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Regina Scharton
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Walter Blüchert Stiftung fördert Realschüler

Welcher Beruf passt zu mir? Wie kann meine berufliche Zukunft aussehen? Das fragen sich alle Jugendlichen – viele sind ratlos. Die Schülerinnen und Schüler der Gütersloher Realschulen, denen der Übergang in die Ausbildung oder zu einer weiterführenden Schule schwer fällt, erhalten durch das Programm „was geht! – Rein in die Zukunft“ Orientierungshilfe.

Die Walter Blüchert Stiftung bietet mit ihrem Projekt seit 2014 frühzeitige Beratung und Begleitung an, und zwar für Jugendliche auf mittlerem Notenniveau – eine Gruppe, die kaum spezielle Förderung erfährt. Das Ziel: Kompetenzen aufbauen, Selbstvertrauen stärken, sichtbare und unsichtbare Barrieren überwinden. Insgesamt 345 Jugendliche gehören inzwischen zu den Programmteilnehmenden. In den 6. „was geht!“-Jahrgang wurden 64 Schülerinnen und Schüler aufgenommen und erhielten in einer feierlichen Auftaktveranstaltung ihre Teilnahme-Urkunden. Über drei Jahre werden sie nun im „was geht!“-Programm begleitet.

„Mit unserem Projekt unterstützen wir die jungen Menschen dabei, dass sie ihre eigenen Stärken und Fähigkeiten entdecken und für sich selbst entscheiden können, welche  Berufsausbildung oder welche weitere Schullaufbahn  für sie der richtige nächste Schritt ist“, so Prof. Dr. Gunter Thielen, Vorstandsvorsitzender der Walter Blüchert Stiftung. „Unser Programm fördert die Jugendlichen sehr individuell – und sehr praxisbezogen“, erklärt der Stiftungschef.  Und er wies darauf hin, wie wichtig dabei insbesondere die richtige Motivation und Durchhaltevermögen sind.