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Stephan Kaiser
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Armin Laschet hält Kontaktbeschränkungen für möglich

Nach dem massenhaften Corona-Ausbruch bei Tönnies in Rheda-Wiedenbrück schließt NRW-Ministerpräsident Armin Laschet einen Lockdown weiter nicht aus. Aktuell sieht er aber noch keinen Grund dafür, weil das Infektionsgeschehen klar bei Tönnies lokalisierbar sei und es keinen erkennbaren Übersprung hinein in die Bevölkerung gebe.

Im ZDF kündigte Laschet am Abend an, dass man weitere Schritte in diesen Tagen prüfen werden. Er könne sich vorstellen, Kontaktbeschränkungen ebenfalls wieder zu erlassen, so wie sie im Lockdown gegolten haben.

Aus der Opposition in NRW kommt Kritik an Firmenchef Clemens Tönnies und Ministerpräsident Armin Laschet. Beide standen in der Verantwortung und beide haben gar nicht oder zu spät gehandelt, sagte der Vorsitzende der NRW-SPD, Sebastian Hartmann dem „Handelsblatt“.

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