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Die aktuellen Infos

Coronavirus im Kreis Gütersloh - Seite 195 von 575


Infos und Zahlen für den Kreis Gütersloh


Unser Archiv an Nachrichten zum Coronavirus

130 Corona-Neuinfektionen im Kreis Gütersloh

Im Kreis Gütersloh waren zum Stand 5. Mai, 0 Uhr, 18.163 (4. Mai: 18.033) laborbestätigte Coronainfektionen erfasst – 130 mehr als am Vortag. Dies sind kumulierte Zahlen seit Anbeginn der Pandemie. Davon gelten 16.306 (4. Mai: 16.172) Personen als genesen und 1.559 (4. Mai: 1.563) als noch infiziert. Die aktuelle Lage ist geprägt durch ein diffuses Ausbruchsgeschehen mit Schwerpunkten im Bereich von Haushalts- und Sozialkontakten sowie einzelnen Firmenclustern. Die COVID-19-Fälle der vergangenen 7 Tage/100.000 Einwohner betragen für den Kreis Gütersloh am 5. Mai laut RKI 158,4 (4. Mai: 163,6). Von den 1.559 noch infizierten Personen befinden sich 1.491 in häuslicher Isolation. Laut Auskunft der vier Krankenhäuser werden derzeit 68 Patienten (4. Mai: 72) stationär behandelt. Davon müssen 13 Personen (4. Mai: 15) intensivmedizinisch versorgt und 9 von ihnen auch beatmet werden (4. Mai: 11). Es hat keinen weiteren Todesfall gegeben. Seit Beginn der Pandemie sind 298 Personen im Kreis Gütersloh an oder mit COVID-19 verstorben (4. Mai 298).

 

Kumulative Fallzahlen und Vergleich zum Vortag nach Städten und Gemeinden im Kreis:

Täglich um 0 Uhr wird ein neuer Datenstand generiert. Diese Daten werden qualitätsgesichert, formatiert, analysiert und interpretiert und täglich veröffentlicht.

Anmerkung zu den Daten des LZG/RKI: Abweichungen zwischen den Daten des Landeszentrum Gesundheit (LZG) und der Kreis GT Datenbank resultieren aus verschiedenen Erfassungsständen.

 

Kommune:

Bestätigte Fälle

aktuell

Bestätigte Fälle

Vortag

aktive Fälle

aktuell

aktive Fälle

Vortag

Todesfälle

7Tage-Inzidenz

Aktuell

(laut Kreis

Gütersloh)

Borgholzhausen

345

345

16

19

2

55,8

Gütersloh

5.463

5.419

457

446

105

167,6

Halle (Westf.)

742

739

87

92

19

139,0

Harsewinkel

1.326

1.309

163

160

20

262,3

Herzebrock-Clarholz

816

808

44

38

13

87,5

Langenberg

356

355

22

24

5

46,4

Rheda-

Wiedenbrück

3.309

3.284

268

267

44

207,6

Rietberg

1.547

1.542

134

139

11

165,8

Schloß Holte-Stukenbrock

1.136

1.131

88

90

29

126,5

Steinhagen

653

651

59

60

15

106,7

Verl

1.310

1.298

102

99

20

150,1

Versmold

796

790

70

78

7

138,9

Werther (Westf.)

364

362

49

51

8

161,4

Kreis GT

18.163

18.033

1.559

1.563

298

158,9

Davon genesen

16.306

16.172

 

 

 

 

Viele Menschen im Kreis Gütersloh leiden unter der Corona-Pandemie

Vielen Menschen macht die Corona-Pandemie schwer zu schaffen. Als Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie unterscheidet dabei Dr. Ulrich Kemper vom LWL-Klinikum zwischen dem so genannten Corona-Blues und eine schweren Depression. 
Unter dem Corona-Blues leiden momentan Viele. Das ist noch keine Depression. Wer aber nur noch antriebslos zuhause auf dem Sofa sitzt, braucht oft die Unterstützung seiner Mitmenschen. Menschen, die an einer Depression erkrankt sind, tun sich schwer, medizinische Hilfe zu holen. Angehörige sollten hier helfen, sagt Dr. Ulrich Kemper vom LWL-Klinikum Gütersloh. Gegen den Corona-Blues empfiehlt Kemper einfach draußen spazieren zu gehen, Rad zu fahren oder zu laufen.

Notbetreuung: Bielefelder Kitas beschweren sich bei NRW-Familienminister Stamp

Die evangelischen Kitas in Bielefeld fühlen sich von der NRW-Landesregierung wegen der Notbetreuung im Stich gelassen. Die Leitungen von 28 evangelischen Kitas haben einen Beschwerdebrief an NRW-Familienminister Stamp geschrieben und kritisieren dabei unhaltbare Zustände in den Kitas. In den Kitas gibt es wegen der Corona-Pandemie momentan eigentlich nur eine Notbetreuung. Wegen vieler Ausnahmeregelungen kommt aber rund die Hälfte der Kinder. Die Leitungen befürchten, dass es ab nächster Woche noch deutlich mehr wird.

75.000 Euro! Die Stadt Verl will Quarantäne-Kosten von Tönnies ersetzt haben

Die Stadt Verl präsentiert Tönnies jetzt die Rechnung für die Vollquarantäne von mehreren Wohnblocks in Sürenheide. Die Stadt verlangt 75.000 Euro. Beim Corona-Ausbruch im Sommer im Fleischwerk in Rheda waren etwa 100 Mitarbeiter infiziert, die in Sürenheide wohnen. Die Stadt Verl ließ die Wohnblocks deshalb mit einem Bauzaun abriegeln. Fast 700 Menschen waren davon betroffen. Über die Kosten ihres Einsatzes will die Stadt Verl jetzt mit Tönnies sprechen.


Wo melde ich mich bei Verdacht auf Corona?

Der Kreis Gütersloh hat für Verdachtsfälle eine Notfall-Hotline eingerichtet. Das ist die 05241 85 45 00. Alternativ könnt ihr euch auch telefonisch an den Hausarzt wenden. Wichtig ist nur, dass ihr Zuhause bleibt, damit niemand angesteckt wird. Erhärtet sich der Corona-Verdacht, wird bei euch ein Abstrich für den Test gemacht.

Eure Fragen zum Coronavirus werden hier beantwortet!

Der Kreis beantwortet eure Fragen zum Coronavirus

Die Corona-Hotline des Kreises Gütersloh läuft aktuell heiß. Wie uns der Kreis mitteilte, nehmen die Mitarbeiter mehrere hundert Anrufe entgegen. Viele Anrufer machen sich Sorgen – es gibt aber auch Anrufe, die die Arbeit der Hotline-Mitarbeiter ausbremsen.

Alle Fragen-und-Antworten zum Coronavirus aus gesundheitlicher Sicht vom Kreis gibt es hier.

Weitere Fragen zum Coronavirus beantwortet auch die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung hier.

 


Infos zu den deutschlandweiten Entwicklungen und auch den internationalen Nachrichten findet ihr in unserem Liveblog zum Coronavirus.