januar 111,5 (17.Januar: 111,8). Von den 677 noch infizierten Personen befinden sich 577 in häuslicher Isolation. Laut Auskunft der vier Krankenhäuser werden derzeit 100 Patienten (17. Januar: 94) stationär behandelt. Davon müssen 12 Personen (17. Januar: 11) intensivmedizinisch versorgt und 8 beatmet werden (17. Januar: 8). Im Kreis Gütersloh hat es einen weiteren Todesfall gegeben. Eine über 70-jährige Person aus Gütersloh ist verstorben. Seit Beginn der Pandemie sind 199 Personen (17.Januar: 198) im Kreis Gütersloh an oder mit COVID-19 verstorben.

Kumulative Fallzahlen und Vergleich zum Vortag nach Städten und Gemeinden im Kreis:

Täglich um 0.00 Uhr wird ein neuer Datenstand generiert. Diese Daten werden qualitätsgesichert, formatiert, analysiert und interpretiert und täglich veröffentlicht.

Anmerkung zu den Daten des LZG/RKI: Abweichungen zwischen den Daten des Landeszentrum Gesundheit (LZG) und der Kreis GT Datenbank resultieren aus verschiedenen Erfassungsständen.

Kommune:

Bestätigte Fälle

aktuell

Bestätigte Fälle

Vortag

aktive Fälle

aktuell

aktive Fälle Vortag

Todesfälle

7Tage-Inzidenz

aktuell

Borgholzhausen

222

222

14

15

0

77,4

Gütersloh

3.709

3.707

210

226

70

103,6

Halle (Westf.)

479

477

38

44

16

120,1

Harsewinkel

691

692

34

37

15

77,3

Herzebrock-Clarholz

538

538

29

29

8

83,8

Langenberg

247

247

7

7

3

92,4

Rheda-

Wiedenbrück

2.366

2.365

103

109

23

139,3

Rietberg

1.034

1.034

53

57

9

129,0

Schloß Holte-Stukenbrock

733

732

 

61

63

20

94,1

Steinhagen

398

397

28

29

12

72,9

Verl

876

876

49

53

13

157,8

Versmold

511

510

44

54

5

128,2

Werther (Westf.)

181

180

7

9

5

43,9

Summe

11.985

11.977

677

732

199

108,8

Davon genesen

11.109

11.047

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

www.kreis-guetersloh.de/corona

Unions-Fraktionschef Ralph Brinkhaus erwartet schärferen Lockdown

Vor den Bund-Länder-Beratungen morgen pocht Unionsfraktionschef Ralph Brinkhaus aus Rheda-Wiedenbrück für eine Verschärfung des bestehenden Lockdowns. Im SWR sagte Brinkhaus, dass er momentan noch keinen Grund für Entwarnung sehe. Die vom Robert-Koch-Institut gemeldeten Coronazahlen sind niedriger als sonst. Für Brinkhaus noch lange kein Grund zum Aufatmen. Er sei besonders wegen des mutierten Virus‘ besorgt. Der habe vor allem in Großbritannien und Irland zu sehr, sehr hohen Neuinfektionen geführt. Auch bei uns im Kreis Gütersloh ist höchstwahrscheinlich die mutierte Form aus Südafrika aufgetaucht, die wesentlich ansteckender sein soll. Für die Beratungen morgen erwartet Ralph Brinkhaus, dass es um weitere Kontaktbeschränkungen geht und um die Frage, wie noch mehr Menschen von zu Hause aus arbeiten können.

Impfstart für medizinisches Personal in Kliniken

In NRW – und damit auch bei uns im Kreis Gütersloh – soll ab heute das medizinische Personal in den Kliniken gegen Corona geimpft werden. Der Fahrplan des Gesundheitsministeriums sieht vor, dass zuerst vor allem Mitarbeiter geimpft werden, die in Corona-Risikobereichen arbeiten – also Personal von Isolier- und Intensivstationen oder Notaufnahmen. Die Impfung ist freiwillig, das Klinikpersonal konnte sich im Vorfeld dafür melden.


Wo melde ich mich bei Verdacht auf Corona?

Der Kreis Gütersloh hat für Verdachtsfälle eine Notfall-Hotline eingerichtet. Das ist die 05241 85 45 00. Alternativ könnt ihr euch auch telefonisch an den Hausarzt wenden. Wichtig ist nur, dass ihr Zuhause bleibt, damit niemand angesteckt wird. Erhärtet sich der Corona-Verdacht, wird bei euch ein Abstrich für den Test gemacht.

Eure Fragen zum Coronavirus werden hier beantwortet!

Der Kreis beantwortet eure Fragen zum Coronavirus

Die Corona-Hotline des Kreises Gütersloh läuft aktuell heiß. Wie uns der Kreis mitteilte, nehmen die Mitarbeiter mehrere hundert Anrufe entgegen. Viele Anrufer machen sich Sorgen – es gibt aber auch Anrufe, die die Arbeit der Hotline-Mitarbeiter ausbremsen.

Alle Fragen-und-Antworten zum Coronavirus aus gesundheitlicher Sicht vom Kreis gibt es hier.

Weitere Fragen zum Coronavirus beantwortet auch die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung hier.

 


Infos zu den deutschlandweiten Entwicklungen und auch den internationalen Nachrichten findet ihr in unserem Liveblog zum Coronavirus.