Radio Gütersloh und seine Partner halten euch auf dem Laufenden - mit den Veranstaltungstipps immer wissen, was los ist im besten Kreis der Welt!
Viele junge Menschen fühlen sich nicht gut darauf vorbereitet, wie sie in der Welt der Erwachsenen richtig wirtschaften. Sie wissen nicht, wie Kaufentscheidungen und Verträge günstig abgeschlossen werden, was Vor- und Nachteile sind und wo finanzielle Gefahren bei Fehlentscheidungen lauern. Ein VHS-Kurs mit Christian Pult schafft Abhilfe: Er bringt an sechs Terminen ab dem 1. Februar Licht ins Dunkel bei teils angstbehafteten Themen wie Steuererklärung, Versicherungs- und Vertragsabschlüsse. Der Kurs findet mittwochs um 19 Uhr in der VHS in der Hohenzollernstraße 43 statt. Weitere Informationen und Anmeldungen zu dem Kurs mit der Nummer E10515 unter Tel. 822925 oder im Internet unter www.vhs-gt.de.
Viele Menschen berichten auch Monate nach ihrer Covid-Infektion von gesundheitlichen Beschwerden. Prof. Dr. Axel von Bierbrauer behandelt als Pneumologe und Chefarzt der Klinik für Pneumologie, Infektiologie und Schlaf- und Beatmungsmedizin am Klinikum Gütersloh regelmäßig Covid-19-Patienten. Am 1. Februar (19 Uhr, Gymnasium Verl) informiert er, welche Langzeitfolgen eine Covid-Infektion haben kann und welche Behandlungsmöglichkeiten es derzeit gibt.
Fünf Jahre nach seinem Platin Album „iD” mit über 90 Wochen in den Charts, 500.000 Konzertbesuchern, Teilnahmen bei „The Voice of Germany” und drei Staffeln „Sing Meinen Song” kommt jetzt die große Arena Tour zu seinem fünften Studioalbum: B•O•A•T•S - für „Based On A True Story”. Die zwei fulminanten Appetithappen, „Beautiful Madness“ und „Throwback,“ haben bereits international die Charts erobert, die dritte Single „Blurry Eyes“ setzte noch einen oben drauf und auch das Album B•O•A•T•S spiegelt diesen Erfolg wider. Heute ist er in der OWL Arena. Das Konzert mit Michael Patrick Kelly in Halle beginnt um 19 Uhr.
Die Progressive Muskelentspannung ist eine leicht erlernbare Methode, die seit Jahrzehnten erfolgreich zur Entspannung angewendet wird. Durch regelmäßiges Üben können körperliche und seelische Anspannungen gelöst, das persönliche Wohlbefinden verbessert und in stressigen Situationen gelassener reagiert werden. Bei der Volkshochschule (VHS) Gütersloh beginnt ab Mittwoch, 1. Februar, ein neuer Kurs unter Anleitung des Entspannungstherapeuten Matthias Krämer. Der Kleingruppenkurs erstreckt sich über neun Termine und findet jeweils mittwochs in der Zeit von 17:00 bis 17:45 Uhr statt. Besondere Vorkenntnisse sind nicht erforderlich. Weitere Informationen und Anmeldungen (Kurs E32735) unter Tel. 822925 oder im Internet unter www.vhs-gt.de.
Auf über 450 Bühnen Europas ist „Das Phantom der Oper“ des Autoren Teams Deborah Sasson und Jochen Sautter seit 2010 von Zuschauern und Kritikern begeistert aufgenommen worden. Damit ist diese deutschsprachige musikalische Neuinszenierung, die zum 100. Geburtstags des 1910 von Gaston Leroux geschriebenen Romans „Le Fantôme de l'Opéra“ entstand, eine der erfolgreichsten Tournee Musicalproduktionen Europas.
Das Musical hebt sich von allen bisherigen musikalischen Interpretationen des Literaturstoffes ab, indem es sich viel näher an die Romanvorlage hält und in großen Teilen der Musik, die Sasson selbst komponierte, bekannte Opernzitate einbindet. Dank interaktiver Videoanimationen wird der Zuschauer noch mehr in das mysteriöse Geschehen auf der Bühne eintauchen können. Die Darsteller scheinen mit den Projektionen verschmolzen zu sein, ihre Bewegungen lösen teilweise Reaktionen der projizierten Bilder hervor und die Übergänge von einem Schauplatz zum nächsten werden noch fließender gestaltet werden.
Die Rolle der Christine interpretiert die Bostoner Sängerin und Echo Klassik Preisträgerin Deborah Sasson selbst. Ihre facettenreiche und kraftvolle Sopranstimme ist ideal geeignet für diese Mischung aus Oper und Musical. Das Phantom wird von Axel Olzinger gespielt, der u.a. in „Chicago“ im Londoner Westend und in zahlreichen Rollen bei Musicalproduktionen der Vereinten Bühnen Wien Erfolge feiern konnte. Weiterhin wirkt ein großes Ensemble von herausragenden Darstellern aus dem deutschsprachigen Raum bei der Produktion mit. Ein 18-köpfiges Orchester, eigens vom musikalischen Direktor Piotr Oleksiak zusammengestellt, spielt die Musik live.
Mittwoch, 01. Februar 2023, 20.00 Uhr, Stadthalle GT, Großer Saal
Manuel Talarico zeigt im Kunstverein Gütersloh Performance, Film/Video und Theater vom 8.1. - 5.2.2023. Die Eröffnung von "if anything my mum believes in margarine" ist am 8.1.2023 um 16:00 Uhr.
Manuel Talarico arbeitet oft transdisziplinär an den Schnittstellen von Performance, Film/Video und Theater. Er beschäftigt sich dabei mit verschiedenen Konzepten von Figur, Bühne und Erzählung und schöpft aus dem Fundus popkultureller Ikonen und Motive. In den letzten Jahren verwebte er dabei stärker die eigene Biografie mit fiktionalen und historischen Narrativen. Manchmal tritt verstärkt sein Hintergrund als Verhaltensbiologe zu Tage: 2011 verwandelte er den Wewerka-Pavillon in Münster mit Stephanie Sczepanek und zwei weißen Eseldamen (aus Gütersloh) in einen Zebra-Eselstall. Talarico, geboren 1981 in Rheda-Wiedenbrück, wuchs in Rietberg auf und studierte in Münster und Cambridge, erst Biologie, dann freie Kunst (2007-2020). Er war Meisterschüler bei Daniele Buetti. Seine Arbeiten wurden u.a. in der Bundeskunsthalle in Bonn, im Landtag in Düsseldorf, im Kunstverein Ulm, in der Hilger Brotkunsthalle in Wien sowie in Shanghai ausgestellt. Die Videoperformance “11 12 13” wurde 2021 mit dem NRW.Bank-Kunstpreis für Performance ausgezeichnet und 2022 für den Kunstpreis des Landtages NRW nominiert. Im Herbst 2023 wird er in der Rolle des Grafen Mogge in der Web-Serie ‘Haus Kummerveldt’ von Mark Lorei in der Arte Mediathek und im WDR Fernsehen zu sehen sein.
Es werden Arbeiten gezeigt, die aus der Förderung durch das Auf Geht's KünstlerInnen Stipendium des Ministeriums für Kultur Und Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen im Rahmen von Neustart Kultur und durch den kommunalen Corona-Sonderfonds der Stadt Münster hervorgegangen sind.
Ab dem 13. Januar stellt Irene Müller ausgewählte Bilder in der Galerie im Forum der Stadthalle Gütersloh aus. Ihre surrealen Gemälde zeigen Gegenständliches wie Pflanzen, Tiere und Menschen, die in weichen Formen durch den Nebel zu schweben scheinen. In der Kunstszene wird die bekannte Gütersloherin seit Jahren als facettenreiche Künstlerin geschätzt. Irene Müller wurde 1941 in Gütersloh geboren und studierte Bildhauerei in Bielefeld und Freie Malerei in Hamburg sowie Tanz in Berlin. Seit 1975 lebt und arbeitet sie wieder in ihrer Heimatstadt. Ihre Arbeitsgebiete sind mannigfach und ihre Kunst vielseitig: Neben der Malerei und Bildhauerei interessiert sich Irene Müller für Grafik, Fotografie, Bühnenbild, Tanz sowie Schriftstellerei.
Irene Müllers Bilder können dem Phantastischen Realismus zugeordnet werden. Die Gütersloher Künstlerin malt in weichen Formen Gegenständliches, meist Pflanzen, Menschen und Tiere, oft im luftleeren Raum, schweigsam verträumt, teils romantisch wie in einer einsamen, eigenen Welt. Ihre Farbwahl ist stets zurückhaltend, so dass die Figuren wie im Nebel scheinen. Die Inspiration zu ihren Werken findet Müller in sich selbst. „Ich male, um meine Phantasien für andere sichtbar zu machen, weil ich sie zu schade finde, um sie nur mir selber alleine vorzustellen. Von mir aus habe ich zu meinen Bildern nichts zu sagen. Erst wenn ich höre, dass jemand sie anders sieht, erhebe ich Einspruch,“ sagt die 81-Jährige.
Irene Müller hat das Wichtigste in ihrer Kunst erreicht: Ihr Stil ist unverkennbar, egal ob Skulptur, Tanz oder Bild. Ihre Werke waren bereits in zahlreichen Galerien und Museen im In- und Ausland zu sehen. Die Ausstellung kann bis April 2023 während der Öffnungszeiten, Montag bis Freitag, 8 bis 12 Uhr, sowie zu Veranstaltungen in der Stadthalle und nach Vereinbarung besucht werden. Der Eintritt ist frei.
Nachdem die Haller Bach-Tage im letzten Jahr aufgrund der pandemischen Lage leider abgesagt werden mussten, werden sie 2023 als Auflage 59b stattfinden. Das 60. Jubiläum soll erst im Jahr 2024 umgesetzt werden. 2023 steht das beliebte Klassikfestival unter dem Motto "1723 Leipzig - 2023 Halle". Denn vor genau 300 Jahren, am 7. Februar 1723 bewarb sich Johann Sebastian Bach um das Thomaskantorat in Leipzig. Weil andere Bewerber zurückzogen, wurde er schließlich als dritte Wahl vom Leipziger Rat ohne sonderliche Begeisterung gewählt. Was damals in Leipzig so holprig begann, wurde für die Musikgeschichte zu einem Segen!
Mit dem Titel „1723 Leipzig - Halle 2023“ trägt der künstlerische Leiter Friedemann Engelbert diesem Ereignis Rechnung. Die Veranstaltungen beleuchten die damalige Bewerbungssituation ebenso wie das musikalische Umfeld. Zu Gast sind fantastische Solisten und Ensembles wie das Calmus-Ensemble, Musica Alta Ripa, Urban Strings, das Leipziger Trompeten-Consort, das Vokalensemble SLIXS und viele andere. Der Bach-Chor und das Vokalensemble der Johanniskantorei Halle bringen Bachs h-Moll-Messe sowie Telemanns Oratorium „Die Tageszeiten“ zur Aufführung.
Karten sind online unter www.haller-leben.de/bach oder telefonisch unter 05201 - 183 338 erhältlich.
Terminübersicht
Freitag, 27.1., 19.30 Uhr, St. Johanniskirche, Eröffnungskonzert – „NOURUZ – Bach und kurdische Tänze“; Ensemble „Musica Alta Ripa“ mit kurdisch-syrischen Musikern
Samstag, 28.1., 18.00 Uhr, Storck-Treffpunkt (ausverkauft), Konzert Storck-Treffpunkt – „Quer Bach“; A-Cappella-Band SLIXS
Sonntag, 29.1., 17 Uhr , St. Johanniskirche, Oratorienkonzert – G.P. Telemann - „Die Tageszeiten“; Bach Messe g-Moll; Leitung: Friedemann Engelbert
Dienstag, 31.1., 19.30 Uhr, Aula Kreisgymnasium, Konzert – „Leipziger Meister“; Calmus-Ensemble
Mittwoch, 1.2., 10.00 Uhr, Aula Kreisgymnasium, Kinderkonzert – „Julius der Flötenspieler“; Esemble „Flautando Köln“
Mittwoch, 1.2., 13.00 Uhr, Martin-Luther-Haus, Konzert beim Mittagstisch – für die Besucher*innen des Mittagstischs
Freitag, 3.2., 19.30 Uhr, Herz-Jesu-Kirche, Konzert – „Bach vor Leipzig“, Werke von Biber, Pachelbel, Bach u.a.; Ensemble „Urban Strings“
Samstag, 4.2., 17.00 Uhr, Remise /St. Johanniskirche / Passage Sparkasse, Konzert der anderen Art – „Haller Dreierlei“ – Musik – Literatur – Snacks
Sonntag, 5.2., 17.00 Uhr, St. Johanniskirche, Konzert – Das „Bachische Collegium musicum“, Barocke Lieder und Instrumentalwerke; Klaus Mertens (Bass), Hamburger Ratsmusik
Dienstag, 7.2., 19.30 Uhr, St. Johanniskirche, Trompetenkonzert – „Musikalischer Wettstreit in Leipzig“, Leipziger Trompeten-Consort (Rupprecht Drees), Friedemann Engelbert (Orgel)
Samstag, 11.2., 17.00 Uhr, St. Johanniskirche, Sonntag, 12.2., 17.00 Uhr, Altstädter Nicolaikirche Bielefeld, Abschlusskonzert – J.S. Bach; Messe h-Moll BWV 232; Bach-Chor der Johanniskirche, Vokalsolist*innen, Telemannisches Collegium Michaelstein, Leitung: Friedemann Engelbert
Die Abschlussklasse der Fotografieausbildung des Berufskollegs Senne in Bielefeld präsentiert ab Freitag 27.01.2023 Werke, die während der Ausbildung entstanden sind. Unter dem Motto „Focus.Capture.Develop.“ zeigen sich diverse prägende Arbeiten der jungen Fotograf*innen für einen Einblick in die unterschiedlichsten Bereiche der Fotografie.
Weitere Infos: https://bksennefotografie.myportfolio.com/
Vernissage: 27.01.2023 ab 18 Uhr
Ausstellung: 27.01. bis 20.02.2023
Ort: Stadtbibliothek Bielefeld, Neumarkt 1, 33602 Bielefeld
Öffnungszeiten: es gelten die Öffnungszeiten der Stadtbibliothek am Neumarkt
Kaffeeliebhaber oder doch eher Teetrinker? Und wie müssen die Getränke zubereitet werden? Diese Fragen möchte die Werkstatt Bleichhäuschen auf ganz besondere Weise ergründen und lädt ein zu einer Mitmach-Ausstellung mit dem Titel „Kaffeetisch“. Nach mittlerweile sechs Ausstellungen wie z.B. „Der gedeckte Tisch“, „Abgelegt“ oder „Urlaub 70-90“ plant das Bleichhäuschen eine weitere Fotoausstellung, in der Exponate aus dem heimischen Raum gezeigt werden.
„Fotografieren Sie doch bei Gelegenheit Ihren Kaffeetisch, morgens oder nachmittags, wann immer Sie Kaffee (oder Tee) trinken“, bittet Melanie Körkemeier, Leiterin der Werkstatt Bleichhäuschen.
Bei der geplanten Mitmach-Ausstellung geht es nämlich um die gegenwärtige Kaffeekultur, die in jedem Haushalt eine andere Prägung hat - es geht um Fragen wie die der Zubereitung (z.B. ob aus der Maschine oder aufgebrüht), dem Becher/die Tasse, den Kontext, in dem Kaffee oder Tee getrunken. Beide sind keine wirklich lebensnotwendigen Getränke, werden aber trotzdem von nahezu jedem/jeder täglich konsumiert. Wie man dieses Getränk mag oder zubereitet, hat sich in den letzten Jahrzehnten beinahe zu einer Philosophie entwickelt. Für die einen ist Kaffee- oder Teetrinken eine Art Pause, für den anderen Lebensstil oder für manche einfach nur Mittel zum Zweck. Und wie sieht es bei uns aus?
Jeder, der Zeit und Lust hat, kann sich an der Ausstellung beteiligen und ein eigenes Foto einreichen.
Die Bilder können als JPG (mind. 300 dpi) bis zum 13. Februar an folgende Mail verschickt werden: m.koerkemeier@bleichhaeuschen.de
Sie werden dann in einem einheitlichen Format gedruckt und in der Ausstellung vom 23. Februar bis zum 16. April anonym präsentiert.
Das Bleichhäuschen ist montags bis donnerstags von 15 bis 17 Uhr, sonntags bereits ab 14 Uhr geöffnet.