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Tanina Rottmann
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Ostwestfälische Jobmesse "my job owl" startet am 21. April digital

Die Messe my job owl startet nächste Woche Mittwoch (21. April) das erste Mal digital. Wegen der Corona-Pandemie präsentieren sich 50 Unternehmen fünf Tage lang digital im Internet. Dabei kann man sich ab 9 Uhr Stände anschauen und per Live-Chats auch mit Ausstellern sprechen. Der Messeveranstalter geht aber dabon aus, dass die Jobmesse wie früher stattfindet, wenn die Corona-Pandemie überwunden ist.

Presseinformation von my job owl:

www.myjob-owl.de – OWL’s größte Jobmesse wird jetzt digital!
* knapp 50 Unternehmen bei der Premiere dabei

* Region Ostwestfalen-Lippe im Fokus

* Digital Days vom 21. bis 26. April 2021
„Wir wollen den Unternehmen in OWL und den unzähligen Jobsuchenden eine neue Plattform bieten“, erklärt Messeveranstalterin Melanie Wöllner. Nach 12 erfolgreichen Präsenzveranstaltungen geht die my job OWL in Pandemiezeiten neue Wege und eröffnet vom 21. bis 26. April 2021 eine digitale Messe für die Region.

„Auch für uns ist das totales Neuland“, sagt Wöllner. Sie konnte aber bereits knapp 50 Unternehmen für die digitale Veranstaltung gewinnen. „Chancen und Nutzen sind für alle Seiten – Recruiter, Jobsuchende sowie zukünftige Azubis – groß.“

Herzlich Willkommen im Eingangsbereich:

Ganz bequem und von jedem Standort aus haben Besucher einen einfachen Zugriff mit PC, Tablet oder Smartphone auf die Messe. Interessenten sollten bereits jetzt die Möglichkeit nutzen, sich schnell und unkompliziert unter www.myjob-owl.de für die Veranstaltung zu registrieren. Die Registrierung ist kostenlos.

Infos und Networking in der Messehalle:

Ecclesia aus Detmold, Storck aus Halle/Westfalen, die Kreishandwerkerschaft aus Paderborn und Gauselmann aus Espelkamp sind nur einige der Unternehmen deren Stände virtuell besucht werden können. Detaillierte Inhalte zu den einzelnen Ausstellern, sowie Infos zu Jobs und Ausbildungsmöglichkeiten sind dort hinterlegt.

„Auch junge Leute, die es auf ihrem Weg zum Traumjob oder der passenden Ausbildung zurzeit sehr schwer haben, lernen hier unverbindlich und mit niedriger Hemmschwelle Unternehmen und deren Angebote kennen“, erklärt Melanie Wöllner.

Bereits ab dem 21. April 2021, um 9 Uhr, besteht die Möglichkeit, sich an den Ständen umzuschauen, Bewerbungsunterlagen hochzuladen und sich so gezielt auf Live- oder Videochats mit den Ausstellern am 23. und 24. April jeweils zwischen 10 und 15 Uhr vorzubereiten. „So wird ganz unkompliziert und schnell Kontakt aufgenommen.“

Vorträge und Workshops im Vortragsraum:

In Zeiten von Homeschooling und Zoom-Meetings ist der Bildschirm zu einem direkten Gesprächspartner geworden. In teilweise live gehaltenen, interaktiven Vorträgen werden die Besucher in diesem Bereich der Messe mit Inspirationen und Impulsen versorgt. Die Aktion #Umwelthelden der Denios AG steht zum Beispiel am Freitag, 23. April 2021, um 10.30 Uhr, in einem Experimentalvortrag im Mittelpunkt. Azubis des Unternehmens aus Bad Oeynhausen berichten über ihr Projekt, das sich mit Umweltschutz und Sicherheit beschäftigt.

„Für mich und mein Team ist diese Messe ein Zwischenstep. Wir wollen jetzt erste Erfahrungen für den Herbst sammeln“, so Melanie Wöllner. Im September soll die my job-OWL dann wieder die Türen öffnen: sowohl als Präsenzveranstaltung als auch digital. „Das bietet Chancen für noch mehr Teilnehmer - Unternehmen und Jobsuchende.

3 Fragen an Messeveranstalterin Melanie Wöllner:

Warum gerade jetzt eine digitale Messe?

Aufgrund des Corona-Virus werden zahlreiche regionale Jobmessen abgesagt. Für Arbeitgeber sind diese Messen ein wichtiger Baustein im Personalmarketing und Recruiting. Für Menschen auf Jobsuche oder Schüler während der Berufsorientierung  sind Messen der erste Schritt ins Unternehmen – aus diesem Grund bieten wir für Unternehmen und Besucher die my job OWL in diesem Jahr als digitales Format an. Zwischen den Bewerbern und Arbeitgebern können schnell und einfach individuelle Kurzgespräche hergestellt werden.

Ist die digitale Messe ein Konzept für die Zukunft?

Nein, dass glaube ich nicht. Den meisten Menschen sind reale Ansprechpartner und Face-to-Face-Interaktionen nach wie vor sehr wichtig. Persönlicher Kontakt schafft Vertrauen, dass sich rein durch E-Mails oder Chats nicht erzeugen lässt. Auf der Präsenzmesse hat der Besucher die Möglichkeit das Unternehmen persönlich kennenzulernen, wobei das Standpersonal als Vertreter der gesamten Firma fungiert. Aber ich finde es wichtig, dass die Digitalisierung nicht zu vernachlässigen und kann mir durchaus vorstellen eine digitale Variante zukünftig als Unterstützung zu platzieren.

Welche Chancen bieten Hybrid-Messen?

Durch den virtuellen Zugang zur Messe können auch Besucher, welche aus zeitlichen, ökologischen oder finanziellen Gründen nicht an der Veranstaltung teilnehmen können, ortsunabhängig an der Veranstaltung teilen. Die Teilnehmer haben die Möglichkeit, sich im Vorfeld in der Messehalle Informationen über einzelne Unternehmen einzuholen. Diese Infos sind auch im Nachgang noch abrufbar. Die Bewerber sind für die Live-Tage viel besser vorbereitet und können gezielter Ihren Messebesuch planen, ob digital oder live auf der Präsenzmesse.

 

Aussteller-Stimmen

Gerade in der aktuellen Zeit möchten wir als familiengeführte Unternehmensgruppe ein verlässlicher Partner sein. Daher werden auch wir an den my job OWL Digital Days teilnehmen, um virtuell interessante Bewerber*innen kennenzulernen und sie über unsere vielfältigen Karrieremöglichkeiten mit WOW-Effekt zu informieren.

Gauselmann AG, Jannik Vieth

Digitale Messen werden sich etablieren und neben Präsenzveranstaltungen ein fester Bestandteil werden. Diesen Trend möchten auch wir gerne weiterverfolgen. Wir sehen durch die digitale Messeversion die Chance, eine größere Zielgruppe anzusprechen, da die Messebesucher – und auch wir - weniger Hürden haben, wie z.B. eine aufwendige Anreise. Gleichzeitig ist ein digitales Format ressourcenschonender, womit wir unseren Nachhaltigkeitsgedanken unterstreichen können. Und da die digitale Messewelt zeit- und ortsunabhängig verfügbar ist, kann ein virtueller Besuch perfekt an die eigenen individuellen Bedürfnisse angepasst werden. Noch dazu gehört die digitale Kommunikation für viele potenzielle Bewerber*innen bereits fest zum Alltag, was sicherlich einen Erstkontakt mit uns einmal mehr attraktiv sowie unkompliziert macht.“

REDEKER Kältetechnik GmbH & Co., Katharina Brosius

Gerade in besonderen Zeiten wollen wir im Gespräch bleiben. Besucht uns auf unserer Seite – Wir freuen uns auf euch!“

v. Bodelschwinghsche Stiftungen Bethel, Jan Seidel

"Wir haben im Handwerk noch jede Menge freie Ausbildungsstellen.  Durch unsere Teilnahme an der my job OWL möchten wir die Jugendlichen trotz anhaltenden Homeschoolings erreichen und von den tollen Zukunftsperspektiven im Handwerk überzeugen. Wir stehen allen Interessierten mit unserem Beratungsangebot zur Verfügung und unterstützen konkret bei der Vermittlung eines spannenden Ausbildungsplatzes für 2021."

Kreishandwerkerschaft Paderborn-Lippe, Aloys Buschkühl