In Harsewinkel müssen nach Angaben der Stadt mehr Schüler und Kita-Kinder in der deutschen Sprache gefördert werden. Das lasse sich aus den Daten der landesweiten Schulverwaltungs-Datenbank herauslesen. Der Sprach-Förder-Bedarf ist demnach leicht angestiegen. Das sei wenig überraschend, denn auch in Harsewinkel sind mehr Zuwanderer angekommen. Besonders deutlich zeigt sich das in den Grundschulen: Sieben Prozent der Kinder sprechen dort laut Bericht fast kein Deutsch. Zum Vergleich: Der Anteil der Kinder an den Grundschulen, die hier sprachlich gefördert werden müssen, ist in diesem Jahr um 20 auf rund 50 Prozent gestiegen. Ähnlich sei es auch in Harsewinkler Kitas.