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Die aktuellen Infos

Coronavirus im Kreis Gütersloh - Seite 207 von 575


Infos und Zahlen


Unser Archiv an Nachrichten zum Coronavirus

Corona-Situation im Kreis Gütersloh: Mehr Infizierte, Inzidenz über 200 und zwei Todesfälle

Die Corona-Situation verschärft sich im Kreis Gütersloh weiter von Tag zu Tag. Die Infektionzahlen steigen weiter sprunghaft an, die Sieben-Tage-Inzidenz beträgt mittlerweile 209 und zwei weitere Personen sind im Zuge der Pandemie gestorben.

Die Zahlen sind eindeutig: 1.650 Menschen sind im Kreis Gütersloh jetzt mit dem Corona-Virus infiziert. Das sind nochmal 85 mehr als gestern. Die vielen Neuinfektionen wirken sich auch auf die Sieben-Tage-Inzidenz aus, die im Kreis Gütersloh mit 209 jetzt deutlich über der 200er Marke liegt. In den Krankenhäusern liegen 48 Corona-Patienten – vier mehr als gestern.

Presseinformation des Kreises Gütersloh:

Inzidenz über 200; zwei Todesfälle

tersloh. Im Kreis Gütersloh waren zum Stand 22. April, 8.30 Uhr, 16.905 (21. April: 16.715) laborbestätigte Coronainfektionen erfasst – 190 mehr als am Vortag. Dies sind kumulierte Zahlen seit Anbeginn der Pandemie. Davon gelten 14.966 (21. April: 14.863) Personen als genesen und 1.650 (21. April: 1.565) als noch infiziert. Das Infektionsgeschehen ist nach wie vor diffus. Die COVID-19-Fälle der vergangenen 7 Tage/100.000 Einwohner betragen für den Kreis Gütersloh am 22. April laut RKI 209,6 (21. April: 198,4). Von den 1.650 noch infizierten Personen befinden sich 1.602 in häuslicher Isolation. Laut Auskunft der vier Krankenhäuser werden derzeit 48 Patienten (21. April: 44) stationär behandelt. Davon müssen 11 Personen (21. April: 10) intensivmedizinisch versorgt und 10 von ihnen auch beatmet werden (21. April: 8). Es hat zwei weitere Todesfälle gegeben. Verstorben sind zwei über 60-jährige Menschen aus Rheda-Wiedenbrück und Gütersloh. Seit Beginn der Pandemie sind 289 Personen im Kreis Gütersloh an oder mit COVID-19 verstorben.

Kumulative Fallzahlen und Vergleich zum Vortag nach Städten und Gemeinden im Kreis:

Täglich um 8.30 Uhr wird ein neuer Datenstand generiert. Diese Daten werden qualitätsgesichert, formatiert, analysiert und interpretiert und täglich veröffentlicht.

Anmerkung zu den Daten des LZG/RKI: Abweichungen zwischen den Daten des Landeszentrum Gesundheit (LZG) und der Kreis GT Datenbank resultieren aus verschiedenen Erfassungsständen.

Kommune:

Bestätigte Fälle

aktuell

Bestätigte Fälle

Vortag

aktive Fälle

aktuell

aktive Fälle

Vortag

Todesfälle

7Tage-Inzidenz

Aktuell

(laut Kreis

Gütersloh)

Borgholzhausen

334

330

28

24

2

99,6

Gütersloh

5.099

5.049

460

457

104

172,3

Halle (Westf.)

668

662

85

80

18

203,3

Harsewinkel

1.189

1.166

171

166

18

336,2

Herzebrock-Clarholz

794

793

67

73

12

77,8

Langenberg

339

334

50

49

5

392,6

Rheda-

Wiedenbrück

3.088

3.043

283

247

43

268,4

Rietberg

1.435

1.426

137

136

11

205,1

Schloß Holte-Stukenbrock

1.062

1.048

108

95

29

192,0

Steinhagen

612

608

64

61

15

155,5

Verl

1.233

1.223

90

83

20

196,3

Versmold

733

718

63

51

6

196,9

Werther (Westf.)

320

316

45

44

6

149,3

Kreis GT

16.905

16.715

1.650

1.565

289

203,0

Davon genesen

14.966

14.863

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

www.kreis-guetersloh.de/corona

 

Gütersloher Impfzentrum bietet Impfung von Kontaktpersonen an

Ab heute (22.04.2021) und bis nächste Woche Freitag (30.04.2021) können sich Kontaktpersonen von Pflegebedürftigen und Schwangeren im Gütersloher Impfzentrum impfen lassen. Die pflegebedürftigen Personen dürfen nicht in einer Pflegeinrichtung leben und müssen entweder über 70 Jahre alt sein oder eine Vorerkrankung nach Paragraph 3 Absatz 1 Nummer 2 der Coronavirus-Impfverordnung haben. Voraussetzung für alle ist, dass sie im Kreis Gütersloh wohnen. Die Terminvergabe erfolgt über folgende E-Mailadresse: attest.impfzentrum(at)kreis-guetersloh.de

Hintergrund dieser Aktion sind die geringen Buchungen der priorisierten Jahrgänge. Dadurch stehen mehr Impfdosen zur Verfügung und das Impfzentrum startet nun mit den Impfungen dieser Kontaktpersonen. „Solange die Hausärzte und Gynäkologen nicht über genügend Impfstoff verfügen, ist das ein guter Weg, um die Impfungen dieser Personengruppen voranzubringen“, so Landrat Sven-Georg Adenauer.

Sobald zwei Kontaktpersonen angegeben werden, ist es wichtig, dass diese gemeinsam zum Impftermin kommen. Bei Kontaktpersonen von Schwangeren muss die Schwangere nicht mit zum Impftermin kommen. Bei Kontaktpersonen von Pflegebedürftigen muss die pflegebedürftige Person zum Impftermin mitkommen – sofern sie mobil ist und noch nicht geimpft wurde. Sie wird dann direkt mitgeimpft.

Kontaktpersonen von Schwangeren benötigen eine Originalbescheinigung vom Gynäkologen (Mutterpass ist nicht ausreichend) sowie ein ausgefülltes Formular zur Schutzimpfung Kontaktpersonen (erhalten Sie bei Terminvereinbarung).

Kontaktpersonen von Pflegebedürftigen, die über 70 Jahre alt sind benötigen einen offiziellen Nachweis der Pflegebedürftigkeit (z.B. durch die Pflege- oder Krankenkasse bzw. ein ärztliches Attest) in dem die Kontaktpersonen namentlich genannt sind sowie ein ausgefülltes Formular zur Schutzimpfung Kontaktpersonen (erhalten Sie bei Terminvereinbarung).

Kontaktpersonen von Pflegebedürftigen mit einer Vorerkrankung nach § 3 Absatz 1 Nr. 2 CoronaImpfV benötigen einen Nachweis über Vorerkrankung (Attest) der pflegebedürftigen Person, einen offiziellen Nachweis der Pflegebedürftigkeit (z.B. durch die Pflege- oder Krankenkasse bzw. ein ärztliches Attest) in dem die Kontaktpersonen namentlich genannt sind sowie ein ausgefülltes Formular zur Schutzimpfung Kontaktpersonen (erhalten Sie bei Terminvereinbarung).

Hinweis
Unter den § 3 Absatz 1 Nr. 2 CoronaImpfV sind folgende Vorerkrankungen erfasst:

  • Personen mit Trisomie 21 oder einer Conterganschädigung
  • Personen nach Organtransplantation,
  • Personen mit einer Demenz oder mit einer geistigen Behinderung oder mit schwere psychiatrischer Erkrankung, insbesondere bipolare Störung, Schizophrenie oder schwere Depression,
  • Personen mit behandlungsbedürftigen Krebserkrankungen,
  • Personen mit interstitieller Lungenerkrankung, COPD, Mukoviszidose oder einer anderen, ähnlich schweren chronischen Lungenerkrankung,
  • Personen mit Muskeldystrophien oder vergleichbaren neuromuskulären Erkrankungen,
  • Personen mit Diabetes mellitus mit Komplikationen,
  • Personen mit Leberzirrhose oder einer anderen chronischen Lebererkrankung,
  • Personen mit chronischer Nierenerkrankung,
  • Personen mit Adipositas (Personen mit Body-Mass-Index über 40)

 

Corona-Ausbruch im Fleischwerk: Tönnies verklagt die Stadt Rheda-Wiedenbrück

Tönnies zieht gegen Rheda-Wiedenbrück vor Gericht. Der Fleischkonzern war im Sommer vorigen Jahres wegen des Corona-Ausbruchs geschlossen worden. Tönnies verklagt Rheda-Wiedenbrück wegen der Ordnungsverfügungen, die die Stadt damals zum Hochfahren des Betriebes erlassen hatte. Insgesamt geht es um 27 Klagen des Konzerns und seiner Tochterfirmen. Der Kreis Gütersloh hatte beim Corona-Ausbruch im Sommer mündlich die Schließung von Tönnies angeordnet. Die Stadt hat das dann in einer Allgemeinverfügung weitergeführt. Ob rechtlich alles sauber gelaufen ist, entscheidet nun das Verwaltungsgericht Minden. Rheda-Wiedenbrücks Bürgermeister Theo Mettenborg sieht wegen möglicher Schadenersatzforderungen keine haushalterischen Risiken für die Stadt.

Spielverbot für die Handballer der Sportfreunde Loxten und der TSG Harsewinkel

Die Handballer der Sportfreunde Loxten und der TSG Harsewinkel werden von der Corona-Pandemie ausgebremst. Die geplante Aufstiegsrunde zur 3. Liga ist geplatzt, weil Loxten, Harsewinkel und die anderen Klubs keine Erlaubnis bekommen. Da die Oberliga-Handballer keine Profisportler sind, gilt für sie weiterhin das Verbot. Der westfälische Handballverband will trotzdem einen Aufsteiger zur 3. Liga melden. Dazu müssten sich die Vereine allerdings auf einen Klub einigen.


Wo melde ich mich bei Verdacht auf Corona?

Der Kreis Gütersloh hat für Verdachtsfälle eine Notfall-Hotline eingerichtet. Das ist die 05241 85 45 00. Alternativ könnt ihr euch auch telefonisch an den Hausarzt wenden. Wichtig ist nur, dass ihr Zuhause bleibt, damit niemand angesteckt wird. Erhärtet sich der Corona-Verdacht, wird bei euch ein Abstrich für den Test gemacht.

Eure Fragen zum Coronavirus werden hier beantwortet!

Der Kreis beantwortet eure Fragen zum Coronavirus

Die Corona-Hotline des Kreises Gütersloh läuft aktuell heiß. Wie uns der Kreis mitteilte, nehmen die Mitarbeiter mehrere hundert Anrufe entgegen. Viele Anrufer machen sich Sorgen – es gibt aber auch Anrufe, die die Arbeit der Hotline-Mitarbeiter ausbremsen.

Alle Fragen-und-Antworten zum Coronavirus aus gesundheitlicher Sicht vom Kreis gibt es hier.

Weitere Fragen zum Coronavirus beantwortet auch die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung hier.

 


Infos zu den deutschlandweiten Entwicklungen und auch den internationalen Nachrichten findet ihr in unserem Liveblog zum Coronavirus.