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Die aktuellen Infos

Coronavirus im Kreis Gütersloh - Seite 143 von 575


Infos und Zahlen


Unser Archiv an Nachrichten zum Coronavirus

Wohlfahrtsverbände im Kreis Gütersloh fühlen sich durch Corona-Einsätze gestärkt

Die Freien Wohlfahrtsverbände im Kreis Gütersloh sehen sich durch ihre Corona-Einsätze gestärkt. Die Arbeiterwohlfahrt, die Caritas, der Paritätische Wohlfahrtsverband, das Deutsche Rote Kreuz und das Diakonische Werk haben jetzt eine Bilanz gezogen. 

Für die Wohlfahrtsverbände gab es reichlich zu tun. Sie versorgten Menschen in Quarantäne, halfen nach dem Corona-Ausbruch bei Tönnies, unterstützten die Gütersloher Tafel und errichteten vielerorts Testzentren. Immer wenn es kritisch wurde, waren wir Wohlfahrtsverbände zur Stelle, beschreibt es Ilka Mähler vom Roten Kreuz. Die Wohlfahrtsverbände fordern für die Zukunft eine bessere Gesundheitsvorsorge und, dass sich Deutschland bei der nächsten Pandemie besser vorbereitet ist.

Presseinformation der Wohlfahrtsverbände im Kreis Gütersloh:

Verbände sehen sich gestärkt durch Corona-Einsätze

AG Wohlfahrt formuliert Wünsche an die neue Bundesregierung

Fehlende Masken, überteuerte Einweghandschuhe oder schwierig zu beschaffende Desinfektionsmittel – der Beginn der Pandemie-Bekämpfung war vor allem Mängelverwaltung. Dieses Resümee hat jetzt die Arbeitsgemeinschaft Wohlfahrt im Kreis Gütersloh gezogen. Die sechs Verbände (AWO, Caritas, Diakonie Gütersloh und Halle, DRK und Paritätischer) sind sich einig in ihrem Urteil: „Das alles darf uns bei der nächsten Pandemie, die ganz bestimmt kommen wird, nicht wieder passieren.“ Deshalb unterstützt die AG Wohlfahrt die Pläne zur Schaffung einer nationalen Reserve für den Gesundheitsschutz.

In einer ersten Corona-Bilanz blicken die sechs Verbände auch positiv auf ihr eigenes Wirken zurück. Die Bedeutung der Hilfsorganisationen und Wohlfahrtsverbände sei in der Bevölkerung und ebenso in Politik und Verwaltung erkannt und geschätzt worden. DRK-Vorstand Ilka Mähler: „Immer dann, wenn es kritisch wurde, waren wir Wohlfahrtsverbände zur Stelle. Ganz gleich, ob bei der Versorgung von Menschen in Quarantäne, bei Massentests nach dem Corona-Ausbruch im Tönnies-Werk, Testungen zwischen Weihnachten und Neujahr in Senioreneinrichtungen oder dem Aufbau von flächendeckenden Bürger:innentestungen.“

Für Caritas-Vorstand Volker Brüggenjürgen hat sich in der Pandemie auch gezeigt, dass die Verbände aus dem Stand heraus erfolgreich zusammenwirken können. Brüggenjürgen: „Als die Gütersloher Tafel beim ersten Lockdown praktisch über Nacht ihren Betrieb einstellen musste, sind wir gemeinsam mit dem DRK und ehrenamtlichen Helfern vom FC Gütersloh eingesprungen, um die Belieferung von Bedürftigen mit Lebensmitteln sicherzustellen.“

Nach Ansicht der sechs Wohlfahrtsverbände sollte die Politik weitere Lehren aus der Erfahrung mit der Pandemie ziehen. Die Gesundheitsvorsorge etwa müsse gestärkt werden. Zudem seien jetzt Maßnahmen gegen die gesundheitlichen Folgewirkungen der Pandemie zu ergreifen. Auch mehr „Handeln mit Augenmaß“ ist nach den Erfahrungen der letzten 18 Monate ein Wunsch an die Politik. „Manchmal empfiehlt es sich, eine neue Verordnung ein paar Tage reifen zu lassen, bevor sie überstürzt und ohne Vorlauf für die Umzusetzenden verabschiedet wird“, sagt der Gütersloher Diakonie-Vorstand und aktuelle AG Wohlfahrt-Vorsitzende Björn Neßler.

Knapp sechs Wochen vor der Bundestagswahl am 12. September schließen sich die regionalen Gliederungen den Forderungen ihrer Bundesverbände an. Von der neuen Bundesregierung wünschen sie sich eine vorausschauende Sozialpolitik, die insbesondere die leicht verletzbaren und durch Armut gefährdeten Bevölkerungsgruppen in den Blick nimmt. Ziel müsse die Schaffung gleichwertiger Lebensverhältnisse in ganz Deutschland sein.

Bildzeile

Bei der Belieferung von Kunden der Gütersloher Tafel nach dem ersten Lockdown arbeiteten DRK und Caritas Hand in Hand. Das Foto von der Lebensmittel-Verladung im April vergangenen Jahres zeigt (v.l.) DRK-Vorstand Ilka Mähler, die seinerzeitige Tafel-Bundesfreiwilligendienstleistende Maxi Jahn, Caritas-Vorstand Volker Brüggenjürgen und Tafel-Azubi Ann-Christin Treseler.

Foto: Stephan

Infokasten: Die AG Wohlfahrt

Die AG Wohlfahrt ist eine Arbeitsgemeinschaft von sechs gemeinnützigen Wohlfahrtsverbänden im Kreis Gütersloh. Dazu gehören: der AWO Kreisverband Gütersloh, der Caritasverband für den Kreis Gütersloh, der DRK Kreisverband Gütersloh, die Diakonie Gütersloh, die Diakonie Halle sowie der Paritätische Kreis Gütersloh.

Corona-Zahlen steigen im Kreis Gütersloh weiter

Im Kreis Gütersloh sind inzwischen 211 Menschen mit dem Corona-Virus infiziert. Im Vergleich zu gestern ist die Zahl nochmal um elf gestiegen. Acht Corona-Patienten liegen in den Krankenhäusern, von denen ein Patient auf der Intensivstation behandelt wird. Die Sieben-Tage-Inzidenz ist in Gütersloh, Steinhagen, Langenberg und Harsewinkel kreisweit am höchsten.

Presseinformation des Kreises Gütersloh:

Inzidenz bleibt über 35

Im Kreis Gütersloh waren zum Stand 5. August, 0 Uhr, 20.325 (04. August: 20.306) laborbestätigte Coronainfektionen erfasst – das sind 19 Fälle mehr als am Vortag. Dies sind kumulierte Zahlen seit Anbeginn der Pandemie. 19.794 (04.August: 19.786) Personen gelten als genesen und 211 (04. August: 200) als noch infiziert. Die COVID-19-Fälle der vergangenen 7 Tage/100.000 Einwohner betragen für den Kreis Gütersloh am 5. August laut RKI 37,5 (04. August laut RKI: 35,1). Heute ist der zweite Tag mit einer Inzidenz über 35. Nach acht Tagen über 35 wird die Inzidenzstufe erneut wechseln.

Von den aktuell 211 noch infizierten Personen befinden sich 203 in häuslicher Isolation. Laut Auskunft der vier Krankenhäuser werden derzeit 8 Patienten (04. August: 7) stationär behandelt. Davon muss eine Person intensivmedizinisch behandelt und auch beatmet werden. (04. August: 0). Seit Beginn der Pandemie sind 320 Personen im Kreis Gütersloh an oder mit COVID-19 verstorben.

Kumulative Fallzahlen und Vergleich zum Vortag nach Städten und Gemeinden im Kreis:

Täglich um 0 Uhr wird ein neuer Datenstand generiert. Diese Daten werden qualitätsgesichert, formatiert, analysiert und interpretiert und täglich veröffentlicht.

Anmerkung zu den Daten des LZG/RKI: Abweichungen zwischen den Daten des Landeszentrum Gesundheit (LZG) und der Kreis GT Datenbank resultieren aus verschiedenen Erfassungsständen.

Kommune:

Bestätigte Fälle

aktuell

Bestätigte Fälle

Vortag

aktive Fälle

aktuell

aktive Fälle

Vortag

Todesfälle

7Tage-Inzidenz

Aktuell

(laut Kreis

Gütersloh)

Borgholzhausen

362

362

1

1

2

11,2

Gütersloh

6.155

6.148

83

81

113

56,5

Halle (Westf.)

821

820

11

12

22

18,5

Harsewinkel

1.522

1.521

14

13

20

43,7

Herzebrock-Clarholz

890

888

8

7

13

31,2

Langenberg

387

387

4

4

5

46,4

Rheda-

Wiedenbrück

3.807

3.803

22

18

52

28,8

Rietberg

1.725

1.723

14

12

11

33,8

Schloß Holte-Stukenbrock

1.237

1.236

6

5

30

14,9

Steinhagen

719

718

16

14

15

58,2

Verl

1.420

1.420

17

18

22

31,6

Versmold

864

864

9

9

7

27,8

Werther (Westf.)

416

416

6

6

8

9,0

Kreis GT

20.325

20.306

211

200

320

37,5

Davon genesen

19.794

19.786

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

www.kreis-guetersloh.de/corona

200 Menschen im Kreis Gütersloh mit dem Corona-Virus infiziert

Das Corona-Infektionsgeschehen nimmt im Kreis Gütersloh weiter zu. Aktuell sind 200 Menschen infiziert. Das sind 18 mehr als gestern.
Die Krankenhäuser merken bisher noch nichts von den steigenden Infektionszahlen. Aktuell werden in den vier Krankenhäusern im Kreis Gütersloh sieben Corona-Patienten behandelt, von denen aber niemand auf der Intensivstation liegt. Die Sieben-Tage-Inzidenz ist mittlerweile auf 35 gestiegen. Besonders hoch sind die Werte derzeit in Gütersloh, Steinhagen, Langenberg und Harsewinkel.

Presseinformation des Kreises Gütersloh:

Inzidenz in den 30ern; 7 Patienten im Hospital

Im Kreis Gütersloh waren zum Stand 4. August, 0 Uhr, 20.306 (03.August: 20.271) laborbestätigte Coronainfektionen erfasst – das sind 35 Fälle mehr als am Vortag. Dies sind kumulierte Zahlen seit Anbeginn der Pandemie. 19.786 (03.August: 19.769) Personen gelten als genesen und 200 (03. August: 182) als noch infiziert. Die COVID-19-Fälle der vergangenen 7 Tage/100.000 Einwohner betragen für den Kreis Gütersloh am 4. August laut RKI 35,1 (03. August laut RKI: 31,2). Von den aktuell 200 noch infizierten Personen befinden sich 193 in häuslicher Isolation. Laut Auskunft der vier Krankenhäuser werden derzeit 7 Patienten (03. August: 8) stationär behandelt. Davon muss niemand intensivmedizinisch behandelt werden (03. August: 0). Seit Beginn der Pandemie sind 320 Personen im Kreis Gütersloh an oder mit COVID-19 verstorben.

Kumulative Fallzahlen und Vergleich zum Vortag nach Städten und Gemeinden im Kreis:

Täglich um 0 Uhr wird ein neuer Datenstand generiert. Diese Daten werden qualitätsgesichert, formatiert, analysiert und interpretiert und täglich veröffentlicht.

Anmerkung zu den Daten des LZG/RKI: Abweichungen zwischen den Daten des Landeszentrum Gesundheit (LZG) und der Kreis GT Datenbank resultieren aus verschiedenen Erfassungsständen.

Kommune:

Bestätigte Fälle

aktuell

Bestätigte Fälle

Vortag

aktive Fälle

aktuell

aktive Fälle

Vortag

Todesfälle

7Tage-Inzidenz

Aktuell

(laut Kreis

Gütersloh)

Borgholzhausen

362

362

1

1

2

11,2

Gütersloh

6.148

6.134

81

72

113

54,5

Halle (Westf.)

820

819

12

13

22

27,8

Harsewinkel

1.521

1.520

13

13

20

43,7

Herzebrock-Clarholz

888

886

7

6

13

18,7

Langenberg

387

387

4

4

5

46,4

Rheda-

Wiedenbrück

3.803

3.798

18

13

52

22,6

Rietberg

1.723

1.722

12

13

11

27,1

Schloß Holte-Stukenbrock

1.236

1.232

5

3

30

14,9

Steinhagen

718

714

14

11

15

53,4

Verl

1.420

1.420

18

21

22

31,6

Versmold

864

862

9

7

7

27,8

Werther (Westf.)

416

415

6

5

8

9,0

Kreis GT

20.306

20.271

200

182

320

35,3

Davon genesen

19.786

19.769

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

www.kreis-guetersloh.de/corona

Dreiviertel der Bevölkerung im Kreis Gütersloh mindestens einmal geimpft

Im Kreis Gütersloh ist fast dreiviertel der Bevölkerung mindestens einmal geimpft. Nach Angaben der Kreisverwaltung haben 74 Prozent der über 18jährigen schon die Erstimpfung bekommen – davon sind 58 Prozent schon vollständig geimpft.

387.000 Impfungen gegen das Corona-Virus hat es bisher im Kreis Gütersloh gegeben. Mehr als die Hälfte davon sind im Gütersloher Impfzentrum durchgeführt worden. Aufgrund der Zahlen vermutet der Kreis Gütersloh, dass deutlich weniger Menschen, die sich impfen lassen wollen, noch nicht geimpft sind als bisher angenommen. Durch verstärkte Impfangebote und den Impfbus will der Kreis Gütersloh die Menschen überzeugen, die bisher noch zaudern.

Presseinformation des Kreises Gütersloh:

Impfquote im Kreis Gütersloh

Rund dreiviertel der Bevölkerung sind erstgeimpft

Das Team des Impfzentrums Kreis Gütersloh zieht Bilanz: Rund 74 Prozent der über 18-Jährigen im Kreis Gütersloh haben bereits die Erstimpfung bekommen, etwa 58 Prozent sind schon vollständig geimpft. Diese Werte ergeben sich aus der Anzahl der Impfungen im Impfzentrum. Laut Impfbarometer des Kreises waren das rund 206.000. Dazu kommen noch fast 20.000 Impfungen, die die mobilen Teams Anfang des Jahres in den Senioren- und Pflegeeinrichtungen durchgeführt haben plus etwa 136.000 Impfungen in den Arztpraxen. Das macht insgesamt etwa 362.000 Impfungen. Achtung: Dabei handelt es sich sowohl um Erst- als auch Zweitimpfungen. Hinzu kommen noch die Impfungen durch die Betriebsärzte. Diese liegen derzeit bei rund 25.000, der Großteil davon sind Erstimpfungen. Das heißt: Im Kreis Gütersloh wurde seit Beginn der Impfkampagne etwa 387.000 Mal der Pieks gesetzt.

Die Impfungen der Betriebsärzte fließen nicht mit in die Statistik der Kassenärztlichen Vereinigung Westfalen-Lippe (KVWL) ein. Daher lag der Kreis Gütersloh im Impf-Ranking der KVWL mit rund 10 Prozent weniger Erstimpfungen OWL-weit lediglich auf Platz vier. „Der Kreis Gütersloh ist aber ein besonders wirtschaftsstarker Kreis mit vielen großen Unternehmen, die teilweise selber über ihre Betriebsärzte geimpft haben“, merkt Impfzentrumsleiter Bernhard Riepe an. Die Vermutung lag also nahe, dass die Zahl der Erstgeimpften deutlich höher ist. Riepe und sein Team haben Kontakt mit den entsprechenden Firmen aufgenommen, um deren Impfquoten abzufragen. Das Ergebnis: Rund 25.000 Bürgerinnen und Bürger aus dem Kreis Gütersloh haben sich über ihre Arbeitsstelle impfen lassen. Demnach liegt die Quote der Erstimpfungen in der Gruppe der über 18-Jährigen nicht wie die KVWL ausgibt bei 66,3 Prozent, also knapp zweidrittel, sondern laut Impfzentrum bei etwa 74 Prozent. Das sind rund dreiviertel der Kreisbevölkerung. „Bedenkt man nun, dass einige Leute sich nicht impfen lassen möchten oder aufgrund von bestimmten Vorerkrankungen nicht können, dürfte die Zahl der noch nicht geimpften Impfwilligen deutlich geringer sein, als wir bisher angenommen haben“, schlussfolgert Riepe.

Diese Personengruppe möchte das Impfzentrum durch die flexiblen Impfangebote erreichen. So brauchen Besucher keinen Termin mehr und können spontan während der Öffnungszeiten zum Impfzentrum kommen. Dort impft das Team mittwochs bis sonntags von 14 bis 20 Uhr. Auch an der mobilen Impfstation, die noch bis Freitag, 6. August, vor dem Gütersloher Rathaus steht, ist kein Termin erforderlich. Sie ist täglich von 10 bis 19 Uhr geöffnet. Wer nicht nach Gütersloh fahren möchte, kann auch auf den Impfbus warten. Der tourt durch das gesamte Kreisgebiet. Aktuelle Stationen finden Interessierte online unter www.kreis-guetersloh.de/impfzentrum.


Wo melde ich mich bei Verdacht auf Corona?

Der Kreis Gütersloh hat für Verdachtsfälle eine Notfall-Hotline eingerichtet. Das ist die 05241 85 45 00. Alternativ könnt ihr euch auch telefonisch an den Hausarzt wenden. Wichtig ist nur, dass ihr Zuhause bleibt, damit niemand angesteckt wird. Erhärtet sich der Corona-Verdacht, wird bei euch ein Abstrich für den Test gemacht.

Eure Fragen zum Coronavirus werden hier beantwortet!

Der Kreis beantwortet eure Fragen zum Coronavirus

Die Corona-Hotline des Kreises Gütersloh läuft aktuell heiß. Wie uns der Kreis mitteilte, nehmen die Mitarbeiter mehrere hundert Anrufe entgegen. Viele Anrufer machen sich Sorgen – es gibt aber auch Anrufe, die die Arbeit der Hotline-Mitarbeiter ausbremsen.

Alle Fragen-und-Antworten zum Coronavirus aus gesundheitlicher Sicht vom Kreis gibt es hier.

Weitere Fragen zum Coronavirus beantwortet auch die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung hier.

 


Infos zu den deutschlandweiten Entwicklungen und auch den internationalen Nachrichten findet ihr in unserem Liveblog zum Coronavirus.