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Regina Scharton
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Corona-Sorgentelefon der Caritas geschaltet

Das Corona-Sorgentelefon des Caritasverbandes für den Kreis Gütersloh und die Stadt Rheda-Wiedenbrück geht heute an den Start. Unter der Telefonnummer 05242 963 242 erreichen die Bürgerinnen und Bürger kompetente Berater, die sich den Corona-Sorgen und Ängsten annehmen.

 

 

 

 

 

Meldung der Stadt Rheda-Wiedenbrück

"Das Corona-Sorgentelefon des Caritasverbandes für den Kreis Gütersloh und der Stadt Rheda-Wiedenbrück geht heute an den Start. Unter der Telefonnummer 05242 963 242 erreichen die Bürgerinnen und Bürger kompetente Berater, die sich den Sorgen und Ängsten in Bezug auf die Coronaviruspandemie annehmen.

„Unsere Idee als Caritas ist es, in der Krise zusammenzustehen. Aktuell gilt es Sozialkontakte weitestgehend zu reduzieren, da können unsere Beraterinnen und Berater auf telefonischem Weg Hilfestellungen leisten“, sagt Volker Brüggenjürgen, Caritasvorstand.

Das Sorgentelefon bietet  eine professionelle, psychosoziale Fachberatung und Informationen zum Coronavirus. „Wir können exzellent zuhören“, weiß Volker Brüggenjürgen, „denn darin sind unsere Berater geschult. Damit kennen wir uns aus.“

Über die Hotline werden öffentliche, aktuelle Informationen zur Coronaviruspandemie weitergegeben. Wenn die Fragestellungen das Wissen der Caritas-Mitarbeiter übersteigen, wird an die Stellen verwiesen, die die Informationen bereitstellen können.

„Der Unterschied zu einer anonymisierten Hotline ist, dass wir auch zurückrufen können, wenn wir die gewünschten Informationen haben“, berichtet Birgit Kaupmann, Fachbereichsleiterin Familienhilfe beim Caritasverband. In zwei Teams mit jeweils 5 Beraterinnen und Beratern wird in 3-Stunden-Schichten gearbeitet.

In der Zeit von 9 bis 12 Uhr und von 14 bis 17 Uhr können Anrufe entgegengenommen werden.

In einer städtischen Einrichtung untergebracht, gibt es insgesamt 7 Leitungen, die für das Corona-Sorgentelefon genutzt werden können. „Innerhalb kürzester Zeit haben wir gemeinsam mit dem Caritasverband das Projekt Corona-Sorgentelefon entwickelt“, erläutert Burkhard Schlüter, Fachbereichsleiter für Soziales und Bürgerservice im Rathaus. Die Stadt stellte die technischen Voraussetzungen sowie die Räumlichkeiten für das Beratungsangebot.

Auch für eventuelle Sprachbarrieren wurde bereits eine Lösung gefunden: Städtische Mitarbeiter mit Sprachkenntnissen in den Bereichen Polnisch, Bulgarisch und Rumänisch sind an das Projekt angeschlossen und können bei Bedarf dolmetschen."