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Kevin Zimmer
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Claas und der Ukrainekrieg

Claas Konzernchef Thomas Böck

Die Arbeitsplätze bei Claas sind nach eigenen Angaben stabil. Im NW-Interview blickt der Chef des Harsewinkler Landmaschinenbauers besonders auch auf den Krieg in der Ukraine. 

Der Ukraine Krieg wirkt sich laut Claas-Konzernvorstand Thomas Böck derzeit nicht auf die Produktion in Harsewinkel aus. Die weltweite Nachfrage sei aktuell extrem hoch. Probleme verursachten eher fehlende Computerchips aus China oder Taiwan. Ausfälle in Russland könne Claas durch Mehrverkäufe in Europa oder Amerika ausgleichen. Wegen des Ukraine-Krieges steht die Claas-Produktion im hochmodernen russischen Mähdrescherwerk in Krasnodar still. Der Harsewinkler Konzern liefert aber weiter Maschinen und Ersatzteile an die Kornkammer Ukraine. Claas beschäftigt weltweit rund 12.000 Menschen.