Die Pausenbrot-Opfer von Schloß Holte-Stukenbrock sind einer sehr großen Menge Gift ausgesetzt gewesen. Ein Gift-Experte sagte vor dem Landgericht aus, dass das Gift in hohen Dosen verabreicht wurde. Der Gift-Experte äußerte sich zum genauen Grad der Vergiftung. Nach seiner Analyse muss der Angeklagte eine erhebliche Menge Blei und Quecksilber auf die Brote seiner Arbeitskollegen gegeben haben. Die Opfer leiden unter erheblichen Nierenschäden, ein junger Mann liegt sogar im Koma. Die drei Opfer im Pausenbrot-Prozess fordern jetzt Schmerzensgeld in Höhe von 650.000 Euro. Das Gericht prüft jetzt, ob es dafür zuständig ist.