Responsive image

on air: 

Regina Scharton
---
---

Corona-Ausbruch bei Tönnies: Güterslohs Landrat Adenauer sieht Fortschritte

In sieben Tagen: 75 neue Corona-Fälle im Kreis Gütersloh
Hoffnung nach Corona-Ausbruch: Endet der Lockdown am Dienstag?
Der Kreis Gütersloh informiert über die Corona-App
NRW-Gesundheitsminister Karl-Josef Laumann beantwortet Fragen der Radio Gütersloh-Hörer

Presseinformation des Kreises Gütersloh

637 Einsatzkräfte in der Fläche unterwegs

Landrat Adenauer: „Wir sind einen Schritt weiter.“

Alle Wohnquartiere der Tönnies-Mitarbeiter wurden in zwei Tagen (Donnerstag und Freitag) von den mobilen Teams aus Ordnungsämtern und Polizei besucht, um die Quarantäne zu überwachen. „Das ist ein Kraftakt, den die Mitarbeiter aus den Städten und Gemeinden da gemeinsam mit der Polizei geschafft haben, ich habe Respekt, wie schnell das ging, wir sind jetzt einen Schritt weiter“, bewertet Landrat Sven-Georg Adenauer und ergänzt: „Ich bin froh, dass es keine Konflikte und auch keine Verständigungsschwierigkeiten gegeben hat.“ Das sah auch Sarah Siedschlag von der Polizei Bielefeld so; die Zusammenarbeit mit den Ordnungsämtern sei sehr gut gelaufen. Adenauer: „Mein Dank gilt hier der Polizei des Landes NRW, die unter der Einsatzleitung in Bielefeld mit drei Hundertschaften den Corona-Einsatz flankiert.

Die Corona-Testungen laufen noch bis zum 3. Juli weiter. Bei Besuchen vor Ort in den Testzentren hat sich Landrat Sven-Georg Adenauer täglich informiert, die Stimmung bei den Wartenden eingefangen und sich bei den Hilfsorganisationen wie auch bei der Bundeswehr bedankt.

Insgesamt sind im Kreis Gütersloh heute 637 Kräfte (ohne Polizei) im Einsatz, darunter viele Ehrenamtlich vom Deutschen Roten Kreuz, dem Malteser-Hilfsdienst, den Johannitern, dem Arbeiter-Samariter-Bund, vom THW und den Freiwilligen Feuerwehren. Davon kümmern sich allein 228 Männer und Frauen der Hilfsorganisationen kreisweit um Abstriche, die Verpflegung, Transporte und die Fachberatung im Krisenstab und in der Einsatzleitung. Die Bundeswehr ist mit 245 Kräften vor Ort. Das Technische Hilfswerk hat heute mit 50 Einsatzkräften den Kreis Gütersloh mit Aufgaben im Bereich Logistik und Infrastruktur unterstützt. 40 Dolmetscher sorgen für eine barrierefreie Verständigung.“