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Die aktuellen Infos

Coronavirus im Kreis Gütersloh - Seite 165 von 575


Infos und Zahlen


Unser Archiv an Nachrichten zum Coronavirus

Impfschutz-Nachweis: Corona-Antikörpertests werden jetzt in Bielefeld angeboten

In Bielefeld können sich geimpfte Menschen testen lassen, ob ihr Impfschutz noch besteht. Im Testzentrum bei Ikea in Brackwede werden ab morgen auch Corona-Antikörpertests angeboten. Für den Antikörpertest werden einige Tropfen Blut aus der Fingerkuppe entnommen. Mit dem Test hat man für drei Monate einen Nachweis, dass der Impfschutz noch besteht. Momentan ist offen, wie lange eine Corona-Impfung wirkt. Außerdem gibt es Schätzungen, wonach bei acht Prozent der Geimpften die Impfung nicht anschlägt. Die Corona-Antikörpertests sollen nicht nur bei Ikea, sondern in Bielefeld demnächst auch im Loom und in der Uni angeboten werden.

Sonderaktion: Der Kreis Gütersloh bietet am Wochenende 1.000 Corona-Impftermine an

Der Kreis Gütersloh führt am Wochenende in seinem Impfzentrum eine Impfsonderaktion durch. Insgesamt sind kurzfristig 1.000 Impfungen geplant. Samstag und Sonntag bietet das Impfenztrum jeweils 500 Impftermine an. Verimpft wird der Impfstoff von Moderna, der für Personen ab 18 zugelassen ist. Der zweite Impftermin findet dann in genau sechs Wochen statt. Impftermine kann man über die Hotline des Kreises Gütersloh und per E-Mail buchen.

Presseinformation des Kreises Gütersloh:

Sonderaktion am Wochenende

Je 500 Impftermine buchbar

Da das Terminbuchungssystem der Kassenärztlichen Vereinigung Westfalen-Lippe (KVWL) bereits bis in den Juli hinein ausgebucht ist, bietet das Impfzentrum Kreis Gütersloh an diesem Samstag und Sonntag (26. und 27. Juni) jeweils 500 Impftermine zusätzlich an. Die Telefonhotline des Impfzentrums unter 05241/85-2960 ist heute bis 18 Uhr und am Samstag sowie Sonntag von 9 bis 16 Uhr geschaltet, um Impfwilligen ein sehr kurzfristiges Terminangebot zu unterbreiten. Wer nicht durchkommt, kann auch eine E-Mail mit Angabe seiner Telefonnummer an Moderna.Impfzentrum(at)kreis-guetersloh.de schicken. Verimpft wird der Impfstoff des Herstellers Moderna (mRNA-Impfstoff). Dieser ist zugelassen für Personen ab 18 Jahren. Zu beachten gibt es, dass der 2. Impftermin in sechs Wochen sein wird. Termine werden nur aus triftigen Gründen – Urlaub ist kein triftiger Grund – verschoben. Zum Hintergrund: Die gestrige Ankündigung des Landes NRW, dass ab Samstag jede Bürgerin und jeder Bürger sich um einen Termin in den Impfzentren bemühen kann, die Priorisierung also komplett aufgehoben ist, hat für das Impfzentrum Kreis Gütersloh noch keine konkreten Auswirkungen: Es gibt zu dieser Ankündigung noch keinen Erlass, noch keine Impfdosen und somit keine Möglichkeit, über das Buchungssystem der KVWL Termine frei schalten zu lassen. Im Laufe des Nachmittags gibt es noch eine Online-Besprechung der Impfzentren mit dem NRW-Gesundheitsministerium zu diesem Thema.

59 Corona-Infizierte: Das Infektionsgeschehen flaut im Kreis Gütersloh weiter ab

Im Kreis Gütersloh sind die Corona-Infektionszahlen weiter gesunken. 59 Menschen sind noch mit dem Corona-Virus infiziert – neun weniger als gestern. Auch die Sieben-Tage-Inzidenz ist wweiter zurückgegangen und beträgt jetzt 4,4. Nur in Rietberg ist sie mit 20 weiterhin deutlich höher. 

Presseinformation des Kreises Gütersloh:

Inzidenzwert liegt bei 4,4

Im Kreis Gütersloh waren zum Stand 25. Juni, 0 Uhr, 20.022 (24. Juni: 20.020) laborbestätigte Coronainfektionen erfasst. Das sind 2 Fälle mehr als am Vortag. Dies sind kumulierte Zahlen seit Anbeginn der Pandemie. Davon gelten 19.646 (24. Juni: 19.635) Personen als genesen und 59 (24. Juni: 68) als noch infiziert. Die COVID-19-Fälle der vergangenen 7 Tage/100.000 Einwohner betragen für den Kreis Gütersloh am 25. Juni laut RKI 4,4 (24. Juni: 5,2). Von den aktuell 59 noch infizierten Personen befinden sich 57 in häuslicher Isolation. Laut Auskunft der vier Krankenhäuser werden derzeit 2 Patienten (24. Juni: 3) stationär behandelt, einer von ihnen wird intensivmedizinisch (24. Juni: 1) betreut und muss auch beatmet werden (24. Juni: 1). Seit Beginn der Pandemie sind 317 Personen im Kreis Gütersloh an oder mit COVID-19 verstorben.

Kumulative Fallzahlen und Vergleich zum Vortag nach Städten und Gemeinden im Kreis:

Täglich um 0 Uhr wird ein neuer Datenstand generiert. Diese Daten werden qualitätsgesichert, formatiert, analysiert und interpretiert und täglich veröffentlicht.

Anmerkung zu den Daten des LZG/RKI: Abweichungen zwischen den Daten des Landeszentrum Gesundheit (LZG) und der Kreis GT Datenbank resultieren aus verschiedenen Erfassungsständen.

Kommune:

Bestätigte Fälle

aktuell

Bestätigte Fälle

Vortag

aktive Fälle

aktuell

aktive Fälle

Vortag

Todesfälle

7Tage-Inzidenz

Aktuell

(laut Kreis

Gütersloh)

Borgholzhausen

360

360

1

1

2

0,0

Gütersloh

6.043

6.041

19

19

113

6,9

Halle (Westf.)

804

804

0

0

21

0,0

Harsewinkel

1.507

1.506

5

4

20

4,0

Herzebrock-Clarholz

884

884

4

5

13

0,0

Langenberg

384

384

0

0

5

0,0

Rheda-

Wiedenbrück

3.772

3.775

11

16

50

2,1

Rietberg

1.696

1.695

12

14

11

20,3

Schloß Holte-Stukenbrock

1.217

1.217

2

4

30

0,0

Steinhagen

701

701

0

0

15

0,0

Verl

1.389

1.388

3

2

22

3,9

Versmold

855

855

1

2

7

0,0

Werther (Westf.)

410

410

1

1

8

0,0

Kreis GT

20.022

20.020

59

68

317

4,4

Davon genesen

19.646

19.635

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

www.kreis-guetersloh.de/corona

Uni Bielefeld sucht preiswerte Lösung für die Produktion von Impfstoffen

Die Impfstoffe von Biontech und Moderna sind  RNA-basierte Wirkstoffe. Ribonukleinsäure, kurz RNA, ist eine biologische Substanz, die genetische Informationen im Körper transportiert. Forscher der Uni Bielefeld wollen in den nächsten drei Jahren RNA basierte Impf- und Wirkstoffe preiswert herstellen.

Die Forscher der Uni Bielefeld entwickeln ein neues Verfahren. Sie verwenden für ihre Arbeit ein Bakterium, das bereits als Produktionsmittel in Tierfutter vorkommt. Wie kann eine Zelle dazu gebracht werden, eine bestimmte RNA herzustellen? Das ist die Herausforderung, denn Zellen stellen normalerweise Tausende und nicht bevorzugt eine RNA her. Der Bund fördert das Projekt mit 1,3 Millionen Euro.

Die Forscher der Universität Bielefeld arbeiten bei diesem Projekt mit dem Jülicher Start-up Unternehmen SenseUP zusammen.


Wo melde ich mich bei Verdacht auf Corona?

Der Kreis Gütersloh hat für Verdachtsfälle eine Notfall-Hotline eingerichtet. Das ist die 05241 85 45 00. Alternativ könnt ihr euch auch telefonisch an den Hausarzt wenden. Wichtig ist nur, dass ihr Zuhause bleibt, damit niemand angesteckt wird. Erhärtet sich der Corona-Verdacht, wird bei euch ein Abstrich für den Test gemacht.

Eure Fragen zum Coronavirus werden hier beantwortet!

Der Kreis beantwortet eure Fragen zum Coronavirus

Die Corona-Hotline des Kreises Gütersloh läuft aktuell heiß. Wie uns der Kreis mitteilte, nehmen die Mitarbeiter mehrere hundert Anrufe entgegen. Viele Anrufer machen sich Sorgen – es gibt aber auch Anrufe, die die Arbeit der Hotline-Mitarbeiter ausbremsen.

Alle Fragen-und-Antworten zum Coronavirus aus gesundheitlicher Sicht vom Kreis gibt es hier.

Weitere Fragen zum Coronavirus beantwortet auch die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung hier.

 


Infos zu den deutschlandweiten Entwicklungen und auch den internationalen Nachrichten findet ihr in unserem Liveblog zum Coronavirus.